AG Bildung/Diskussion/Themenliste

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Themenliste

Bearbeitungsreihenfolge

Um konzentrierter und geordneter vorzugehen möchte ich an dieser Stelle grobe Themenüberschriften sammeln, die wir nach und nach abarbeiten.--Chriss F. 15:57, 11. Okt. 2009 (CEST)

Aktive Themen:

Hierbei handelt es sich um die Themen die gerade aktiv auf separater diskutiert werden, mit dem Ziel einen Konsens zu finden, der dann in den Entwurf aufgenommen wird und zur Partei-Abstimmung geht.


Themenliste für "später":

Hier kann jeder Themen hinzufügen. Nachdem ein Thema fertig ist, wird dann über das nächste abgestimmt, aus dem Pool der nun folgt:

  • Schulsysteme (3-Gliedrig etc....)
  • Staatliche Schulen/Freie Träger.
  • es gibt bereits sehr fortschrittliche Schulmodelle: Förderung demokratischer Schulen nach dem Prinzip Summerhill - kommt Modulschulen schon sehr nahe und ist zusätzlich basisdemokratisch und freiheitsorientiert.

Bundespolitische Bildungsthemen

  • Verhältnis Bund/Länder/Schulen/Beteiligte
  • Sicherstellung der Autonomie von Hochschulen / Schulen / Uni
  • Staatlich geförderte Nachhilfe
  • Transparenz...
    • ... mitunter durch mindestens einem PC mit Internetanschluss pro Klassenraum
    • ... mitunter durch eine bessere Infrastruktur (mitunter durch Protokollierung des Unterrichts (mithilfe des PCs))
  • Externe Prüfungen/Interne Prüfungen
  • Struktur des Bildungswesens: Vorschule, Schule, Berufsbildung/Studium (wie grundlegend strukturiert; z.B. Grundschule 4 oder 6 Jahre oder 6-8 Jahre Gesamtschule oder....)
  • Flächendeckung ( was sind zumutbare Fahrtwege, wer kommt für Beförderungskosten auf..)
  • Verantwortlichkeiten (wer ist für wa zuständig? bauliche Beschaffenheit, Lehrmittelausstattung, was macht das Schulamt...)
  • Wofür soll das "frei" in der freien Bildung stehen? Frei im Sinne von frei bestimmt (soweit die eigenen Möglichkeiten eben reichen)? Oder frei im Sinne von kostenlos (dafür aber auch mit Mitsprache oder nach den Regeln der Geldgeber, z.B. des Staates)?
  • Wie weit soll das Recht der Eltern am Kind reichen und wie exklusiv soll es sein?
  • Wo soll Bildungspolitik gemacht werden? Zentral gesteuert auf Bundesebene oder lokal bzw. regional in den Ländern und Regionen?
  • Was soll konkret unter "Schulautonomie" verstanden werden? Wie weit soll sie reichen?
  • Sollen Schulen "Full-Service-Provider" sein, die sich um alles im Zusammenhang mit der Bildung der ihnen anvertrauten Kinder kümmern? Oder sollen sie nur einen "Basisbildungsversorgung" machen, bei der klar ist, dass die Eltern sehr viel vor- und nacharbeiten müssen (Nachhilfe, Hausaufgabenhilfe, Sachen organisieren, sich selbst in den Unterrichtsstoff einlesen etc. - Teilzeithomeschooling eben)?
  • Was soll konkret unter "guter Bildung" verstanden werden? Wodurch unterscheidet sie sich von "schlechter Bildung" oder "gar keiner Bildung"?
  • Wie soll die eigene Bildung für Dritte transparent gemacht werden (Abschlüsse, Zertifikate, Prüfungen, Portfolios ... ). Gibt es Formen der Transparenz, die explizit unerwünscht sind (z.B. bestimmte Prüfungs- und Testformen, zentrale Skill-Register wie z.B. dieses: http://itworker.wordpress.com/2008/09/2 ... it-profis/)?
  • Stoffschule -> Denkschule
  • Pflicht zur Fortbildung, wer sich nicht fortbildet, bekommt weniger Geld
  • Einführung von freien Lehrern (keine Beamte), die wie normale Angestellte arbeiten: Wer nichts leistet, risikiert seinen Job zu verlieren.
    • Angestellte für den Unterricht; Beamte für die Bewertung von Schülerleistungen => "Gewaltenteilung" als positiver Nebeneffekt =D
  • Integration von Menschen mit Behinderungen
    • Möglichst viele Eltern mit einem Kind mit einer geistigen Behinderung, haben die Wahlmöglichkeit zwischen Regel- und Förderschule.
    • Intensivere Vorbereitung/Fortbildungen für Lehrer in Integrationsklassen. Austauschmöglichkeit mit anderen Lehrer aus anderen Schulen. Evtl. einen betreuenden Sozial- oder Heilpädagogen je Schulbezirk.
    • Erhöhung der Integrationsklassen. Zuschüsse für Schulen die Integrationsklassen verwirklichen wollen. Gesetzliche Rahmenbedingungen schaffen. Mehr Integrationshelfer oder Zivildienstleistende in die Integrationsklassen einbinden --> Aufteilung der Verantwortung auf mehrere Schultern verteilen
    • Möglichkeit der Intensivierung der Kontakte zwischen Förderschulen/Behinderteneinrichtungen und Regelschulen. Gestaltung von Partnerschaften und sozialen Projekten die dem Wohl aller Dienen, z.B. eine Förderschule und Regelschule gestalten gemeinsam in einem großen Projekt die Gestaltung eines öffentlichen Platzes. -->Gemeinden mehr in die Integratiosnarbeit einbinden!
    • Miteinander und voneinander lernen anstatt auszugrenzen und vergessen! (weltweit leben schätzungsweise 600 Millionen Menschen mit einer Behinderung, d.h. sie sind Teil unserer bunten Gesellschaft mit den gleichen Rechten wie alle!)
  • Ermöglichung von intensivieren Zusammenarbeit von Schule und KiTa Bereich, -> geimansame Erarbeitung eines Bildungsplans für KiGa und Grundschule
  • Kostenlose Deutsch-Sprachkurse für alle!
  • Anerkennung der deutschen Gebärdensprache(DGS)


