Benutzer:Sbeyer/BPT2010.1
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Version vom 19. Februar 2013, 00:49 Uhr von imported>Jamasi (Textersetzung - „Antragssteller“ durch „Antragsteller“)
Abstimmungsverhalten
Aus Gründen der Transparenz möchte ich hier mein Abstimmungsverhalten protokollieren.
Legende: J = dafür, N = dagegen, E = Enthaltung
inhaltliche Anträge vor der Vorstandswahl
- (Antragsnummer - meine Wahl - Ergebnis des BPT)
- TE059 - J - N
- Änderungen an der Größe und Zusammensetzung des Vorstands
- TE035 - E - N
- TE068 - N - N (zurückgezogen)
- TE070 - J - N
- TE100 - E - N
inhaltliche Anträge vor der Wahl des Bundesschiedsgericht
- TE009 - J - J
- TE089 - E(J) - J
- TE017 - J - J
- TE132 - E - J
Sonstige Anträge
- Z013 - J - J
- zu BPT10.2 (alternativ) - J - J
- Meinungsbild: BGE im Grundsatz dafür? - J - J
Vorstandswahlen
Die sind nicht ohne Grund geheim, sorry.
inhaltliche, programmatische Anträge vor Ende des BPT
- TE077 (Freie Software) - J - J
- TE003 (Mehr Demokratie) - J - J
- TE007 (Umwelt 01) - J - N
- TE041 (Säkulärer Staat) - J (Meinungsbild)
Notizen
- Benutzer:Wieland vom LV Thüringen notiert positive und negative Auffälligkeiten, daher erspar ich mir die Arbeit
BPT-Hacks
- nicht-akkreditierte Gäste können eigene orange Stimmkärtchen mitbringen und mitabstimmen bei nicht-geheimen Abstimmungen.
Lösungsmöglichkeiten und Bewertung:- reservierter Bereich, wo sich Gäste ausschließlich aufhalten dürfen – blöd, wenn Nichtmitglieder zu Piraten gehören und dann nicht in der Nähe sitzen dürfen
- Gäste durchsuchen – unpraktikabel, unpiratig, unnütz
- Kärtchen mit vor dem BPT geheimgehaltener Farb-/Musterkombination – Leak-Gefahr, hoher Aufwand, eventuell beim Auszählen schwierig
- Vertrauen – :-)
- (Distributed) Denial of Service mittels GO-Anträgen (egal, ob beabsichtigt (bei unliebsamen Themen für eine best. Personengruppe) oder unbeabsichtigt)
Lösungs-/Milderungs-/Abfangmöglichkeiten und Bewertung:- Versammlungsleiter die Möglichkeit geben, GO-Anträge später abzuarbeiten insofern (nach eigenem Ermessen) keine Dringlichkeit vorherrscht – zu viel Macht beim Versammlungsleiter
- Anzahl GOs pro Person und Zeiteinheit beschränken – Zählaufwand hoch, wenig gekonnt bei DDOS
- Inhaltliche Wiederholungen von GOs pro Zeiteinheit bzw. Tagesordnungspunkt beschränken/verbieten (inhaltliche Wiederholungen liegen auch bei unterschiedlichen Zahlwörtern vor) – Deutungsmacht ob Wiederholung liegt beim Versammlungsleiter; problematisch bei GOs wie "Rednerliste schließen", aber mit guten Default-Werten (siehe unten) durchaus eine Option
- höhere Hürden für GOs - Beispiel: drei andere Piraten müssen GO-Antrag vor Einreichung unterschreiben – sorgt für noch mehr Unruhe; drei selbst ausgedachte Unterschriften kriegt jeder hin; Zeitaufwand schlecht bei Dringlichkeit
- auf wachsende Erfahrung der Piraten vertrauen
Brainstorming zu Lösungsmöglichkeiten für andere BPT-Probleme
- Problem: volle Gänge; schwer zu sehen, wer sich an die Mikros angestellt hat und wer im Gang rumsteht/rumläuft
- Lösungsansatz Raumaufteilung (beispielhaft; erfordert Anpassung auf gegebene Raumsituation):
- einen Gang zum vor / zum Klo / hinausgehen / sonstwohin gehen an den rechten Rand des BPT-Saals legen
- einen Gang an den linken Rand des BPT-Saals
- der linke Gang ist nach hinten (zum Hinausgehen) nicht verlassbar
- im linken Gang stehen die 2 oder 3 verfügbaren Redner/Fragesteller-Mikrofone
- Bonus: vorne links ist auch kein Durchgang aber "Übergabestelle" für die schriftlichen GO-Anträge
- Idee ist also, dass man sich nach links durchkämpfen muss, wenn man etwas sagen will, und nach rechts, wenn man hinaus oder sonstwohin will. (Bei Bedarf Bild)
- Probleme: ein bißchen Platzverschwendung; Durchkämpfereien nach links/nach rechts
- Lösungsansatz Mikrofone in jeder Sitzreihe
- es werden Mikrofone in jede Sitzreihe gestellt
- Probleme: sehr teuer, sehr aufwändig, sehr unübersichtlich
- Lösungsansatz Raumaufteilung (beispielhaft; erfordert Anpassung auf gegebene Raumsituation):
Antragsbrainstorming für den nächsten Parteitag
GO
Chancengleichheit bei Redezeit, Rednerlisten, Fragen stellen, ...
