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Ideen- und Aktionssammlung

Demokratie vermisst

Übersicht

Initiator: Jan Dörrenhaus
Ansprechpartner: Jan Dörrenhaus
Teilnehmer: Jan Dörrenhaus
Start: Juli 2009
Ende: offen
Status: Aktion läuft

Einführung

Guerilla-Marketing-Aktion mit Vermissten-Zetteln, die um Mithilfe bei der Suche nach Demokratie bitten. Die Vermissten-Zettel werden an typischen Plätzen für Vermissten-Zettel plakatiert. Wir befinden uns mitten in der Ausarbeitung und können jede helfende Hand für dieses kleine Projekt gebrauchen.

Details zum Projekt

Aktions-Wiki-Seite: Demokratievermisst

Resourcen zum Projekt

  • Von Jan Dörrenhaus
Datei:DemokratieVermisst.pdf
Datei:DemokratieVermisst.zip (doc)
  • Von Slash
Datei:DemokratieVermisst2.pdf
Datei:Demokratie vermisst - Dem deutschen Volke.pdf


Feedback zum Projekt

Zur Diskussions-Seite zur Aktion: Diskussion:Demokratievermisst

Idee "Tradition"

Übersicht

Initiator: Warui
Ansprechpartner: Warui
Teilnehmer: Warui, Pallas
Start: 18:17, 10. Jul. 2009 (CEST)
Ende: offen
Status: in Bearbeitung

Einführung

Unter dem Stichwort "Tradition" wird eine medien-übergreifend einheitliche Kampagne zusammengefasst. Zentraler Gedanke ist dabei die Darstellung "altgedienter" und bekannter Bürger- und Freiheits- und Meinungsrechtler.

In Plakatform gegossen sieht das ungefähr so aus:

  • Ein Raster von 6x6 Feldern
* In 35 davon sind Schwarz-Weiß-Bilder bekannter Personen der Zeitgeschichte
* Die Bilder sind jeweils rechts unten schattiert
* Die Personen sind jeweils mit einem piratigen Merkmal ausgestattet (Augenklappe, Hut, Hakenhand, etcpp)
* Eins der Felder ist piraten-orange hinterlegt und hat ein (geschlechtsloses) Konterfei einer Person in grau mit weißem Fragezeichen über die halbe Höhe des Oberkörpers
  • Unter dem Raster nimmt ein weiteres Feld ca. 10% der Fläche ein. Hier befindet sich das "Messagetag", sowie Logo und URL
  • Das Messagetag ist "Wir stehen in einer langen Tradition"
  • Verwendet wird das 3D-Logo
* Der Hintergrund des Logos wird über das ganze Plakat gestreckt, dabei wird der Verlauf unterbrochen bis zur Mitte des unteren Feldes

Da das Plakat ja nicht zum Selbstzweck irgendwo hängen soll, müsste an geeigneter Stelle noch ein Hinweis auf die nächste Wahl ("Deshalb: PIRATEN wählen") eingebracht werden sowie ein Verweis auf die Webseite.

Außerdem soll die Kampagne medienübergreifend mindestens auch als Animation umgesetzt werden. Hierbei wäre eine Variante, einige Würfel mit den Konterfeis zu schmücken, sie durch den Raum rollen und sich dann "entrollen" lassen, so dass sie dasselbe Muster ergeben wie auf dem Plakat. Hierbei kann man die einzelnen Personen auch gut vorstellen, wenn sie "vorbeirollen".

gibt es schon eine liste von personen die dafür infrage kommen würden? ich stelle es mir recht schwer vor 36 bekannte Leute zu finden die sich für die Piraten ablichten lassen.