Kindergärten/Kitas/Vorschulen

  • Freier Zugang zu Kitas für alle
  • here be dragons (nicht meine Kernkompetenz)
  • Obligatorische 2-jährige Vorschule, ganztägig, als Pflichtschule: Damit alle Kids die Grundschule mit einem gemeinsamen,definierten Level beginnen.
  • Ab 4 Jahre Vorschule incl. Fremdsprachen, Förderung von Minder- und Hochbegabten, Einschulung bei Kinder mit Migrations-Hintergrund nur bei ausreichenden Deutschkenntnissen
  • Der Staat investiert mehr in den Bau von KiTa's insbesondere von Kinderkrippe, d.h. die Gemeinden kriegen auschließlich Gelder für dieses Feld. Falls der Staat diesem Auftrag jedoch nicht in vollem Umfang nachgehen will, gibt er erhöhte Zuschüsse an die Verbände die dies unternehmen(z.B. AWO, Caritas, Kirchen, Elterninitiativen oder neu gegründeten selbständigen KiTa's) * Um die Bildungschancen schon im KiTa Bereich gerecht zu verteilen: die Erstellung sowie Anpassung eines "Vorschulischen Bildungsplans",gleiche Zuschüsse für alle Einrichtungen, -> egal wer der Träger ist
  • Aufwertung des Erzieher/Kinderpfleger Berufes, Bereitstellung von staatlichen Mitteln für die Ausbildung von ausreichend Fachpersonal um ausreichend Betreuungspersonal für ALLE Kinder zu haben
  • Einheitliche staatlich Festlegung eines Betreuungsschlüssels bei dem JEDES Kind ausreichend gefördert werden kann!

