Datenschutzforderung zu LiquidFeedback

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Meinungsbild

Hier soll ein Meinungsbild über die Forderung zur Erhöhung des Datenschutzes im Bundes-Liquid Feedback eingeholt werden. Ziel ist es, dem Bundesvorstand eine weitere Entscheidungsgrundlage anzubieten.

Forderung

Trotz unterschiedlicher Auffassungen zu Liquid Feedback, dessen Einsatz und Einführung oder anderen Fragen, eint uns:

Wir sehen die Notwendigkeit, dem Datenschutz im Liquid-Feedback System mehr Bedeutung zukommen zu lassen als bisher geplant.

Insbesondere kritisieren wir

  • die Speicherung der Nutzungsdaten wie Abstimmungsdaten ohne Löschungsmöglichkeit und -absichten, auch über die Lebenszeit von Nutzeraccounts hinweg
  • das Führen einer ewigen Pseudonym-Historie
  • die Möglichkeit für Dritte, die Inhalte der Datenbank herunterzuladen

Wir fordern den Bundesvorstand daher auf, die Datenschutzbedingungen noch vor der Einführung des Systems zu überarbeiten und darauf hinzuwirken, diese Änderungen im System oder zumindest organisatorisch abzubilden.

Diskussion

HINWEIS: Bitte führt die Diskussion hierüber auf der Diskussionsseite, und nicht in den Unterstützungen/Enthaltungen/Ablehnungen.

Danke!

