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LiquidFeedback/Themendiskussion/795

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Firmenspendenverbot bringt nichts / nicht viel

... denn es kann ja auch einfach der Inhaber der Firma spenden. Das Verbot von Firmenspenden würde dann nur zu einer verschlechterten Transparenz führen. Oibelos

lieber Grenzen in der Höhe

Wir haben Fälle, wo z.B. an einem Parteitag mal schnell von einer Firma eine Packung Papier gespendet wurde, es es leer war. Soll sowas verboten sein? Oder Sponsoring für Webspace im Wert von höchstens 100 Euro pro Jahr oder ein alter Drucker oder ähnliches. Oder z.B. Connectivity z.B. beim BPT in Bingen. Ich halte es nicht für sinnvoll sowas zu verbieten. So ein strenges, absolutes Verbot führt höchstens dazu, dass solche Dinge unter der Hand gespendet werden. Lieber eine klare, finanzielle Grenze, z.B. 5.000 Euro pro Jahr und Unternehmen / nicht-natürliche Person. Und für natürliche Personen vielleicht sogar noch die gleiche Grenze. Eventuell als Ausnahme noch Erbfälle. Oibelos

Firmen und Interessen an "Gegenleistung"

Firmen, die öffentlich Spenden erhalten dadurch kostenlose Werbung. Dies alleine ist oft Ausreichend. Das Argument, Firmen welche eine Partei via Spende unterstützen, erwarten dafür eine (politische) Gegenleistung kann ich nicht nachvollziehen. Sicherlich gibt es hier schwarze Schafe, aber die gibt es ebenso bei natürlichen Personen. tbe

Entkoppeln

Das größte Problem von spenden sind versteckte Erwartungen, oder das Gefühl verpflichtet zu sein. Wenn man das entkoppeln könnte würde man dieses Problem Lösen, da man keine Chance als Spender hat Erwartungen zu äußern und auch nicht sich dem Spender verpflichtet zu sein. Vom Prinzip man könnte man eine Organisation die Spenden sammelt gründen, und die gesammelt weitergibt, nicht aber wer was. Damit hätte man von Geld das auch wirklich für die "Ideale" gedacht ist. lore