Unterstützung dieses offenen Briefes nein, weil:
Unterstützung dieses offenen Briefes: ja, aber:
Oibelos
Damit hab ich Bauchschmerzen bei öffentlichen Missfallensbekundungen gegenüber einem Menschen und da Bodo ja eine Holocaustleugnung nicht nachgeweisen ist, aber:
Bodo spingt beim Thema Holocaust etc. immer wieder an. Man kann sich sicher zurecht langsam mal fragen, warum er das macht. Warum er sich immer wieder ohne Not mitten vor den Lauf der geladenen Kanonen stellt und dann auch noch die Lunte anzündet. Damit schadet er nur sich und uns.
Ist er dumm? Ganz sicher nicht. Hat der Probleme soziale Interaktion zu bewerten? Gut möglich. Will er Holcaustleugnung hoffähig machen? Glaube ich nicht. Ist er ein verbissener Erbsenzähler, der vollkommen verstrickt ist in neurotische Rechthaberei? Erscheint mir plausibel. Will er sich selbst schaden? Will er der Partei schaden? Zumindest nimmt er es in Kauf. Er muss sich nach aller Erfahrung, die er gemacht hat, bewusst sein, zu was sowas führt.
Aber jetzt mal im Ernst: Wenn er einfach nur auf der Wahrheit (TM) bestehen würde, dann könnte er seine Aussagen so differenziert machen und so massenhaft Distanzierungen von möglichen Fehlinterpretation einbauen, dass es zum Skandal nicht taugen würde. Tut er aber nicht.
Warum nur springt er auf alles an, was irgendwie mit dem Holocaust zu tun hat? Was soll das???
Ich mein - irgendwann ist es auch mal genug. Ich bin ja immer sehr für absolute Fairness, aber wenn ich entscheiden müsste, würde ich irgendwann auch mal die Reißleine ziehen, wenn, wie hier offensichtlich, von Bodo kein Wille da ist, an der Lösung des Problems mitzuarbeiten. Und sei es nur dadurch, dass er die Klappe hält und nicht bei jeder Erwähnung des Holocaust meint, seinen missverständlichen Senf dazugeben zu müssen. Er nimmt hier keine Rücksicht auf die Partei oder deren Vorstand oder auch sich selbst.
Sicher, Wahrheit (TM) und Meinungsfreiheit sind hohe Güter, aber die Menschenwürde steht noch höher und wenn einem das Fingerspitzengefühl fehlt, für das eine einzutreten, ohne das andere zu verletzen, dann sollte man es lassen. Vor allem, wenn man im Brennpunkt des Medieninteresses steht und alles, was man sagt, automatisch auch auf alle Mitglieder der Partei zurückfällt. Damit hat er eine Verantwortung, ob er will oder nicht.
Oibelos 14:49, 20. Apr. 2012 (CEST)
Hundertprozentige Zustimmung! --HeptaSean 14:05, 21. Apr. 2012 (CEST)