Unterstützungen

HINWEIS: Um sich hier einzutragen und damit Deine Meinung kund zu tun, melde Dich bitte im Wiki an und stelle dann drei Tilden hinter die Raute. Vorlage:
# ~~~ 
  1. ValiDOM (stellv. Vors. LV BY)
  2. Steffi D.
  3. --Ninan 18:24, 22. Jul. 2010 (CEST)
  4. Miles Möller
  5. Wido Ich muss nicht nackt herumlaufen, nur weil einige Piraten meinen, dies wäre transparent.
  6. Ignaz
  7. --hobbybauer 18:31, 22. Jul. 2010 (CEST)
  8. Bmstettin
  9. Thilo [die Transparenz ist hier ernorm wichtig! Meine Zustimmung gilt nur, wenn geeignet sichergestellt werden kann, dass Missbrauch aufgedeckt und verhindert werden kann - das wäre dann im LF wohl eine Anregung :o)]
  10. Big Arne
  11. Gunther Mieke (GenSek LV BaWü), 18:39, 22. Jul. 2010 (CEST)
  12. Ike
  13. NetReaper 18:42, 22. Jul. 2010 (CEST)
  14. Heiend
  15. Thomas Heinen
  16. Thomas Weber
  17. Lukas Jacobs - Transparente Politik ist wichtig. Dennoch darf nicht durch die gläserne Partei auch das einzelne Mitglied gläsern werden! 18:45, 22. Jul. 2010 (CEST)
  18. Monarch 18:46, 22. Jul. 2010 (CEST)
  19. Steffi
  20. Etron 18:52, 22. Jul. 2010 (CEST) Absolut nicht nachvollziehbar, warum man fuer nichtbindende Meinungsbilder hoehere Ansprueche an die Transparenz stellt, als bei den Entscheidungen beim BPT.
  21. Gerhard
  22. Crazydrive
  23. Justus
  24. fnmueller
  25. Wirelessoptical 19:00, 22. Jul. 2010 (CEST) LQFB ist als Tool der Partei-internen Demokratie gedacht und daher sollten bis zu einem gewissen Grade die Persönlichkeitsrechte der Mitglieder gewahrt bleiben!
  26. Guru Wir fordern einen gläsernen Staat, aber keine gläsernen Bürger, und Parteimitglieder sind auch nichts anderes. Außerdem benötigen unverbindliche Abstimmungstools gar keine Aufdeckungsmöglichkeit von Manipulationsversuchen.
  27. Murphy Datenschutz ist wichtiger als Transparenz
  28. Schwan
  29. ChrisWF 19:14, 22. Jul. 2010 (CEST)
  30. Salorta
  31. Sven423 Wiki und ML sind vom Datenschutzaspekt her unglaublich schlecht, LQFB ist nicht viel besser. Freie Meinungsäußerung wäre idealerweise in totaler Anonymität am besten herstellbar. Von daher bin ich für jede Datenschutzverbesserung, aber auch für die Einführung von LQFB, da es bereits eine Verbesserung zu den bisherigen Methoden darstellt.
  32. Friedhelm Willemsen
  33. MiChI8383
  34. Dietmar Heindorf - sPREADER (Basispirat) - LQPP spiegelt ein Meinungsbild wieder; die Abstimmungen sind nicht bindend! Eine Archivierung der Abstimmergebnisse sehe ich als Datensammelwut und nicht unter dem Gesichtspunkt Nachvollziehbarkeit (== Transparenz).
  35. Ekynos 19:36, 22. Jul. 2010 (CEST)
  36. Silke Suck
  37. Christian Vögl
  38. Walter 19:42, 22. Jul. 2010 (CEST)
  39. Posbi Bin persönlich mit der geplanten Regelung einverstanden, unterstütze den Antrag aber, da ich den Wunsch weniger nach mehr Anonymität respektiere.
  40. Jürgen Stemke LV NDS: Der aktuelle Vorschlag widerspricht meinem Verständnis nach dem Parteiprogramm in den Punkten Transparenz und Datenschutz.
    Zudem verstößt die Regelung meiner Einschätzung gegen das Bundesdatenschutzgesetz. Ich bitte daher um Veröffentlichung der entsprechenden Rechtsgutachten (die es hoffentlich gibt).
