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Über die AG Sport

Sport zählt längst zu den Kernbereichen des politischen Lebens. Zum einen sind Sport und Wirtschaft heute eng miteinander verzahnt: sowohl im Breiten- als auch und insbesondere im Profisport. Dabei handelt es sich um weit mehr als körperliche Stärkung und Gesundheitsprävention: Sport bedeutet Steigerung der Lebensqualität, Jugendarbeit und Integration.
Fehlerhafte „Sportpolitik“ kann Gewaltbereitschaft indirekt fördern, Ausgrenzung und Feindlichkeit verschiedener Fangruppen festigen, ja sogar Korruption und übersteigerten Nationalismus fördern. In der Geschichte des Sports gibt es unzählige Beispiele politischer Boykotte und Skandale. Hinzu kommt die Speicherung und Kriminalisierung friedlicher auf Verdacht in der Datei Gewalttäter Sport.

AG Sport - Politik

Warum eine AG Sport?

Sport zählt längst zu den Kernbereichen des politischen Lebens. Zum einen sind Sport und Wirtschaft heute eng miteinander verzahnt: sowohl im Breiten- als auch und insbesondere im Profisport. Dabei handelt es sich um weit mehr als körperliche Stärkung und Gesundheitsprävention: Sport bedeutet Steigerung der Lebensqualität, Jugendarbeit und Integration.

Fehlerhafte „Sportpolitik“ kann Gewaltbereitschaft indirekt fördern, Ausgrenzung und Feindlichkeit verschiedener Fangruppen festigen, ja sogar Korruption und übersteigerten Nationalismus fördern. In der Geschichte des Sports gibt es unzählige Beispiele politischer Boykotte und Skandale. Hinzu kommt die Speicherung und Kriminalisierung friedlicher auf Verdacht in der Datei: Gewalttäter Sport, deren Einträge Betroffene sogar in ihrer persönlichen Reisefreiheit einschränken können (Vgl. Datei: Gewalttäter Sport, Polizei NRW).

Dennoch: Große sportliche Ereignisse, wie Fußballweltmeisterschaften oder die Olympischen Spiele bewegen die Menschen - und das nicht nur im übertragenen Sinn, sondern insbesondere in emotionaler Hinsicht. Ein positives Zusammenwirken von Sport und Politik können der Integration, Versöhnung, Gleichberechtigung und der internationalen Verständigung dienlich sein.

Doch nicht minder wichtig und gesellschaftlich erforderlich ist die Förderung des Breitensports. Laut Angaben der WHO sterben in Europa jährlich 60.000 Menschen an Bewegungsmangel – einer Empfehlung der Weltgesundheitsorganisation nach sollten Menschen sich „an fünf Tagen pro Woche wenigstens eine halbe Stunde zu bewegen“. Nur etwa jeder Siebte deutsche kommt einfachen Grundsätzen einer ausgewogenen Ernährung und ausreichender Bewegung nach (Vgl. n-tv Moppel-Deutsche leben ungesund vom 11.08.2010). Beruflicher Stress und zugleich überwiegend sitzend-ausgeführte Tätigkeiten lassen Bewegungsmangel längst als modernes Krankheitsbild in Erscheinung treten. Der präventiv-medizinische Sport könnte helfen Abreitsplätze zu schaffen und und Milliarden Euro einzusparen, die von den Krankenkassen für Fehl- und Krankheitstage bezahlt werden. Dies Kranheitstage werden häufig durch Beschwerden verursacht die auf muskuläre Disbalance zurück zu führen sind. Muskuläre Disbalance gehört durch Fehlhaltungen bedingt zu den Zivilisationssymptomen die Sport "heilen" kann.

Aus diesen Gründen soll die Rolle des Sports in Politik und Gesellschaft in angemessenem Maße gestärkt und gesundheitsförderliche Aspekte hervorgehoben werden.


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