BW:Stuttgart/Oberbürgermeisterwahl/Diskussion Anforderung an OB-Kandidaten
Hier könnt Ihr über die Anforderungen an den OB Kandidaten diskutieren. Aus den bisherigen eingegangenen E-Mails wurde von mir diese Starthilfe zusammengestellt:
Diskussion Anforderung an OB-Kandidaten
Beitrag von Bernd
- Charisma
- Verwaltungsfachmann
- Wirtschaftlich unabhängig
- modern, offen
- Industrie. Politik, Persönlichkeit des gesellschaftlichen Lebens
- evtl. Bürgermeister aus BW
- möglichst Baden-Württemberger
- max. 55 Jahre
Beitrag von yonny
Hallo ... OB-Schiffsbesatzung, hier ein paar Anmerkungen zum Punkt Diskussion/Anforderungen OB-Wahl:
Diskussion Anforderung an OB-Kandidaten
- Charisma
(Ja das wäre wünschenswert, natürlich muss ein von uns
unterstützter Kandidat eine gewisse Ausstrahlung haben,
eigentlich so selbstverständlich, dass es nicht unbedingt in
einen Anforderungskatalog gehört)
- Verwaltungsfachmann
(ok, aber finden wir da einen? Es ist sicher nicht
jeder OB in BaWü als Verwaltungsfachmann geboren, ein
Amt kann man auch lernen ...siehe Wulff. Ein
bestimmter Beruf ist auch keine Voraussetzung zur
Kandidatur lt. Wahlgesetz)
- Wirtschaftlich unabhängig
(Millionäre in die Politik? Im Ernst, wer kann
das von sich behaupten? Gemeint ist hier wohl
eher, dass der Bewerber nicht zum in Stuttgart
üblichen Klüngel von Wirtschaft und Politik
gehört)
- modern, offen
(piratig, aber klar doch!)
- Industrie. Politik, Persönlichkeit des gesellschaftlichen Lebens
(naja)
- evtl. Bürgermeister aus BW
(solange er sich mit piratiger Politik
anfreunden kann)
- möglichst Baden-Württemberger
(zu eng gedacht, es darf laut Wahlgesetz
auch ein EU-Bürger sein, keine unnötigen
Grenzen setzen)
- max. 55 Jahre
(bitte keine Altersdiskriminierung: "Die Bewerber/innen
müssen am Wahltag das 25., dürfen aber noch nicht das 65.
Lebensjahr vollendet haben")
Es geht mir darum, dass wir als Piratenpartei nicht ohne Not schon im Vorfeld für unsere/n Kandidaten/Kandidatin Beschränkungen (bezüglich Beruf, Alter, Herkunft) setzen, die sich nicht einmal mit dem Wahlgesetz decken. Das wäre auch keine piratige Verhaltensweise. Die Anmerkungen zu den übrigen Punkten sind ja eher marginal.
Letztendlich hängt es ja dann vom konkreten Bewerber oder der Bewerberin ab, ob wir ihn/sie gut finden und aufstellen bzw. unterstützen. Dazu gibt es ja Abstimmungen. Vielleicht wird es ja dann eine 60-jährige, arbeitslose Kroatin...;-)
Der Knackpunkt ist (und das fehlt in der Auflistung!): Der Bewerber/die Bewerberin sollte hinter unseren Ideen und unserem Programm stehen, auch wenn sich nicht alles in der Kommunalpolitik sofort umsetzen lässt. Abgesehen von den Wahlchancen sollten unsere Themen im Wahlkampf durch die OB-Kandidatur mediale Beachtung finden und auch den einen oder anderen Wähler überzeugen, so dass wir ein hoffentlich zweistelliges Ergebnis hinbekommen.