  41. SD Abstimmverhalten für immer vorzuhalten bringt keinen Mehrwert an Transparenz. Das führt eher in die Irre, wenn jemand aktuell seine Meinung geändert hat. Und wenn jemand keinen Bock mehr hat mitzumachen, sollte er die Löschung seiner personenbezogenen Informationen fordern dürfen.
  42. Hansb Die Ablehner scheinen wirklich zu glauben, ein Bürger würde durch Parteimitgliedschaft und Beteiligung an einer Abstimmung 1. zum Politiker, 2. zur totalen Transparenz verpflichtet. Wollt ihr die totale Transparenz? Und alle so yeah. Faszinierend.
  43. René
  44. GerhardS
  45. Kirchturmpirat
  46. Aleks_A 22.07.2010
  47. Thomas Braun
  48. Andena Die drei Punkte sind das Mindeste, was in den Nutzungsbedingungen schnellstens geändert gehört. Bei Einführung einer permanenten Mitglieder-Gesinnungsüberwachung per Over-Liquid würde die Piratenpartei in dem Themenbereich Datenschutz einen ihrer wichtigsten Kernthemen aufgeben.
  49. Joscha
  50. Elex 21:23, 22. Jul. 2010 (CEST)
  51. datenritter Ein Meinungsbildungstool hat keine hohen Transparenzanforderungen, sondern hohe Datenschutzanforderungen.
  52. Christian Hufgard
  53. -- Privacy 21:46, 22. Jul. 2010 (CEST)
  54. Hgb
  55. --LaSarre 21:49, 22. Jul. 2010 (CEST)
  56. CaeVye
  57. Nati2010
  58. Omnicron
  59. Aloa5 22:14, 22. Jul. 2010 (CEST) Absolutes Mindestmaß
  60. Bayaman 22:16, 22. Jul. 2010 (CEST)
  61. Rince 22:56, 22. Jul. 2010 (CEST)
  62. Sk4477
  63. G-Force
  64. Tlo
  65. Deuterium 00:17, 23. Jul. 2010 (CEST)
  66. Wobble Das Dritte die Daten ansehen und runterladen können, finde ich aber gut und sinnvoll, weil es sonst nur Streit gibt, wenn sie dennoch an die Öffentlichkeit geraten (z.B. via Twitter oder ML)
  67. ich
  68. Cpt. Jumbo 08:34, 23. Jul. 2010 (CEST)
  69. TimNiemeyer Der Grad zwischen Transparenz und Datenschutz lässt sich sicherlich verbessern.
  70. Jorge
  71. Trotzik
  72. Anthem (GenSek KV Posemuckel) - Eigentlich nur Forderung 1, aber hilfsweise auch das Gesamtpaket.
  73. Acamir siehe Parteiprogramm, Abschnitt Informationelle Selbstbestimmung
  74. Smutje
  75. Se
  76. Soester-Börde
  77. Steeph
  78. Unglow
  79. Elcon Gensek SH = Schutz der Mitgliederdaten; Siehe Grundgesetz, siehe Bundesdatenschutzgesetze, siehe Bundessatzung
  80. Landpirat
  81. Hal 9000
  82. FlorensD 18:21, 23. Jul. 2010 (CEST)
  83. Pirat aus RLP (anonym und gegen nicht-anonyme Teilnahme an Liquid Feedback)
  84. Jörg Wir haben schon zuviele Leute und Politiker im Land, die sich nicht mehr trauen zu sagen was sie meinen, weil die Presse Sie ja sonst zerreißen könnte. Innerparteilich bevor die Partei nach außen geht ist Vertraulichkeit von Nöten.
  85. Silvan 12:28, 24. Jul. 2010 (CEST)
  86. McFly 12:09, 26. Jul. 2010 (CEST)
  87. Thomas-BY
  88. Ich (anonymer Pirat aus Bayern)
  89. Sebastian Pochert 15:55, 26. Jul. 2010 (CEST) Die Tatsache, dass alles auch über die Lebenszeit von Nutzeraccounts hinweg und eine ewige Pseudonym-Historie gespeichert werden soll, stößt mir auf.
  90. --Ulí 10:46, 27. Jul. 2010 (CEST)
  91. Tikky
  92. ArnoldSchiller
  93. Phil-Wendland 14:45, 6. Mär. 2012 (CET)

