Archiv:2011/AG Umfragen
Vorlage:AG-Status Die AG Umfragen dient der Pflege und Betreuung der Umfrageinfrastruktur.
Personal
Verantwortliche
Koordination
Technik
Mitarbeiter
Technik
Ablauf
- Eingang
- Es geht eine Anfrage zu einer Onlineumfrage ein.
- Entscheidung
- Es wird entschieden ob und wann die Onlineumfrage stattfindet.
- Bekanntmachung
- Es wird ueber vorher festgelegte Kanäle bekannt gemacht, dass eine Wahl stattfindet.
- Diskussion
- Die Frage wird zur Diskussion gestellt.
- Einrichtung
- Die Umfrage wird im System eingerichtet.
- Umfrage
- Die Umfrage selbst findet statt.
- Auswertung
- Die Umfrage wird ausgewertet.
- Veröffentlichung
- Die Umfrage wird ueber vorher festgelegte Kanaele veroeffentlicht.
- Dies beinhaltet die Zusammenfassung der Umfrage, als auch die Aufschlüsselung der einzelnen Abstimmungsergebnisse nach Tokens.
Grundlagen der Fragestellung
Fragen müssen folgenden Ansprüchen genügen.
Neutralität
Fragen müssen neutral sein und dürfen keine Antwort implizieren oder besonders plausibel machen oder sonstwie bevorzugen. Begründungen sollen soweit möglich nicht in die Frage aufgenommen werden.
Bullshit-Option
Jede Frage muss eine so genannte Bullshit-Option beinhalten. Durch Auswahl dieser Option stellt der Befragte fest, dass er eine der folgenden Optionen wählt:
- die Frage ist sinnlos
- die Frage enthält nicht Ansatzweise die Antwortoptionen die er möchte (bitte nur in Extremfällen wählen wenn wirklich keine andere Option zutrifft)
- die Frage induziert eine Antwort und ist deswegen ungültig
Diskussion
Jede Frage sollte einen Link zu einer Wiki-Seite beinhalten in der die Frage vorher diskutiert wurde. Jede solche Wiki-Seite muss eine Sammlung mit kurzen, stichpunktartigen Versionen aller Argumente beinhalten.
Teilnehmer
Es sollte aus Transparenzgründen zwar die Möglichkeit bestehen, dass auch nicht Parteimitglieder an Umfragen teilnehmen können, jedoch muß das System im Ergebnis zwingend zwischen Mitgliedern und nicht Mitgliedern unterscheiden und auch gesplittet anzeigen können.
Die Möglichkeit nach einer kostenlosen Anmeldung bereits an Umfragen teilnehmen zu können würde förmlich zum Missbrauch einladen. Die praktische und finanzielle Hürde sich zunächgst mehrere Parteimitgliedschafen besorgen zu müssen wäre ungleich höher und schützt uns im gewissen Umfang gegen Missbrauch.
Selbst wenn es sich um nicht repräsentative Umfragen handeln mag, so beeinflussen diese doch bewusst oder unbewusst unser politisches Handeln (vergleiche BTW09 online vs. offline Wahlprognosen und daraus resultierende Selbstüberschätzung einiger Piraten).
Auch nach aussen hin stellen manipulierbare (auch nicht representative) Umfragen ein grosses Risiko dar. Eine entsprechend manipulierte Umfrage könnte für die Piratenpartei zum medialen Supergau werden. Schlagzeile: "Eine Umfrage innerhalb der Piratenpartei ergab dass 93% ..." In der Zeitung wird dann nur leider nichts mehr von "nicht repräsentativ" zu lesen sein. --DrebinX 00:39, 2. Nov. 2009 (CET)
Datenschutz / Anonymität
Sensible Fragen sollten nicht zusammen mit Selektierenden (Alter) Kriterien verwendet werden um zu vergleichen dass eine Pseudonyme Auswertung Rückschlüsse auf Individuen zulässt.
50px | Dieser Artikel ist veraltet, aber hier aus Archivierungsgründen noch vorhanden! |