Schulen

  • Allgemeine Kritik am dreigliedrigen Schulsystem & Alternativen
  • Integration, Überwindung der Sprachbarriere
  • Fächerkanon
    • Welche Fächer sind in der Schule wichtig?
    • Beispiel Ethik <-> Religion in Berlin
  • Kurse anstelle von Unterrichtsstunden. (Kinder können sich nach der 4 Klasse ihren Lehrplan selbst zusammenstellen)
  • Religion nicht mehr als Unterrichtsfach
  • Lehrkräfemangel und als Folge Stundenausfall
  • Freier Arbeitsmarkt für Lehrer (Bsp. Großbritannien)
  • Pool-Lehrkräfte -> Werden nicht fest eingestellt sondern nur befristet übergangsweise und dann herumgereicht
  • Ausbildung der Lehrer -> Mangelnde Praktische/Pädagogische Ausbildung
  • Ausweitung von Ausnahmen der Schulpflicht im Hinblick auf Homeschooling
  • Sitzenbleiben vs. Summer-school
  • Notensystem in ein differenzierteres Punktesystem umwandeln
  • Jährliche bundesweit einheitliche Zwischenprüfungen
  • Prinzip des Sitzenbleibens ändern...
    • ... zum Beispiel durch Sommerunterricht für Schüler, die Zwischenprüfungen nicht befriedigend erfüllt haben
  • Flexible Ferien
  • Schulbuchverlage/Schulbuchkosten
  • zumutbare Schulzeiten ( wie viel Stunden Unterricht pro Tag; 5-Tage gegen 6-Tage Schulwoche...)
  • Klassengrößen
  • Wenn Bildung schulisch organisiert wird - wie weit sollen die Beteiligungs- und Mitbestimmungsrechte der am Bildungsprozess Beteiligten (Lehrer, Schüler, Eltern) reichen?
  • Einschulung von 4-8 Jahren möglich, Abschaffung von Kann-Kann, Kann, Zurückgestellt-Status
  • Verringerung der Klassenstärken auf maximal 10 Kinder bis zur 7 Klasse, danach maximale Klassenstärke von 20
  • Verbesserung der Akustik in Unterrichtsräumen (> http://tinyurl.com/y8c54ke)
  • Gegen eine verpflichtende frühere Einschulung mit 5 Jahren?
  • Ist die Lehrerausbildung so zu erweitern, dass mit dem Abschluß auch außerhalb der Schuleetwas anzufangen ist. Damit muß sich nicht jemand quälen (und damit die Schüler) der dann nachdem Studium feststellt, dass ihm dieser Beruf eigentlich nicht liegt.
  • Quereinsteigen muß erleichtert werden.
  • gleiche Bildungs-CHANCEN für alle Bürger Deutschlands, egal wo sie in der BRD wohnen, mit gleich-WERTIGEM Bildungsabschluss
  • Frühstück in der Schule‏ (Bsp: An der Primarstufe (6 Jahre) Schulbeginn 8.00, Unterrichtsbeginn 9.00, dazwischen Zubereiten und Verzehren eines gemeinsamen Frühstücks unter Anleitung)
  • "Flüssiger Klassenrat" (Flüssige Demokratie im Klassenrat, Citizenship Education)


Uni

  • Studiengebühren
  • Probleme Bologna -> Fehlende MA-Plätze, BA-Abschlüsse taugen zu nichts
  • HSG
    • Nach 12 Jahren befristeter Stellen keine Stelle mehr an Unis, Berufsverbot.

Ausbildungen & Erwachsenenbildung

  • Ausbilden lohnt sich für Unternehmen nicht
  • Freie Erwachsenenbildung?
    • Abendschule
    • Weitergehende Qualifikationen, z.B. Meister
  • Berufsbildung (wer trägt Kosten, Zertifizierungen....)
  • Bildungsurlaub in allen Bundesländern
    • auch für erweiterte Erwachsenenqualifizierung (Studium, Meister, Master etc.)
    • auch zinsgünstige Bildungskredite (wenn schon keine direkte Förderung) für Erwachsenenqualifizierung

Finanzierung

  • Bis wann hat man Anrecht auf freie Bildung?
  • “Bildungsvoucher”
  • Freiwillige Bildungssteuer mit individueller Steuerhöhe (der Steuerzahlende kann selber entscheiden wie viel er zahlen will, das gewonnene Geld kommt auf ein Zentralkonto für Schulen in Deutschland. Am Ende des darauf folgenden Monats gehen die Finanzen des einzelnen Steuerzahlenden zu 30%-70%(?) an die Schulen, die diese brauchen (z.B. für Sanierung), die restlichen 70%-30%(?) gehen direkt zu der Schule seiner Wahl.
  • Auf wie viel Bildung hat man kostenlos Anspruch?
  • Wie soll Bildung finanziert werden. Privat oder Staat? Ist Bildung Bestandteil der öffentlichen Daseinsvorsorge (öffentliches Gut) oder eine grundsätzlich austauschbare Handelsware (Kommodifizierung)?
  • Soll Bildung im Falle einer staatlichen (Teil- oder Voll-)Finanzierung eine Sachleistung sein (Bereitstellung von Bildungseinrichtungen und Personal etc.) oder eine Geldleistung (Bereitstellung von Bildungsgutscheinen, Stipendien oder zweckgebundenen Bildungsbudgets)?
  • kostengünstige Verpflegung/Schulmilch/Mittagessen