Enthaltungen

  1. SyneX 18:27, 22. Jul. 2010 (CEST) [Punkt 1 & 2 stimme ich zu (sind aber nicht so schlimm), Punkt 3 & 4 stimme ich nicht zu]
  2. Thorres 18:56, 22. Jul. 2010 (CEST) Mir ist Datenschutz sehr wichtig. Das System muss aber trotzdem so transparent bleiben, dass man noch überprüfen kann, ob die Software einwandfrei arbeitet und nicht manipuliert wird.
  3. Kyra-- Kyra 19:47, 22. Jul. 2010 (CEST) ich bin dafür dass Politik transparent gemacht wird, auch Entscheidungen, kann aber die möglichen technischen Konsequenzen nicht einschätzen. Wer wegen Datenschutz Angst hat Stellung zu beziehen, der ist dem System erlegen. Der hat schon die Schere im Kopf. Warum dann noch überwachen, wenn keiner mehr zu seiner Meinung steht? Und zu Politik gehören auch Menschen die Stellung beziehen.
  4. Rico 'mc' Gloeckner sprichmitmir Es reicht, eine einfache Frage zu beantworten: WIRD jemand abhaengig von den Datenschutzbestimmungen sein Verhalten im "Tool" veraendern oder ausrichten? Sobald die Frage mit ja beantwortet werden kann, ist es nicht genug.
  5. Nplhse Kann beide Seiten verstehen, für mich persönlich kann ich die angestrebte Transparenz des Systems akzeptieren, verstehe aber auch gut die Gründe dafür das jemand das eben nicht möchte.
  6. Dadim 16:01, 23. Jul. 2010 (CEST) Die Beiträge auf beiden Seiten beweisen (1) Man scheint hier keine echten Bedenken gegen die Offenlegung der Pseudoyme zu haben und (2) Man kann Argumente und Meinungsbilder einholen, ohne alle Beteiligten zu authentifizieren. Wo war nochmal das Problem?
  7. Max WeberII (Leichtmatrose/Vors. ZK des KV Posemuckel = goldener Schlüssel zur Vorstandstoilette und viel Arbeit) Inhaltlich siehe Nplhse/Dadim. Ja, Löschen wäre besser, aber wenns halt aus stimmtechnischen Gründen nicht geht, sollt anonymisieren reichen, mein ich.
  8. Käptn Blaubär Ich sehe das Problem, dass manche sich nicht trauen könnten ihre Meinung zu äußern,n z.B. wenn sie befürchten, dass diese Meineung die ihrem Arbeitgeber nicht gefallen könnte. Ich wäre für Pseudonyme. Allerdings mit der Auflage, dass man nicht mehr als eines gleichzeitig haben darf, es nicht öfers als einmal im Jahr wechseln darf und alle die für ein Amt kandidieren, das Pseudonym offengelgt wird. (am liebsten möglichst früh, aber das kann man wohl nicht zur Auflage machen.)