Liste möglicher Konterfeis

Allgemein

  • Vorlage:WP - Journalistin
  • Hildegard Hamm-Brücher - beförderte u.a. wesentlich in Bayern die Gemeinschaftsschule (bis 1958 waren Konfessionsschulen die Regel)[1] Vorlage:WP
  • Heinrich Heine - hat ueber Metternich gesagt »Die geistige Einheit gibt uns die Zensur.« Quelle
  • eventuell Stauffenberg (schlecht, weil gegen Hitler, aber nicht für mehr Bürgerrechte, oder?)
  • Sophie Scholl
  • Hans Scholl
  • Adenauer (der, der Ost-Post zensiert hat?)
  • Vorlage:WP - ist als Justizministerin zurueckgetreten aus Protest gegen den Lauschangriff (keine von anderen Parteien)
  • Vorlage:WP — trug 1954 wesentlich zum Sturz des amerikanischen Senators Joseph McCarthy bei
  • Nelson Mandela (lebt noch)
  • Gorbatschow (lebt noch und als ehemaliger Präsident der UDSSR ....)
  • Friedrich Nietzsche
  • Rosa Luxemburg (mehr Kommunistin als Bürgerrechtlerin, oder)
  • Voltaire
  • Galileo Galilei
  • Walther von der Vogelweide
  • Sokrates
  • Hannah Arendt - von ihr stammt "niemand hat das recht, zu gehorchen"
  • John Locke - Vorlage:WP
  • Montesquieu - Vorlage:WP
  • Vorlage:WP - Autor von 1984
  • Vorlage:WP - Aufklärer
  • Vorlage:WP - wichtiger deutscher Freiheitskämpfer des 19. Jhdts; "Es hätte nie ein Christentum und nie eine Reformation und keine Staatsrevolution und überhaupt nichts Gutes und Großes gegeben, wenn jeder stets gedacht hätte: „Du änderst doch nichts!" "

OpenSource-Gedanke

  • Vorlage:WP - OpenSource-Begruenderin im Bereich Stricken, lange bevor es "OpenSource" gab
  • Richard Stallman - Begruender des OpenSourceGedankens
  • Jim Wales - Wikipedia-Erfinder
  • Lawrence Lessig - Creative Commons
  • Gutenberg - Buchdruck
  • Luther - Zugaenglich machen der Bibel (bekannt für seinen Antisemitismus)

Bildung

  • Konfuzius - "Bildung soll allen zugänglich sein. Man darf keine Standesunterschiede machen."
  • Diverse Universalgenies (?) wie Carl Friedrich Gauß, wie Leibniz, etc.
  • Bekannte Dichter, die auch staatstragende oder staatenkritische Funktionen innehatten wie Goethe, Schiller, etc. (Die Gesichter kennt zumindest jeder ...)

Freiheitsrechtler/Menschenrechtler

  • Oskar Schindler (von Schindlers Liste)

Resourcen zum Projekt

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Impliziert "lange Tradition" nicht, dass es auch um bereits Verstorbene geht? Mir faellt spontan Marion Graefin Doenhoff ein. Ich fang' mal 'ne Liste an :) PS: Ich bin Flasherin und koennte das Plakat fuer die Online-Nutzung in Szene setzen.

-- Pallas 12:55, 14. Jul. 2009 (CEST)

jetz mal ehrlich: bei wievielen von den genannten personen wisst ihr wie die ausschaun? ich wüsste maximal 5 - und würde mich allgemeinbildungsmäßig knapp überdurchschnittlich einordnen

-- korbinian 22:37, 16. Jul. 2009 (CEST)

ich finde die idee grundsätzlich gut, aber visuell zu komplex um innerhalb von 3 sekunden verstanden zu werden. das ist grundsätzlich kein problem, aber man muss sich überlegen in welchem kontext wahlplakate wahrgenommen werden. üblicherweise wird der werbeeffekt ja über massenhafte publikation von den immer gleichen konterfeis erwirkt. die piraten haben weder die bekannten gesichter noch die finanziellen mittel um da mithalten zu können. 35 personen aufzutreiben die sich bereiterklären für die piraten werbung zu machen und deren gesichter auch die breite masse kennt halte ich für extrem unrealistisch. wenn das so umgesetz werden würde, würde die mehrheit wohl nur eine anhäufung von s/w portraits von irgendwelchen leuten die sie noch nie gesehen haben, wahrnehmen. ich finde die idee im kern charmant, aber in der praxis extrem verwirrend und kontraproduktiv.

-- korbinian 21:45, 16. Jul. 2009 (CEST)

Ja, es geht um Verstorbene. Es können natürlich auch weniger als 35 sein. Naturgemäß sollten diese wirklich sehr weit bekannt sein, zumindest in der "Bildungs-Oberschicht". Umso eruropäischer, umso besser.

Eine Variante davon ist natürlich, verschiedene Plakate (so 10 Versionen oder so) zu produzieren mit einem Konterfei jeweils. Also zB. Martin Luther King, Nelson Mandela (wenn er denn schon tot wäre), Gandhi, etc.).

