Benutzer:Sbeyer/BPT2010.1

Aus Piratenwiki Mirror
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Abstimmungsverhalten

Aus Gründen der Transparenz möchte ich hier mein Abstimmungsverhalten protokollieren.

Legende: J = dafür, N = dagegen, E = Enthaltung

inhaltliche Anträge vor der Vorstandswahl

  • (Antragsnummer - meine Wahl - Ergebnis des BPT)
  • TE059 - J - N
  • Änderungen an der Größe und Zusammensetzung des Vorstands
    • TE035 - E - N
    • TE068 - N - N (zurückgezogen)
    • TE070 - J - N
  • TE100 - E - N

inhaltliche Anträge vor der Wahl des Bundesschiedsgericht

  • TE009 - J - J
  • TE089 - E(J) - J
  • TE017 - J - J
  • TE132 - E - J

Sonstige Anträge

  • Z013 - J - J
  • zu BPT10.2 (alternativ) - J - J
  • Meinungsbild: BGE im Grundsatz dafür? - J - J

Vorstandswahlen

Die sind nicht ohne Grund geheim, sorry.

inhaltliche, programmatische Anträge vor Ende des BPT

  • TE077 (Freie Software) - J - J
  • TE003 (Mehr Demokratie) - J - J
  • TE007 (Umwelt 01) - J - N
  • TE041 (Säkulärer Staat) - J (Meinungsbild)

Notizen

  • Benutzer:Wieland vom LV Thüringen notiert positive und negative Auffälligkeiten, daher erspar ich mir die Arbeit

BPT-Hacks

  • nicht-akkreditierte Gäste können eigene orange Stimmkärtchen mitbringen und mitabstimmen bei nicht-geheimen Abstimmungen.
    Lösungsmöglichkeiten und Bewertung:
    • reservierter Bereich, wo sich Gäste ausschließlich aufhalten dürfen – blöd, wenn Nichtmitglieder zu Piraten gehören und dann nicht in der Nähe sitzen dürfen
    • Gäste durchsuchen – unpraktikabel, unpiratig, unnütz
    • Kärtchen mit vor dem BPT geheimgehaltener Farb-/Musterkombination – Leak-Gefahr, hoher Aufwand, eventuell beim Auszählen schwierig
    • Vertrauen – :-)
  • (Distributed) Denial of Service mittels GO-Anträgen (egal, ob beabsichtigt (bei unliebsamen Themen für eine best. Personengruppe) oder unbeabsichtigt)
    Lösungs-/Milderungs-/Abfangmöglichkeiten und Bewertung:
    • Versammlungsleiter die Möglichkeit geben, GO-Anträge später abzuarbeiten insofern (nach eigenem Ermessen) keine Dringlichkeit vorherrscht – zu viel Macht beim Versammlungsleiter
    • Anzahl GOs pro Person und Zeiteinheit beschränken – Zählaufwand hoch, wenig gekonnt bei DDOS
    • Inhaltliche Wiederholungen von GOs pro Zeiteinheit bzw. Tagesordnungspunkt beschränken/verbieten (inhaltliche Wiederholungen liegen auch bei unterschiedlichen Zahlwörtern vor) – Deutungsmacht ob Wiederholung liegt beim Versammlungsleiter; problematisch bei GOs wie "Rednerliste schließen", aber mit guten Default-Werten (siehe unten) durchaus eine Option
    • höhere Hürden für GOs - Beispiel: drei andere Piraten müssen GO-Antrag vor Einreichung unterschreiben – sorgt für noch mehr Unruhe; drei selbst ausgedachte Unterschriften kriegt jeder hin; Zeitaufwand schlecht bei Dringlichkeit
    • auf wachsende Erfahrung der Piraten vertrauen

Brainstorming zu Lösungsmöglichkeiten für andere BPT-Probleme

  • Problem: volle Gänge; schwer zu sehen, wer sich an die Mikros angestellt hat und wer im Gang rumsteht/rumläuft
    1. Lösungsansatz Raumaufteilung (beispielhaft; erfordert Anpassung auf gegebene Raumsituation):
      • einen Gang zum vor / zum Klo / hinausgehen / sonstwohin gehen an den rechten Rand des BPT-Saals legen
      • einen Gang an den linken Rand des BPT-Saals
      • der linke Gang ist nach hinten (zum Hinausgehen) nicht verlassbar
      • im linken Gang stehen die 2 oder 3 verfügbaren Redner/Fragesteller-Mikrofone
      • Bonus: vorne links ist auch kein Durchgang aber "Übergabestelle" für die schriftlichen GO-Anträge
      • Idee ist also, dass man sich nach links durchkämpfen muss, wenn man etwas sagen will, und nach rechts, wenn man hinaus oder sonstwohin will. (Bei Bedarf Bild)
      • Probleme: ein bißchen Platzverschwendung; Durchkämpfereien nach links/nach rechts
    2. Lösungsansatz Mikrofone in jeder Sitzreihe
      • es werden Mikrofone in jede Sitzreihe gestellt
      • Probleme: sehr teuer, sehr aufwändig, sehr unübersichtlich

Antragsbrainstorming für den nächsten Parteitag

GO

Chancengleichheit bei Redezeit, Rednerlisten, Fragen stellen, ...