Ablehnungen

  1. YoJohannsen Begründung: Wer sich anmaßen will etwas für die Masse zu vertreten muss für die Masse auch Vertretbar sein. Das erreicht man nicht indem man sich selbst als Öffentliche Person hinterm Datenschutz versteckt.
  2. Till N. Begründung: Es geht hier um Politik, nicht um Privates. Da gilt Transparenz vor Datenschutz. #meinSenf
  3. NineBerry Es handelt sich um öffentliche Meinungsbilder. Es ist so viel wie möglich getan, um den Datenschutz sicherzustellen. Mehr ist einfach nicht möglich.
  4. Qwertzu 18:32, 22. Jul. 2010 (CEST) Transparente Partei => Transparente Meinungsbilder. Gegen eine nicht zurückverfolgbare Pseudonymänderung alle 1 Jahre (oder in Ausnahmen) hätte ich aber nichts einzuwenden
  5. --Santa-c 18:34, 22. Jul. 2010 (CEST)
  6. Dave-Kay 18:34, 22. Jul. 2010 (CEST) Von der Politik Transparenz fordern, aber sich selber hinter dem Datenschutz verstecken? Asurde Forderung. FYI ihr agiert im LF als Politiker
  7. StefanSarzio
  8. Danebod
  9. Bastian (Mensch)
  10. Twix
  11. Marina Begründung: Wir fordern Transparenz und Datenschutz. Datenschutz für den Bürger, Transparenz für die Politik. LQPP gehört zur Politik.
  12. Achim Müller Wer nicht öffentlich hinter seiner eigenen Meinung steht, hat in der Politik absolut nichts zu suchen! Transparenz und Piraten ==> Wasser predigen, aber Wein trinken?
  13. Jonathan
  14. Miriam 21:23, 22. Jul. 2010 (CEST)
  15. Schwarzbart Begründung? Die selbe wie Marina
  16. BuMa - Dass außenstehende Zugriff auf einige Daten bekommen, insbes. auf Namen von Initiatoren, finde ich auch nicht optimal, aber intern sollte politische Arbeit auf jeden Fall transparent sein. Deswegen erstmal so starten, wie es jetzt geplant ist, und über Details kann man dann in LF selber Initiativen starten.
  17. Laser hat kein Problem auf einem PT unter Pressebeobachtung seine Karte hochzuhalten - wieso dann online?
  18. mbraun (Vors. Planetarverband) Wenn wir keine Delegierten haben wollen, muss man damit leben das seine Meinung gefragt und sichtbar ist. Hier werden keine Wahlen abgehalten oder persönliche Dinge abgefragt.
  19. --Wirelessoptical 19:00, 22. Jul. 2010 (CEST) Volle Transparenz erhöht die Qualität der Inhalte!
  20. Henne-Dormagen
  21. Simon Weiß
  22. Atoro
  23. Stoon Begründung siehe Marina
  24. Trias Aber echte Pseudonymität ohne Rückverfolgbarkeit sicherstellen.
  25. Incredibul Parteiintern: Transparenz meines Erachtens zentrale Forderung der Piraten für politisch Aktive. Wem bestimmte Fragen zu heikel sind, muss da ja im speziellen Fall nicht abstimmen. Darüber hinaus ist LF vom Datenschutz besser, als genau diese Liste hier :D In Hinblick auf Zukünftsfähigkeit von Liquid Feedback (Meinungsbilder auch von Bürgern) wird allerdings das Problem verschoben und sollte durchaus, paralell zum Einsatz, bearbeitet werden.
  26. RP
  27. Korbinian mit punkt 1 und 2 könnte ich leben der 3. geht gar nicht m(
  28. Dirkorette mit der Begründung dürften wir auch kein Wiki betreiben.
  29. Wastl
  30. Julia m( und m)
  31. Marcus
  32. --Enigma 19:44, 22. Jul. 2010 (CEST)
  33. Monasterium
  34. Slyh
  35. Sleeksorrow Wählende Bürger müssen anonym sein. Wir wollen Politik machen, wir sind Politiker, wir fordern von der Politik transparent zu sein. Pseudonym ist daher für uns selbst schon ein großes Zugeständnis. Weitere Meinung konform zu http://bit.ly/bEK9c4
  36. schiffbauer
  37. Skipper 19:57, 22. Jul. 2010 (CEST)
  38. Sferex 19:58, 22. Jul. 2010 (CEST)
  39. BobBarker 20:16, 22. Jul. 2010 (CEST)
  40. Jan nur weil die Bedingungen transparent formuliert sind und auch die allerletzte gefahr aufzeigen, sind sie nicht schlecht...
  41. Monomo 20:22, 22. Jul. 2010 (CEST)
  42. Heide Hagen 20:25, 22. Jul. 2010 (CEST)
  43. JohannesKnopp 20:37, 22. Jul. 2010 (CEST)
  44. StopSecret 21:01, 22. Jul. 2010 (CEST)
  45. Scotty
  46. Burnus
  47. Knuff m/
  48. Muffty Sag mir wo du stehst!auch nickende Masken nützen uns nichts.Ich will beim richtigen Namen dich nennen,und darum zeig mir dein wahres Gesicht.
  49. Roger (Macros) Es wird zeit, das System einzusetzen. Es werden keine die Partei bindenden Entscheidungen gefällt, nur vorbereitet. Jeder der nicht transparent dort abstimmen will, kann seine Position dann bei der eigentlichen Entscheidung auf einem Parteitag vertreten. Auf Wunsch auch mit geheimer Wahl.
  50. Mrchicken 21:49, 22. Jul. 2010 (CEST)
  51. LarsM
  52. Stefan K
  53. HBK_TCZ_91
  54. HeptaSean
  55. Thomas Frömer
  56. Daniel Ihr wollt Politiker sein, aber noch nicht mal Euren Namen nennen? Datenschutz gerne, wenn aber Politiker sich mit diesem Argument vor den Bürgern schützen, ist das nur memmenhaft. Ihr wollt Politik machen, aber Eure Namen nicht in Verbindung zu politischen Themen sehen? Wenn Ihr Angst habt, zu Euren politischen Überzeugungen und Meinungen zu stehen, wen wollt Ihr dann überzeugen können? Und die angehängten Titel in Klammern sind mehr als peinlich. Was soll das bedeuten? Das Eure Meinung mehr Gewicht haben muss als die anderer, weil Ihr gewählte Funktionäre seid? Mannmannmann. Merkwürdige Mischung aus Feudalismus und Feigheit.