Von den oben genannten sehe ich als geeignet:

  • Heinrich Heine
  • Sophie Scholl und Hans Scholl
  • Friedrich Nietzsche
  • Galileo Galilei
  • Sokrates
  • John Locke
  • Montesquieu
  • George Orwell
  • Immanuel Kant
  • Gutenberg
  • Martin Luther King

--Warui 19:37, 22. Jul. 2009 (CEST)



Idee "Mitmachpartei"

Übersicht

Initiator: korbinian
Ansprechpartner: korbinian
Teilnehmer: korbinian, Francis Drake
Start: 21:40, 13. Jul. 2009 (CEST)
Ende: leer
Status: Brainstorming

Einführung

große Parteien und Politiker werben im öffentlichen raum hauptsächlich über das zugespamme mit plakaten auf denen immer gleiche parolen und fotos von mehr oder weniger bekannten politikern publiziert werden. damit können und sollten die piraten auch nicht konkurrieren, wenn man nicht als spaßpartei a la büso oder so angesehen werden will.

meiner meinung nach ist das hauptargument die piraten zu wählen NICHT ihr parteiprogramm, was ich persönlich richtig und wichtig finde - sondern vielmehr die möglichkeit einer neuen art der partizipation an politik. vor allem dass sich jeder beiteiligen kann finde ich herausragend. das spricht sehr große wählerschichten an, auch außerhalb der nerdkultur. stichwort: 'mitmachpartei'

es wird nur wenige piratenparteiplakate geben. deswegen müssen diese aus dem brei herausstechen

Piraten sollten sich deshalb nicht nur in ihren inhaltlichen Forderungen von etablierten Parteien abgrenzen sondern auch neue Wege in der (offline) Partizipation eröffnen. Gerade der öffentliche Raum hat meiner Meinung nach ein Defizit in Sachen demokratischer Mitbestimmung.

Deswegen würde ich mir anstatt bzw. zusätzlich zu klassischen Plakaten, weiße, leere Plakate mit einem dranbaumelndenden Edding wünschen. Dazu eine Aufforderung, doch einfach selbst die Forderungen draufzuschreiben. Wichtig dabei ist natürlich der Aufforderungsclaim. was mir jetzt spontan eingefallen wäre:

  • die Piratenpartei distanziert sich von folgenden Äußerungen (nicht)...
  • Ihre Meinung ist medial NICHT unerwünscht...
  • Raum für DEINE Meinung - Piratenpartei (Francis Drake 21:10, 13. Jul. 2009 (CEST))

Der dazugehörige Stift kann natürlich ein problem sein - weil sofort geklaut, und aufwändig zu installieren. Aber evtl ist der auch gar nicht nötig, die Leute 'verschönern' ja sowieso Merkel & Co mit Damenbart, Hörnern und so. Warum nicht diesen 'Vandalen' eine Plattform geben?

Details zum Projekt

leer

Resourcen zum Projekt

Feedback zum Projekt

  • Halte ich genau aus diesem Grund für kein Problem ohne Marker. Man könnte Liveaktionen machen und Passanten einen Stift in die Hand drücken :)

von Francis Drake 21:12, 13. Jul. 2009 (CEST)

  • bleibt das rechtliche problem - was ist wenn jemand ein hakenkreuz draufmalt, und das nicht rechtzeitig jemand durchstreicht? den spruch finde ich übrigends sehr gut!

von korbinian 21:40, 13. Jul. 2009 (CEST)



Idee "Graue Piraten"

Wurde ueberfuehrt in die AG_Senioren (wird gerade gegruendet - 21.8.2009)

Reverse Graffiti

Übersicht

Initiator: Benutzer:fg
Ansprechpartner: 
Teilnehmer: Benutzer:Baumbart (Berlin, im Chat als Fridolin)
Start: 1. August 2009
Ende: 27. September 2009
Status: Rekrutierungsphase

Einführung

In alternativen Stadtbezirken wie Berlin-Friedrichshain und Berlin-Kreuzberg kommen schräge Ideen immer gut an. Außerdem sind sie verdreckt genug, um Reverse Graffitis gut zur Geltung zu bringen. Zum näheren Verständnis bitte einen Blick auf diese Seite werfen. [Reverse Graffiti]

Details zum Projekt

Legalität

Eine strafbare Sachbeschädigung besteht darin nicht, daß Sie mittels eines spezifischen Reinigungsgerätes Außenfassaden oder übrige Mauerwerke mit spezifischen Mustern versehen.