  • Antragsteller und Kandidaten haben zur ersten Vorstellung ihres Antrags bzw ihrer Person generell höchstens 3 Minuten Redezeit
  • Redner bzw. Fragesteller auf der Rednerliste haben höchstens 45 Sekunden Redezeit. Eine Antwort bzw. ein Gegenargument des Kandidaten/Antragstellers ist auch auf 45 Sekunden beschränkt.
  • generell Uhr einblenden für maximale Redezeit und genau 15 Sekunden vor Ende der maximalen Redezeit mit einem akustischen Signal (Hupe, Klingel, Klopfen) auf Ende hinweisen
    • 15 Sekunden reichen um auch einen komplizierten Satz und Gedanken zu Ende zu führen
  • Timer für maximale Redezeit bei Störungen oder exzessivem Klatschen pausieren
    • wurde auch auf dem BPT später so gehandhabt, stand aber nicht explizit in der GO
  • Schließung der Rednerliste automatisch nach 2 Minuten (nach Vorstellung des Themas/des Antragstellers/des Kandidaten/...)
    • um Fairness statt Willkür walten zu lassen bei der Größe der Rednerlisten
    • 2 Minuten bieten genug Zeit zur Überlegung von Fragen und ob man sie wirklich fragen will
    • Problem bei kontroversen Themen/Kandidaten: 2 Minuten sind zu viel
  • automatische Verkürzung der Redezeit auf 20 Sekunden bei mehr als 30 Rednern in der Rednerliste
    • Problem: bietet Ansatzmöglichkeit für einen Hack, wenn sich viele anstellen, dann aber nichts sagen (Redemöglichkeit der inhaltlichen Gegner wird verringert)
  • Bei Statements (nicht Fragen) müssen Antworten (Gegenthesen) des Antragstellers erlaubt sein.
    • sonst ist es Rednern möglich durch gezielte Falschinformationen für veränderte Mehrheiten zu sorgen, ohne dass die Möglichkeit einer Richtigstellung bzw eines Gegenarguments gegeben ist

schnelles Durchziehen von Personenwahlen

  • Verbot von GO-Anträgen während Personenwahlen (Vorstand, Schiedsgericht, Rechnungsprüfer, etc.)
    • GO-Anträge sollen oft dazu dienen, Zeit einzusparen
    • Antragsverfahren, Diskussionen, Abstimmungen um GOA kosten oft mehr Zeit als sie bringen
    • solche Änderungen während der Kandidatenvorstellung können sich zugunsten bzw. zuungunsten früherer bzw. späterer Kandidaten auswirken, was unfair ist
    • generell sollten Vorstandswahlen zügig durchgezogen werden und mit wenig Unterbrechungen
    • eine Voraussetzung für dieses Verbot ist, dass die GO vorher viele Sachen geklärt hat (Rednerlistengröße, Redezeiten usw)
    • alternativ diese zwei:
      • "Kandidatenvorstellung und -wahl bei Personenwahlen dürfen nicht durch (GO-)Anträge unterbrochen werden." und
      • "Während Kandidaten sich zu für eine Personenwahl vorstellen, sind GO-Anträge zu Redezeit und Rednerlisten unzulässig."
  • bei Personenwahlen zu erst Vorstellung jedes Kandidaten, dann Fragerunde an alle Kandidaten, dann nochmal Einzelfragen an die Kandidaten
    • bei der Wahl des Vorstandsvorsitzenden wurden am BPT viele Fragen mehreren Kandidaten gestellt; die Frage mehrfach zu stellen kostete Zeit, die man sich durch "Fragerunde" sparen kann

geheime Abstimmung

  • Wünscht ein akkreditierter Teilnehmer eine geheime Abstimmung, so ist eine geheime Abstimmung durchzuführen.
    • Eine nicht-geheime Abstimmung um eine geheime Abstimmung ist undemokratisch.
    • Problem: geheime Abstimmungen brauchen enorm viel Zeit; möglicher BPT-Hack... daher der nächste Punkt...
  • Bei programmatischen Anträgen und GO-Anträgen sind geheime Abstimmungen nicht zulässig.
    • könnte man eventuell auch auf Satzungsänderungsanträge erweitern, aber nicht auf Sonstige Anträge..."

SÄA

  • Beschränkung der Amtszeit auf max. 3 Jahre (bezogen auf Bundesparteitagstermine) ... um Filz zu lösen
    • um Filz zu lösen
    • alternativ 4 Jahre (was im LF besser ankommen wird eben...)
  • Präzisierung der Zweidrittelmehrheit (siehe Antragsfabrik)

Weblinks