- Antragsteller und Kandidaten haben zur ersten Vorstellung ihres Antrags bzw ihrer Person generell höchstens 3 Minuten Redezeit
- Redner bzw. Fragesteller auf der Rednerliste haben höchstens 45 Sekunden Redezeit. Eine Antwort bzw. ein Gegenargument des Kandidaten/Antragstellers ist auch auf 45 Sekunden beschränkt.
- generell Uhr einblenden für maximale Redezeit und genau 15 Sekunden vor Ende der maximalen Redezeit mit einem akustischen Signal (Hupe, Klingel, Klopfen) auf Ende hinweisen
- 15 Sekunden reichen um auch einen komplizierten Satz und Gedanken zu Ende zu führen
- Timer für maximale Redezeit bei Störungen oder exzessivem Klatschen pausieren
- wurde auch auf dem BPT später so gehandhabt, stand aber nicht explizit in der GO
- Schließung der Rednerliste automatisch nach 2 Minuten (nach Vorstellung des Themas/des Antragstellers/des Kandidaten/...)
- um Fairness statt Willkür walten zu lassen bei der Größe der Rednerlisten
- 2 Minuten bieten genug Zeit zur Überlegung von Fragen und ob man sie wirklich fragen will
- Problem bei kontroversen Themen/Kandidaten: 2 Minuten sind zu viel
- automatische Verkürzung der Redezeit auf 20 Sekunden bei mehr als 30 Rednern in der Rednerliste
- Problem: bietet Ansatzmöglichkeit für einen Hack, wenn sich viele anstellen, dann aber nichts sagen (Redemöglichkeit der inhaltlichen Gegner wird verringert)
- Bei Statements (nicht Fragen) müssen Antworten (Gegenthesen) des Antragstellers erlaubt sein.
- sonst ist es Rednern möglich durch gezielte Falschinformationen für veränderte Mehrheiten zu sorgen, ohne dass die Möglichkeit einer Richtigstellung bzw eines Gegenarguments gegeben ist
schnelles Durchziehen von Personenwahlen
- Verbot von GO-Anträgen während Personenwahlen (Vorstand, Schiedsgericht, Rechnungsprüfer, etc.)
- GO-Anträge sollen oft dazu dienen, Zeit einzusparen
- Antragsverfahren, Diskussionen, Abstimmungen um GOA kosten oft mehr Zeit als sie bringen
- solche Änderungen während der Kandidatenvorstellung können sich zugunsten bzw. zuungunsten früherer bzw. späterer Kandidaten auswirken, was unfair ist
- generell sollten Vorstandswahlen zügig durchgezogen werden und mit wenig Unterbrechungen
- eine Voraussetzung für dieses Verbot ist, dass die GO vorher viele Sachen geklärt hat (Rednerlistengröße, Redezeiten usw)
- alternativ diese zwei:
- "Kandidatenvorstellung und -wahl bei Personenwahlen dürfen nicht durch (GO-)Anträge unterbrochen werden." und
- "Während Kandidaten sich zu für eine Personenwahl vorstellen, sind GO-Anträge zu Redezeit und Rednerlisten unzulässig."
- bei Personenwahlen zu erst Vorstellung jedes Kandidaten, dann Fragerunde an alle Kandidaten, dann nochmal Einzelfragen an die Kandidaten
- bei der Wahl des Vorstandsvorsitzenden wurden am BPT viele Fragen mehreren Kandidaten gestellt; die Frage mehrfach zu stellen kostete Zeit, die man sich durch "Fragerunde" sparen kann
geheime Abstimmung
- Wünscht ein akkreditierter Teilnehmer eine geheime Abstimmung, so ist eine geheime Abstimmung durchzuführen.
- Eine nicht-geheime Abstimmung um eine geheime Abstimmung ist undemokratisch.
- Problem: geheime Abstimmungen brauchen enorm viel Zeit; möglicher BPT-Hack... daher der nächste Punkt...
- Bei programmatischen Anträgen und GO-Anträgen sind geheime Abstimmungen nicht zulässig.
- könnte man eventuell auch auf Satzungsänderungsanträge erweitern, aber nicht auf Sonstige Anträge..."
SÄA
- Beschränkung der Amtszeit auf max. 3 Jahre (bezogen auf Bundesparteitagstermine) ... um Filz zu lösen
- um Filz zu lösen
- alternativ 4 Jahre (was im LF besser ankommen wird eben...)
- Präzisierung der Zweidrittelmehrheit (siehe Antragsfabrik)
Weblinks
- Im Pad werden die Schwächen des BPTs auch diskutiert und Lösungen erbrainstormt: http://piratenpad.de/PG-GO-NRW-Brainstorming