Schutzzweck der Norm ist nämlich sowohl die Beschädigung als auch die Zerstörung einer Sache, wobei das spezifische Säubern gerade keinerlei Verbotshandlung darstellt. Strafbare Handlung als solche ist gerade immer das Aufbringen neuer Substanzen und eben nicht das Entfernen bereits bestehender Verunreinigungen durch Umwelteinflüsse. Eine Verletzung der Substanz bedeutet gerade nicht dieser spezifische Reinigungsvorgang.

In § 303 StGB wurde zwar folgender Absatz neu eingefügt: „Ebenso wird bestraft, wer unbefugt das Erscheinungsbild einer fremden Sache nicht nur unerheblich und nicht nur vorübergehend verändert. Eine entsprechende Änderung wurde auch an § 304 StGB vorgenommen, der die gemeinschädliche Sachbeschädigung regelt.“

Eine Sachbeschädigung begeht somit auch, wer das „Aussehen einer Sache“ „ohne Erlaubnis des Berechtigten“ verändert. Allerdings muss diese Veränderung von einiger Erheblichkeit sein, so dass das Bemalen mit Kreide keine Sachbeschädigung darstellt. Ebenso darf die Veränderung nicht nur von kurzer Dauer sein. Die Reichweite der neuen Regelung ist aber bisher nicht höchstrichterlich geklärt. Unklar ist insbesondere, ob die Fälle, die bereits bisher strafbar waren, weil die Substanzverletzungen beim Entfernen dem Täter zugerechnet wurden, jetzt weiterhin unter Absatz 1 oder unter den neuen Absatz 2 fallen. Umstritten ist auch, welche Bedeutung das Tatbestandsmerkmal "unbefugt" hat und welche Auswirkung die Änderung auf Absatz 1 hat, dort insbesondere auf die Frage, ob die Einwilligung ein Rechtfertigungsgrund ist oder schon den Tatbestand entfallen lässt. Demnach ist der Reinigungsvorgang gerade lediglich ein vorübergehender, da das Objekt stets wiederum Witterungs- und Umwelteinflüssen ausgesetzt ist, wonach die spezifische Reinigungswirkung nach einiger Zeit wieder entfällt. Die spezifische Reinigung durch „Reverse Graffiti“ ist demnach bei strenger Auslegung zwar als erheblich anzusehen für das Erscheinungsbild, erfüllt aber GERADE NICHT das Tatbestandsmerkmal „dauerhaft“ bzw. „nicht nur vorübergehend“ weshalb gerade eine Strafbarkeit von vornherein nicht gegeben ist. Zwar ist die Handlung nicht direkt mit der Benutzung von Kreide zu vergleichen, da die Benutzung von Kreide zwar eine Handlungsform des Auftragens einer Substanz auf ein Objekt ist. Allerdings ist die Wirkung vergleichbar, da sowohl die Kreide als auch die Reinigung durch Umwelteinflüsse (Regen, Schnee, Sonne, etc …) verschwindet.

Mithin liegt in Ermangelung der Strafbarkeit nach § 303 StGB weder ein Anfangsverdacht noch ein hinreichender Tatverdacht vor, der die Ordnungsbehörden bzw. die Polizei zur Aufnahme von Ermittlungen veranlassen müßte. Quelle: [Reverse Graffiti]

Resourcen zum Projekt

[Reverse Graffiti]

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>>Street VHS<<

Übersicht

Initiator: Benutzer:Spirit328
Ansprechpartner: Benutzer:Spirit328
Teilnehmer: jede / jeder
Start: jederzeit
Ende: jederzeit
Status: Ideen-Draft

Einführung

Die "Street-VHS" besteht aus einem kleinen Trupp von Piraten, die in einer Art Performance einen Kurs von mehreren Leuten miemt, der einem Dozenten lauscht, der etwas über "Vorratsdatenspeicherung", "Datensicherheit", "Bewegungsprofil durch Handy" etc. etc.

Details zum Projekt

Ein Dozent, der kompetent etwas über ein Thema referriert. Er steht vor einem kleinen Auditorium auf der Straße. Der Kurs besthet aus ein paar Piraten. Ziel ist es Passanten anzulocken und "unsere" Themen zu verbreiten.

Resourcen zum Projekt

Ein paar Campingstühle, ein leicht auf- und ab zu bauendes Whiteboard, Stifte, Folien, je nachdem was für das Thema gebraucht wird.

Feedback zum Projekt

leer

Idee Persönliches Anschreiben

Übersicht

Initiator: tux_8
Ansprechpartner: wer?
Teilnehmer: wer?
Start: 7. August 2009
Ende: unbekannt
Status: Brainstorm

Einführung

Im Zusammenhang mit dem OptOutDay wurde deutlich, dass politische Parteien das Recht haben von Meldeämtern Datensätze über Wahlberechtigte bestimmter Altersgruppen zu beantragen. Das gilt nicht für Bürger, die einer solchen Datenweitergabe explizit widersprochen haben.

