BW:Arbeitsgruppen/Landespolitik/Finanzielles/Leiharbeit 2
Begrenzung der Leiharbeit Ergänzung Quoten
- Titel: Begrenzung der Leiharbeit Ergänzung Quoten
- SortKey: GFA2
- Status: Abgelehnt
- Ansprechpartner: Colorofthenight
- Sub-AG: Finanzielles
- Ausarbeitung: erfolgt via Pad
- Dieser Vorschlag ist keine offizielle Aussage der Piratenpartei
Dieser Text wurde auf einem Landesparteitag abgelehnt (u.U. zugunsten einer alternativen Variante) und wird voraussichtlicht nicht wieder abgestimmt.
Dazu möchten wir eine Höchstquote an Leiharbeitern pro Unternehmen in einem Siebenjahreszeitraum einführen. Der lange Zeitraum soll Konjunkturzyklen Rechnung tragen. Die Höchstquote soll abhängig vom Gewerbe festgelegt werden, da jede Branche in unterschiedlichem Maße von einer Rezession getroffen wird. Auch die Größe der Betriebe soll berücksichtigt werden.
Vorschlag ergänzt Leiharbeit;
Ergänzung gehören vor den Satz "Wir wollen, dass das Land Baden-Württemberg dazu eine entsprechende Initiative im Bundesrat startet."
Ergänzung zu Landesverband Baden-Württemberg/Arbeitsgruppen/Landespolitik/Soziales/Begrenzung Leiharbeit
Kurzfassung
Bearbeiter
Vorschlag
Die Einführung von Leiharbeit und deren Nutzung durch Betriebe aller Größen war einer der Bestandteile der Gesetzgebung zur Flexibilisierung des Arbeitsmarkts - "Hartz-Gesetze" - und ein notwendiger, aber wie die gesamte Gesetzgebung unausgegorener Schritt zur Verminderung der Massenarbeitslosigkeit. In gut gemeinter Absicht für die Konkurrenzfähigkeit deutscher Unternehmen wurden an vielen Stellen handwerkliche Fehler begangen, so auch bei der Leiharbeit. Durch eine fehlende Begrenzung wurden Leiharbeiterschaften zu Zweitbelegschaften, die in Konkurrenz zu Stammbelegschaften stehen. Hierdurch wurden gewerkschaftlich erkämpfte Rechte zu Papiertigern, da durch den Ersatz regulärer Arbeitsverhältnisse mit Leiharbeitern erheblicher betriebsinterner Druck auf die Stammbelegschaften ausgeübt werden kann. Zusammen mit der Angst vor Arbeitslosigkeit unter absehbarem Bezug von ALG II trägt die sich ausweitende Zeitarbeit auch mit dazu bei, dass kämpferische Kollegen in den schrumpfenden Stammbelegschaften sich oft allein auf weiter Flur fühlen. Hinzu kommen die zahlreichen Knebelverträge für Leiharbeiter, die eine Solidarisierung der gesamten Arbeiterschaft zu verhindern versuchen.
Das Land Baden-Württemberg soll im Bundesrat eine Initiative einbringen, dass Leiharbeit begrenzt wird. Die Begrenzung soll ein Quorum für Leiharbeiter in einem Siebenjahreszeitraum sein, hierdurch wird den Konjunkturzyklen Rechnung getragen und die Unternehmen werden bei guter Auftragslage und Hochkonjunktur nicht allein auf Festangestellte bauen müssen. Das Quorum soll abhängig vom Gewerbe festgelegt werden, da jede Branche in unterschiedlichem Maße von einer Rezession getroffen wird.
Ist-Zustand
Was ist gerade los?
Warum die Änderung notwendig ist
Warum ist das schlecht?
Soll-Zustand
Und wie sollte es sein?
Kosten
Die erwarteten entstehenden Kosten (für den Staat, für die Wirtschaft und die Bürger, etc)
Alternativen
Gibt es Alternativen?
Quellen
Quellennachweise.
Haltungen anderer Parteien
[text]
Historie
Jedes Mal, wenn der Status geändert wird, hier bitte Eintragen.
Datum | Status | Begründung |
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2010-06-02 | In Arbeit | Erster Entwurf veröffentlicht |
2010-06-03 | Himmelfahrt | Ausformulierung und Anpassung |
2010-06-14 | Abgelehnt | Bei LPT 2010.2 abgelehnt Fürstimmen: 26 / Gegenstimmen: 37 |