  57. fRED
  58. cbmd
  59. Kreon
  60. Alxhh unfassbar, einfach unfassbar.
  61. --Sigiberlin 08:39, 23. Jul. 2010 (CEST) Begründung siehe Marina und Netnrd
  62. LordSnow Begründung: analog 57. Daniel, alle aufgezählten Punkte
  63. Amaryllion Jeder sollte zu seiner Meinung auch stehen können. Niemand wird gezwungen, ein Meinungsbild abzugeben.
  64. JoSch
  65. KW35
  66. Fidel 11:09, 23. Jul. 2010 (CEST)
  67. TheRonin Wenn man etwas tun will, sollte man es tun und nicht darüber reden. Wenn man es getan hat, werden deine Freunde und Feinde darüber reden. Zitat: Georg Blunt
  68. --Katja Dathe 12:04, 23. Jul. 2010 (CEST)
  69. David
  70. Phil
  71. Janosh
  72. --Pavel 13:40, 23. Jul. 2010 (CEST)
  73. Daemosis
  74. Lars Reineke Von Volksvertretern auf abgeordnetenwatch.de fordern, sie sollen sich für ihr Abstimmverhalten rechtfertigen, aber selber nicht mal unter Pseudonym zu einem Meinungsbild stehen? Nee, Leute.
  75. Jbe 14:34, 23. Jul. 2010 (CEST) Löschung von Abstimmungsdaten könnte fristgemäß erfolgen, jedoch darf ein Einzelner das Ergebnis nicht nachträglich unüberprüfbar machen; Pseudonymwechsel müsste ohnehin AUßERHALB des Systems erfolgen; Datenbankdownload wegen Überprüfbarkeit notwendig und für Außenstehende derzeit gar nicht vorgesehen (obwohl meiner Meinung nach wünschenswert); Fazit: Forderungen zeugen von mangelnder Auseinandersetzung mit dem Thema!
  76. VincNW 14:37, 23. Jul. 2010 (CEST)
  77. Urban Pirate 14:44, 23. Jul. 2010 (CEST)
  78. rhotep
  79. --Pilot 14:53, 23. Jul. 2010 (CEST)
  80. GrmpyOldMan Das was ich vertrete, sollte ich auch vertreten können - sonst wär's witzlos.
  81. MircoL
  82. zero-udo
  83. Simon90L
  84. Chaoscommander 16:56, 23. Jul. 2010 (CEST) Wie schon so viele sagten: Wir sind Politiker, wir fordern transparente Politik, also bitteschön auch von uns selbst!
  85. Christian Specht 17:07, 23. Jul. 2010 (CEST)
  86. Floh1111 Ich stehe zu meiner Meinung und wer das nicht öffentlich möchte kann sich gerne unter einem Pseudonym anmelden. Das die Daten bis in alle Ewigkeit gespeichert werden können ist vielleicht nicht das gelbe vom Ei aber ich möchte irgendwann auch mal vorwärts kommen.
  87. etz
  88. =jojo=talk2me20px =jojo= Wurde schon so oft gesagt: Der Bürger nicht die Politik Braucht Privatsphäre
  89. Leo Wandersleb Depublizieren? Geheime Abstimmung mit Wahlcomputer? Nein! Offen und nicht mit pseudo-Depublizierung. Wär doch schade, wenn Wikileaks unsere Meinungen und Pseudonym-Historie speichern müsste.
  90. Tadi Hier stehen die überzeugenderen Argumente! Wir sind Politiker und wir fordern Transparenz in der Politik!
  91. Don Xicote 00:01, 26. Jul. 2010 (CEST) Auf jeder Mailing Liste bekomme ich mehr Daten über die Nutzer (wenn ich will), als das über LF möglich ist.
  92. Muhh 09:24, 26. Jul. 2010 (CEST)
  93. Fridtjof 10:47, 26. Jul. 2010 (CEST)
  94. Die Meinungsäußerungen im Wiki, Mailinglisten und eben auch im Liquid Feedback sind meines Erachtens nach politische Veröffentlichungen, sind also im allgemeinen Impressumspflichtig. Des weiteren können und sollen Veröffentlichungen auch Archiviert werden. Das Anonymisieren ist insoweit etwas neues, das helfen soll, auch weniger extrovertierter Personen Zugang zur öffentlichen Diskussion zu geben. Aus rechtlichen gründen MUSS die Anonymität aber auch Wiederrufbar sein. Nebenbei bemerkt, es gibt Algorithmen die einen Schreiber nur am Inhalt seiner Äußerung bis auf eine Irrtumswahrscheinlichkeit die gegen Null geht für große Datensätzen erkennt. --Carlos 20:51, 28. Jul. 2010 (CEST)
  95. Elzoido
  96. --xwolf 01:32, 7. Aug. 2010 (CEST) Politische Anträge und Abstimmungen haben grundsätzlich Einfluß auf Dritte (Bürger, den Staat, die Umwelt), denn politische Bewegeung hat eben das Ziel das sich eine Partei nicht mit sich selbst beschäftigt sondern etwas für andere tut. Deswegen handelt es sich hier nicht um private Meinungsäußerungen und genießen nicht die Rechte aus dem Personendatenschutz. Daher ist der gesamte Prozess der Entscheidungsbildung und Entscheidungswirkung transparent zu halten. Jeder Bürger hat IMHO ein Recht darauf zu erfahren, wer an Dingen beteilgt war, die sein Leben beeinflussen können. Unabhängig von der laufenden Diskussion ist die Frage bereits durch politische Informationsportale wie Abgeordnetenwatch geklärt worden.
  97. Val 21:38, 7. Aug. 2010 (CEST)
  98. Timm Wiki ist so Nineties - ich habe ca. 30 Sockenpuppen-Ablehnungen hier hineingeschrieben
  99. Hase
  100. --CaptCarrot 19:24, 8. Aug. 2010 (CEST)