Viele Parteien nutzen diese Datensätze, um ihre Zielgruppe persönlich anzusprechen, dies könnte auch die Piratenpartei tun.

Details zum Projekt

Bürger, die der Weitergabe ihrer Daten an politische Parteien nicht widersprochen haben, sollten durch das persönliche Anschreiben zum Einen für Datenschutz sensibilisiert werden, zum Anderen aber auch motiviert werden, die Piratenpartei zu wählen.

Möglich wäre es beispielsweise, einen Datensatz mit allen Wahlberechtigten, die zur C64 Generation gehören bei den Meldeämtern anzufordern und ein persönliches Schreiben an diese potentiellen Wähler zu verfassen. Etwa so:

Sehr geehrter Herr Mustermann, Sie werden sich fragen, wie die Piratenpartei Deutschland an Ihre persönliche Anschrift gekommen ist. Nun, auf dem selben Wege, wie alle anderen politischen Parteien, die GEZ, Adressbuchverlage und die Kirchen: Über das Einwohnermeldeamt....

  • Informieren über die Möglichkeit des Opt-Out.
  • Klarmachen der wichtigsten Ziele der Piratenpartei.
  • Empfehlung, die Piratenpartei zu Wählen.
  • Verweis auf Internetseiten zur weiteren Information.


Das Schreiben sollte nachdenklich machen, und zeigen, dass Datenschutz jeden betrifft.

Vorteile: Direktes Ansprechen potentieller Wähler. Bezug zum Alltag der Bürger. (Ungewollte Werbung...) Ansprechen sonst schwer erreichbarer Personengruppen. Möglicherweise effizienter als Wahlplakate oder Infostand. was noch?

Nachteile Kosten? Hoher Aufwand beim Verteilen der Briefe, daher Einschränkung der Zielgruppe. Moralischer Aspekt: Die Piraten treten für Datenschutz ein, verwenden aber selbst fragwürdige Methoden? was noch?

Resourcen zum Projekt

In Erfahrung bringen, zu welchen Kosten personalisierte Briefe gedruckt werden können. (Duplex A4, schwarzweiß) Planung der Verteilung der Briefe. Entwurf des Brieftexts. Beantragung der Datensätze bei den Meldeämtern.


Offenbar haben bereits eine Seite zum persönlichen Anschreiben von Erstwählern: Aktionen Hessen BTW2009/Anschreiben Erstwähler

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SUPER Idee, eigentlich perfekt, um zu demonstrieren, wie genau es im Moment mit dem Datenschutz des einzelnen Bürgers genommen wird. Lustiger Ansatz wäre auch, sich z.B. die Datensätze von bestimmten Personengruppen am jeweiligen Ort zu holen (am besten alle...), dann auf dem Infostand nach dem Namen der Person zu fragen. Nach der Info einfach nachhaken, ob die Person bereit wäre, all Ihre personenbezogenen Daten auf einen Zettel zu schreiben, und dann an eine vor Ort angebrachte Pinnwand zu hängen. Dies wird die Person sicherlich verneinen. Hier kann man dieser Person dann mitteilen, daß das kein Problem darstellt, da man sowieso glaubt, die Daten zu haben.

Und dann sollte sich der weitere Gesprächsverlauf selbst ergeben ;-)

--Lonesomewalker 10:15, 8. Aug. 2009 (CEST)


Ich halte diese Idee für, im betsen Falle, grenzwertig. Denn wir würden mit etwas arbeiten, gegen das wir uns wehren wollen. Dies könnte von anderen so Ausgelegt werden, "Seht mal die sind für Datenschutz etc." aber benutzen diese Daten in aller Öffentlichkeit. Es mag einen Teil in der Bevölkerung geben der Aufmerken würde und uns dann umso mehr zustimmt. Doch befürchte ich hätte dies bei einem weitaus größerem Teil genau den gegenteiligen Effekt. Gruß Parmenion aka Markus

Idee Postkarten

Übersicht

Initiator: --K2t2 13:51, 23. Aug. 2009 (CEST)
Ansprechpartner: wer?
Teilnehmer: wer?
Start: unbekannt
Ende: unbekannt
Status: Brainstorm

Einführung

Es geht darum potentielle Wähler, die man persönlich kennt, vor der Wahl nochmal daran zu erinnern, Piraten zu wählen. Dazu versendet man eine Postkarte mit einem auf Postkartenformat zurechtgestutzen Plakat-Motiv, das möglichst noch zur Motivation der Person passt, Piraten zu wählen. Z.B. bei einem überzeugten Bio-Käufer was in Richtung Patente auf Leben und bei einem Gamer das Mordwaffe 2.0-Motiv. Das Ganze sollte eine Mischung aus vorgefertigtem Motiv/Text (Ziele der Piraten...) und persönlicher Note sein.

