Diskussion:Bundestagswahl 2009/Niedersachsen/Unterschriften/Intern
Nach PLZ aufzuteilen, macht m.E. keinen Sinn: die behördliche Bestätigung der Unterschriftenformulare erfolgt nämlich nach Gemeinde, nicht nach PLZ. Und alle etwas größeren Gemeinden (v.a. kreisfreie Städte) haben mehrere PLZs. Also teilt dies besser nach Gemeinden auf. Orca 07:05, 17. Okt. 2008 (CEST)
Das Problem ist komplex. Auf dem Formular steht erst einmal nur eine PLZ. Eine Sofortzuordnung zu einer Gemeinde ist damit nicht trivial, da anscheinend keine Datenbank darüber existiert. Oder hast du eine Liste der Gemeinden / Meldeämter, am besten mit zumindest grober PLZ Zuordnung? --Alu 09:18, 17. Okt. 2008 (CEST)
- Korrektur. destatis hat eine Gemeindesuche. Ich frage da mal an. --Alu 09:22, 17. Okt. 2008 (CEST)
Wir sollten zuerst mal die Hessen nach Ratschlägen fragen: die haben nämlich bisher als einziger Landesverband in einem Flächenland die Unterschriftensammlung bis zum Ende (Wahlzulassung Landtagswahl Hessen) erfolgreich durchgeführt. Orca 21:36, 17. Okt. 2008 (CEST)
Ich habe Rückmeldung aus Hessen. Als wichtigste Regel hat sich bewährt, die Formulare grob vorzusortieren und die Unterschriften für Direktkandidat, Landesliste, Europaliste zusammenzuhalten. Die Hessen haben dann 3-4 Wochen vor Abgabe in einer Mammutaktion die Bescheinigungen auf optimierten Touren persönlich und für die "entfernten Käffer" auch schriftlich (Achtung: Portokosten!) eingeholt.
Ich persönlich halte es für besser, wenn man in grösseren Abständen auch vorher schon bescheinigt, da es den Stress am Ende verringert und vor allen die Gelegenheit gibt, den Anteil der gültigen Unterschriften abzuschätzen. Hessen nennt eine Zahl von 50-100 (ich nehme also an, dass man dort doch nicht alles in der Mammutaktion gemacht hat??) als Schwellwert, um mal beim Amt aufzuschlagen.
Zu der Art der groben Vorsortierung sagt Hessen nichts weiter. Ich nehme an, dass man da einfach die tatsächliche Verteilung abwarten muss. --Alu 16:19, 18. Okt. 2008 (CEST)