Kindergarten

  1. Sorry leute, vor allem der Umgang AUF BEIDEN SEITEN miteinander erinnert eher an einen Kindergarten als an eine Partei. Wir sollten versuchen LÖSUNGEN zu finden. --SQAMPY 19:02, 22. Jul. 2010 (CEST)
  2. tarzun (Geheimer Obercentralculationsrath, Zentralrechenmeister, Einfachstpirat) Hier stehen keine "Forderungen" denen man zustimmen kann sondern nur unsubstantiiertes Gebashe. Und laßt Eure verfickten Titel weg, Ihr seid nicht mehr wert nur weil Ihr Euch ein "GenSek KV Posemuckl" ins Kopfkissen sticken könnt!
    • Es ist wichtig für die Öffentlichkeit zu wissen und dient zudem der Transparenz, dass die Amtsträger die informelle Selbstbestimmung der Mitglieder und den Schutz ihrer Daten ernst nehmen. Elcon
  3. Fx *facepalm*
  4. rxl (nichts hinzuzufügen)
  5. André Bernhardt PIRATEN, SO machen wir keine ANDERE Politik...
  6. Jotun
  7. TheFish,der Kindergarten is aber schon nen bischen gößer?!
    • Mir ging es dabei nicht darum die bedenken irgendwie abzutun, im gegenteil. ich denke nur das die seite hier im wiki kaum zu einer konstruktiven Situation führt. Es muss doch möglich sein ein par Datenschutzaspekte anzusprechen und vielleicht zu überdenken ohne sich anhören zu müssen man wäre gegen liquid democracy... ich finde man kann durchaus konstruktiv einen rahmen schaffen der nachvollziehbarkeit erlaubt aber auch nicht mehr daten speichert als nötig ist. Leider ist der Umgangston bisher auf beiden seiten teilweise sehr "unsachlich" gewesen. jemanden z.b. wegen Datenschutzbedenken vorzuwerfen man sei in der Politik falsch halte ich z.b. für arg übertrieben. Ich für meinen Teil finde z.b. Liquid Democracy toll, denke aber auch das einige passagen in der Datenschutzerklärung zumindest eine genauere erläuterung oder eingrenzung erfordern. Die habe ich auch bereits an anderer stelle angemerkt... der knakpunkt ist halt wirklich das von anfang an fundamentale haltungen aufgebaut werden ohne das man mal im detail drüber redet WAS eigentlich kritisiert wird. --SQAMPY
      • mit abtun,hat mein kommentar wenig zu tun^^Ein Meinungsbild im Wiki wird da vermutlich nicht viel bringen.Eine Partei die den Datenschutz stärken will,sollte dies bei ihren Tools wohl wie selbstverständlich beachten.
  8. Gungrave
  9. Mike gh Evtl. wäre statt Kindergarten -> Hort angebracht

Alternativen

Jeder Antrag sollte auch mögliche Alternativen benennen. Dieses könnte für eine Entscheidungsfindung und Meinungsbildung relevant sein. http://wiki.piratenpartei.de/Diskussion:LQPP/Datenschutzforderung#Alternativen


LF wird sich selbst totlaufen - statistische Erfassung der Piraten, die LF bewußt ablehnen

Related Discussion

Vielleicht sollte man mittelfristig eine Parteispaltung erwägen

Related Discussion

Diskussionen

Auf die Diskussionsseite verschoben, wie es auch Wunsch des Initiators ist. Siehe oben.