Vorteile: Direktes Ansprechen potentieller Wähler. Wählermobilisierung kurz vor der Wahl.

Nachteile Persönliches Anschreiben der Personen. Kosten (Druck und Versand).

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Idee Bierträger/ Getränketabletts

Übersicht

Initiator: Spirit328 18:23, 24. Aug. 2009 (CEST)
Ansprechpartner: jeder
Teilnehmer: jeder
Start: sofort
Ende: unbekannt
Status: Idee

Einführung

Diese Idee ist von Kerstin ???. Ich habe sie hier niedergeschrieben, damit diese tolle Idee nicht verloren geht.

Eine breitbandingen Bandarole (ca. 10 cm Breite) mit Piratenpartei-Logos bedruckt und/oder beklebt, wird um ein Getränketablett geklebt. Dann verteilen Piraten auf einer Demo, Kundgebung oder wo auch immer viele Menschen sind, Getränke (Wasser o.ä.), die auf diesen Tabletts herumgetragen werden.

Vorteile: Hohe Sichtbarkeit auch bei großen Veranstaltungen. Die Tabletts sind in aller Regel über den Köpfen der Leute. Besonders, wenn man Nachschub an Getränken holt.

Nachteile Kosten für Tabletts, Getränke und -becher sowie Bandarole. Kräftige Unter- und Oberarme. :-)

Resourcen zum Projekt

Datei:Bierglasträger mit Piratenbandarole.pdf

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Idee Aufnahmeantrag in allen Print-Materialien

Übersicht

Initiator: marco-m-aus-f
Start: jetzt
Ende: offen
Status: schwebend

Einführung

Grundsätzlich sollten alle (mehrseitigen) Printmedien der Piraten einen Aufnahmeantrag enthalten.

Details zum Projekt

Wird bei den Gewerkschaften seit Jahren erfolgreich so praktiziert. Kostet praktisch nichts extra und verhindert, dass man zwar tonnenweise Info-Material, aber keinen Aufnahmeantrag dabeihat.

Also: rein mit dem Mitgliedsantrag in Parteiprogramme, Broschüren, Magazine, Taschenkalender, Unterlagen für Workshops, auf Bierdeckel...

Resourcen zum Projekt

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Darf denn so ein Antrag überhaupt angenommen werden?

Ist ja schließlich ein offizielles Dokument und nicht nur irgend ein internes Dokument, oder?

--Hunter 9999 10:25, 29. Sep. 2009 (CEST)

Bin kein Jurist, aber beim Bäcker schließt du einen gültigen Kaufvertrag (ja, wirklich!) ganz ohne Papierkram. Im Worst-case könnte für Aufnahmeanträge die Schriftform vorgegeben sein, aber selbst da würde nicht vorgeschrieben, welches Papiergewicht, welches Papierformat und welche Farbe der Aufnahmeantrag haben muss. Ich sehe also absolut kein Problem. --Jan 01:36, 23. Mär. 2010 (CET)

Idee Verbot von Wahlplakaten

Übersicht

Initiator: http://twitter.com/ConnorFairuza Der Twitterer ConnorFairuza
Ansprechpartner: leer
Teilnehmer: leer
Start: leer
Ende: leer
Status: leer

Einführung

Diese Idee erreichte die AG Ideenraum und fordert in der Konsequenz ein Verbot von Wahlplakaten

Details zum Projekt

Die Forderung des Twitteres lautet: "Kein Geld mehr für Wahlplakate - stattdessen öffentliche Diskussionen mit Vertretern aller Parteien, Bürger fragen, Politiker antworten!" Einschätzung der AG Ideenraum: Man kann keiner Partei verbieten, Wahlplakate herzustellen, allenfalls könnte man ein Verbot von Wahlplakaten aussprechen. Die Forderung ist also: Verbot von Wahlplakaten.

Resourcen zum Projekt

Feedback zum Projekt

leer