BE Diskussion:Squads/Parteistruktur und Satzungsfragen/Koordinatoren und Finanzen

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Finanzkonzept, Verfügung der Crews über Gelder des LV

Verfügungs- und Zeichnungsgewalt sollten einzig bei EINER eindeutigen gewählten Instanz bleiben, dem Vorstand. Crews müssten wohl strukturell viel klarer und per Satzung organisiert sein um solche Gewalten ausüben zu dürfen oder? Sie sind beim Vorstand gut aufgehoben und auf diese Art und Weise gut nachvollziehbar zu verwenden. --Mpd 12:05, 25. Okt. 2009 (CET)

Bei der Präsentation am 2009-10-18 hatte ich das so verstanden, dass in diesem Vorschlag die formale "Verfügungs- und Zeichnungsgewalt" allein beim Vorstand verbleibt, der sich nur informell an den Entscheidungen der Crews über die Verwendung "ihrer" Budgets orientiert, und so auch eigenmächtig und unbürokratisch Missbrauch verhindern kann. So bräuchten die Crews keine formalen Organisationen zu werden. In dieser schriftlichen Version ist das allerdings wie von dir bemerkt etwas weniger klar, zwar heißt es noch: "Der Vorstand behält die formale Befugnis über alle Gelder." Aber auch: "Voraussetzung: Festes Crewkonzept mit klarer und eindeutiger Mitgliedschaft in einer Crew." Was nun? Vielleicht kann man zunächst festhalten, dass beides theoretisch möglich ist und noch offen bleibt, was praktisch kurzfristig oder langfristig besser scheint. -- AdrianKB 14:27, 25. Okt. 2009 (CET)


Projekte können den Koordinatoren unterstehen oder frei gegründet werden.
Das verstehe ich nicht. Entweder es gibt ernannte Koordinatoren oder nicht? Hat doch nichts mit Finanzen zu tun. Die werden bewilligt für einen Zweck und nicht für einen Koordinator. --Mpd 12:05, 25. Okt. 2009 (CET)
Ich habe das so in Erinnerung, das die Crewfinanz- und die Koordinatorenidee unabhängig sind. Wirklich verstanden habe ich die Koordinatorenidee auch (noch) nicht. -- AdrianKB 14:27, 25. Okt. 2009 (CET)
Fiktives Beispiel...
Diese Beispiel beißt sich mit dem Koordinatorkonzept. Entweder wird jemand beauftragt einen Flyer zu gestalten und ist Prozessbevollmächtigter oder nicht. Der Prozess wird vom Vorstand legitimiert und ein Flyer wird gemacht. Was ist das "bisherige Verfahren"? Tut mir leid aber dieser Arbeitsablauf ist nicht zielführend. Ein Berliner Flyer, Plakat, Podcast oder was auch immer sollte durch einen Koordinator gemacht werden und gut ist. Einzelne kleine Werbe- und Wurfmittel, können von denen benutzt werden, die sie gut finden und dementsprechend dimensioniert werden. Was passiert zum Beispiel wenn ein Flyer nicht gefällt, sich aber sonst keiner findet der einen Anderen macht? Das Konzept lässt Dynamik vermissen, denn wenn Crews erst über die Aktionen einzelner Piraten oder kleiner Gruppen ihre Zustimmung geben soll obwohl sie meist keine Hintergründe kennen, den Prozess nicht verfolgen konnten oder die Menschen unsympatisch finden wird der Prozess von zu vielen nicht zielführenden Faktoren behindert. Engagierte Personen müssen Mauern überwinden die unter dem Deckmantel von Transparenz errichtet wurden. --Mpd 12:05, 25. Okt. 2009 (CET)
Das Beispiel finde ich auch nicht besonders glücklich formuliert. 100.000 mal einen Flyer zu drucken ist zu unerheblich billiger, als viele Flyer in kleineren Auflagen zu drucken, als dass dies die Vorteile (z.B. Zielgruppenorientierung, Vielfalt) aufwiegen könnte. Aber wenn der Flyer A tatsächlich (äußerst fiktiverweise) von keiner einzigen Crew verteilt werden will, sollte er wohl besser auch nicht 100.000 mal gedruckt werden... -- AdrianKB 14:27, 25. Okt. 2009 (CET)
Ein effizientes Programm (virtuelle Konten mit Überweisungsfunktion) zur Verwaltung durch den Schatzmeister wäre zu schaffen.
Das kann jedes Buchhaltungsprogramm. Vielleicht ist es wirklich einfacher verständlich, von "Spalten" und "virtuellen Konten" zu reden, als von Buchungskonten, und Buchungssätze "Überweisungsfunktion" zu nennen, aber in der Umsetzung sollte man dann wohl doch besser auf lang etablierte Methoden vertrauen? -- AdrianKB 14:27, 25. Okt. 2009 (CET)