Hintergrund/Begründung (nicht Teil der Forderung)

Derzeit liegen die Datenschutzbestimmungen für das zukünftige Bundes-Liquid Feedback System als Vorschlag vor. Diese kann man hier nachlesen (erst weiter unten dort, unter "Datenschutzerklärung")

In der Diskussion um das System wird deutlich, dass die Relation, anders gesagt die Verhältnismäßigkeit, zwischen den Einsatzzielen, Datenschutz und Transparenz nicht ausgewogen sind.

LQFB ist ein unverbindliches Meinungsabbildungstool, Entscheidungen darin sind nicht bindend. Dennoch wird derzeit ein Maximum an Transparenz und Überwachungen im System verankert, welche aus unserer Sicht Datenschutzanstrengungen (und Datensparsamkeit), für die wir Piraten auch stehen, mit Füßen treten.

Auf der einen Seite wird großer Wert darauf gelegt, dass die Daten in Nutzerprofilen in der Hoheit der Nutzer selbst bleiben. Dies wird mit organisatorischen Mitteln angestrebt. Auf der anderen Seite werden diese organisatorischen Mittel zum Schutz der Inhaltsdaten verneint, da es technisch nicht sicher möglich sei diese zu schützen. Es ist jedoch festzustellen, dass dies auch für Daten in Nutzerprofilen gilt. Es soll jedoch akzeptiert werden, dass der organisatorische Schutz dieser Daten ausreicht. Dieses Mißverhältnis gilt es neu zu überdenken.

Argumente, welche die Löschbarkeit von Daten in Abrede stellen, dürfen kein Grund sein, Datenschutzbedürfnissen nicht nachzukommen. Zum einen, weil dies ein zu wichtiges Ziel ist. Zum anderen aber auch, weil die Löschung von Nutzungsdaten wie Initiativen und Abstimmungen derzeit durch unsere Admins im Testsystem selbst angekündigt wird.

Aktuelle Entwicklung

Auf dem Politikforum wurden die wichtigsten Punkte hier angesprochen und eine konstruktive Lösung formuliert die nach Aussage des Vorstandes auch umgesetzt werden soll und nach Aussage der technsichen Sachverständigen auch umsetzbar ist.

  • die Speicherung der Nutzungsdaten wie Abstimmungsdaten ohne Löschungsmöglichkeit und -absichten, auch über die Lebenszeit von Nutzeraccounts hinweg
    • Die gespeicherten Daten werden auf Wunsch anonymisiert, dafür gibt es den sogenannten "Morpheus-Prozess", in dem alle Äusserungen die mit dem Account verknüpft werden anonymisiert werden, dabei werden die damit verknüpften Pseudonyme durch Zufallszahlen ersetzt. Die übrigen Daten sind nicht verknüpft und somit unbedenklich.
  • das Führen einer ewigen Pseudonym-Historie
    • Die Anlegung eines neuen Accounts soll automatisiert werden, da hierbei keine Historie geführt wird ist der Punkt damit voll erfüllt.
  • die Möglichkeit für Dritte, die Inhalte der Datenbank herunterzuladen
    • Unter Berücksichtigung der Änderungen ist dies nur noch bedingt kritisch. Da der User selbst bestimmt was verknüpft werden kann und was nicht.

Diese Dinge wurden von mir angesprochen und so vom Vorstand und den anwesenden technischen Sachverständigen bestätigt. Gruß Justus 22:55, 22. Jul. 2010 (CEST)

  • Danke, das klingt viel-versprechend. ValiDOM