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BE:Squads/StadtBauWohn/Protokolle/2013-05-31

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stadtbauwohnsquadsitzung am 31.05.2013 um 19.00 Uhr im HOC , Wiclefstr. 16-17 Berlin Moabit


Anwesende:


Hanna
Wolfram
Matthias
Holger
bolumio (kam später)
Michael (viel später)


Entschuldigte



Tagesordnung


•Liegenschaftspolitik

•Alexanderplatz Beteiligungsverfahren für die Bürger _ Planungszelle

•IBA 2020

http://www.stadtentwicklung.berlin.de/staedtebau/baukultur/iba/de/

•anonyme Bewerbungen bei landeseigenen Wohnungsbauunternehmen (Thema vom letzten mal)

•Medienhinweise



Medienhinweise

-http://www.freitag.de/autoren/anne-roth/das-gefaehrliche-g-wort-mieten-in-berlin

-http://www.arte.tv/guide/de/048732-000/betongold

- Diskussion um Beispiele der Luxussanierung, Umwandlung in Eigentumswohnungen und Verdrängung der Mieter

- Versuch durch Vermieter, Wohnungen unbewohnbar zu machen

- Matze: Gesamtzusammenhang mit der Krise des Spätkapitalismus ist zu sehen. Grundrecht auf Wohnen ist nicht vereinbar mit kapitalistischen Verwertungsmechanismen

- Milleuschutz

- es müßte so sein das Eigentum verpflichtet und das Sanierungen nicht auf die Miete umgelegt werden darf.

steht im WP der Piratenpartei.


Liegenschaftspolitik

ein paar Begriffe: http://www.taz.de/1/archiv/digitaz/artikel/?ressort=bt&dig=2012%2F05%2F05%2Fa0233&cHash=5cd717838b369790bef0d6c560033cc6


- Frage: Zerschlagung des Liegenschaftsfonds sinnvoll?

oder Ziele ändern (Erbbaurecht verteilen)?

-> Grundstücke fielen an landeseigene Wohnungsbauunternehmen / Genossenschaften

http://www.tagesspiegel.de/berlin/-die-zeit-des-liegenschaftsfonds-ist-vorbei/7937956.html

http://www.morgenpost.de/berlin/article114457032/SPD-will-Berliner-Liegenschaftsfonds-aufloesen.html

http://www.taz.de/Mehr-Wohnungsbau-Foerderung/!115927/ (der aktuellste)

- Antworten:

-- Genossenschaften wären auch sinnvoll

-- Idee: Land wird Mit-Genossenschaftler einer Genossenschaft

Gegenargument: Man könnte das auch schon mit Wohnungsbauunternehmen realisieren, indem man ihnen das Profitstreben untersagt

Die Gewinne wären ausschließlich für den Erhalt und Neubau der Wohnungen, bzw. die Mietenreduzierung

Gegenargument: Land kann bereits jetzt Belegungsrechte bei Genossenschaften kaufen

-- Grundstücke sollen nicht grundsätzlich an Wohnungsbauunternhmen fallen, kommt auf Einzelfall an

-- Matze: alle Grundstücke, die im Clustering in die Kategorie "Verkaufsperspektive" fallen, sollen nicht verkauft werden, sondern an Gesellschaften und Genossenschaften gehen

-- Liegenschaftsfond wird eingegliedert in BIM


- Frage: Clustering der Liegenschaften sinnvoll?

1.Grundstücke des Fachvermögens - Immobilien, die aktuell vollumfänglich für fachliche

Zwecke genutzt und deren Nutzung dauerhaft beibehalten werden solle

2. Grundstücke der Daseinsvorsorge durch das Land - (=Vorhalteflächen)die voraussichtlich mittelfristig benötigt würden

3. Grundstücke mit Verkaufsperspektive - jene Grundstücke, die über Verkaufsperspektive verfügten

4. Grundstücke mit Entwicklungsperspektive (neu) - Damit seien Grundstücke gemeint, deren Vermarktung grundsätzlich unter Nutzung des konzeptorientierten Entwicklungsverfahrens und zur Durchsetzung stadtentwicklungspolitischer Ziele erfolge. Bei Letzterem handele es ich um eine Forderung der Stadtgesellschaft. Diese Kategorie unterliege ebenfalls nicht der Prämisse der Erlösmaximierung, sondern der Abbildung stadtpolitischer Zwecke unter Einbeziehung der Stadtgesellschaft.

Quelle:http://www.parlament-berlin.de/ados/17/Haupt/protokoll/h17-029-ip.pdf

- Antworten:

-- Zum nächsten mal zu klären: Wer nimmt Clustering vor? - sind sie politisch motiviert?

-- grundsätzlich erscheinen die Kategorien sinnvoll


- Falls Liegenschaftsfond beibehalten - soll der Steuerungsausschuss öffentlich tagen?

-- sollen öffentlich tagen!!!

Liegenschaftskataster für alle Liegenschaften der Stadt und städtischen Gesellschaften



Alexanderplatz Beteiligungsverfahren für die Bürger _ Planungszelle

Kollhofplan (von 1993) soll überworfen werden / modifiziert werden?

auf dessen Grundlage sind B-Pläne erstellt worden ab wann wird ein B-Plan neu erstellt?

Grundstücke sind größtenteils in privater Hand

Problem: Wenn Plan geändert wird, haben Besitzer Schadensersatzansprüche

Schadensersatzansprüche laufen aber aus - daher ergibt sich die Chance neu zu planen oder finanziell zu leiden

Regula Lüscher hat die Idee eingebracht

scheinbar wird nur 1 Hochhaus aus dem ursprünglichen Plan realisiert

Wer erstellt den B-Plan? - Bezirk oder Senat? - Wahrscheinlich Senat - er wird vom Land erstellt

wie ist die GFZ von Berlin bei Neubau?

Wollen wir da Hochhäuser oder nicht?

Matze: ich nicht. Höhe des Kaufhofs ist ok.

Wolfram findets am Alex nicht so verkehrt

Holger: Infrastruktur dafür muss stimmen

Hanna: Faktoren, die berücksichtigt werden müssen bei der Gestaltung sind Infrastruktur, Licht und Klima.

Es muß ein proportioniertes Verhältnis zwischen bebauter und nicht bebauter Fläche geschaffen werden.

Planungszelle: nächstes mal


IBA - veschoben


Ende 22.00 Uhr