BE:LiquidFeedback Themendiskussion/277

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Was spricht denn gegen die Sommerzeit? Solange man keine Vernünftigen Argumente für die Winterzeit hat, muss man doch auch nicht irgendwelche Kompromisse ausarbeiten. --Wobble 12:18, 29. Mär. 2010 (CEST)

Die Sommerzeit ist um eine Stunde voreilend im Bezug auf die Normalzeit der betreffenden Zeitzone. Die Normalzeit einer Zeitzone definiert sich an bestimmten Orten innerhalb der jeweiligen Zeitzone in dem der höchste Stand der Sonne am Horizont sichtbar vom definierten ort aus = 12 uhr ist. Üblicherweise sind die Tage der Tag und Nachtgleiche am geeignetsten für diesen Prozess. Somit stände die Sonne bei einem Sommerzeitmodell erst um 13 Uhr im Zenit.

Die Zeitzone von Deutschland UTC+1 oder MEZ orientiert sich an der Ortszeit von Orten auf 15° östlich vom Nullmeridian. Gröster deutscher Ort der sich auf diesem Längengrad befindet ist Görlitz. Bei UTC+1 beträgt die Ortszeitabweichung in Aachen knapp 16 Minuten.-- Deuterium 13:12, 29. Mär. 2010 (CEST)

Wer befinden uns in einem Verbund mit weiss nicht wievielen Ländern, welche die gleiche Winter- und Sommerzeit haben wie wir. Entweder man verändert etwas in Absprache mit all diesen Ländern (unrealistisch), oder man geht unterschiedlicher Wege. Im Prinzip hat Berlin einen Nachteil davon in der gleichen Zeitzone mit Paris zu liegen: Paris hat abends immer länger Tageslicht als Berlin. Man müsste also mindestens in Zusammenarbeit mit Italien, Österreich und der Schweiz überlegen die nächstliegende Zeitzone Richtung Osten zu übernehmen. Dann hätten wir alle abends mehr Tageslicht, und dann könnten wir uns auch gemeinsam dafür entscheiden, die Zeitumstellung abzuschaffen. Dann haben wir ein halbes Jahr lang die gleiche Uhrzeit wie Paris, ein anderes halbes Jahr lang die gleiche Uhrzeit wie Leningrad äh Petersburg. Alles in allem totaler Quatsch diese Diskussion! —lynX

Die 15° Einteilung der Zeitzonen kommt daher weil nach 15° eben die Ortszeit sich um eine Stunde verändert hat. Normalerweise müsste paris aber UTC+0 haben da diese zeit eher der pariser Ortszeit entsprechen würde aber eben auch die Englische Zeit ist... Vor Einführung der daylight saving time gabs weltweit auch schon die Zeitzonen jedoch eben ohne 2x Umstellung im Jahr.Als Schichtarbeiter finde ich UTC+1 als gesetzliche Uhrzeit in Deutschland am sinnvollsten und eben auch weitgehend mit der Ortszeit(das ist u.a. die Zeit die eine Sonnenuhr an diesem Ort anzeigt)übereinstimmt da selbst in Saarbrücken(westlicher gibs in D nicht mehr viel)UTC+1 maximal um 20 Minuten abweicht.-- Deuterium 09:54, 31. Mär. 2010 (CEST)

Zur Anregung von rka

"Wir schaffen die Zeitumstellung ab!" ist eine utopische Aussage. Wenn dies so im Programm stünde, hielten uns die meisten Wähler für Größenwahnsinnig. Wir sollten daher eine genügsamere Formulierung wählen.

Ich bin persönlich für die Maximalforderung, klein klein hatten wir jetzt schon lange genug.-- Deuterium 14:52, 9. Apr. 2010 (CEST)

Anregung von Malte Dik

Wir leben in einer globalisierten Welt, in der Termine zeitzonenübergreifend vereinbart und wahrgenommen sowie Waren über Zeitzonengrenzen hinweg versandt werden.

Demnach wäre es sinnvoll die Zeitzonen komplett abzuschaffen und den lokalen Sonnenauf- und untergang zur Regelung von beispielsweise Geschäftszeiten zu verwenden. So hätte das Bürgeramt in Berlin vielleicht von 8:00 bis 10:00 UTC, das in London von 9:00 bis 11:00 UTC und das in New York von 15:00 bis 17:00 Uhr UTC geöffnet.

Das wäre für meine Begriffe sachbezogene Politik, da es für die meisten Tätigkeiten völlig unerheblich ist, wie spät es ist, sondern lediglich, ob die Sonne scheint oder nicht.

Viele Grüße, MalteDik 02:25, 12. Okt. 2011 (CEST)