Diskussion:BildungKonzeptX

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Da ich nicht so Wiki- konform bin kopere ich hier nochmal meinen beitrag auf der ML mit der Kritk und entsprechenden alternativen Vorschlägen:


> Reihentests im 4. Lebensjahr . Getestet wird vor allem der motorische und sprachliche Entwicklungsstand.

Bevor ich mir anfange, das Bild davon vorzustellen, verweise ich mal auf die Vorsorgeuntersuchung U8, die findet genau in diesem Alter statt (die Vorsorgeuntersuchung sollte halt dann verflichtenden Charakter tragen). > Gegebenfalls 1 Jahr obligatorische Förderschule

Lieber doch entsprechende Maßnahmen in Abstimmung Elternhaus/Gesundheits-und Jugendamt sowie der Krankenkasse zwecks Teilnahme an zusätzlichen Kurse zur Beseitigung der Defizite (von mir aus auch verpflichtend, Eltern haben ja schließlich für Ihre Kinder auch eine Fürsorgepflicht).


> Dann: 6 Jahre Primarstufe, um frühe und ungerechte Selektion zu vermeiden > 6 Jahre Grundschule ist nach meiner persönlichen Erfahrung besonders kritisch. Klassenverbände werden gerade in der (beginnenden) Pubertät auseinandergerissen, das ist für die Kinder ein doppelte Belastung, ich halte da eher was von einer 8 jährigen Gesamtschule und anschließender Trennung in Gymnasium (meinetwegen auf Kollegiumsempfehlung) und Berufsausbildung mit Fachabitur bei einer Regelschulzeit von 12 Jahren.

> Flankierende Massnahmen in der Primarstufe: > Drei Probleme sind zu lösen: Ernährungsdefizite, Defizite der motorischen Intelligenz, alterstypische Konzentrationsdefizite vor 9.00 morgens.

Ernährungsdefizite lassen sich nicht allein an der Schule lösen, sie beginnen schon bei dem Angebot verfügbarere Lebensmittel. Aber das ist eher OT.

> 1+3 lassen sich durch ein gemeinsames Früchstück aller Kinder zwischen 8-9.00 lösen. Da dies von den Kindern unter Aufsicht selbst zubereitet werden soll, habe ich dafür den Namen "Ernährungslehre" vorgeschlagen - eine reine Formalie.

Es gibt auch Kinder, die zu Hause frühstücken und zwischen 8- und 9 keinen Hunger verspüren. Ich halte die Maßnahme für überzogen. Alternativvorschlag: 1. Nutzung der Vorsorgeuntersuchungen U9-U11 sowie J1 und J2. Sind die Kinder bzw. Jugendlichen adipös, werden entsprechend Ernäherungsberatungen mit Kind und Eltern durch das Gesundheitsamt (oder wen auch immer) durchgeführt und eventuell auch medizinische Behandlungen mit der Krankenkasse geprüft. 2. Einmal pro halbjahr wird in den Schulen eine Ernährungsschulung durchgeführt. 3. kostenloses Obst sowie eine kostenfreie und gesunde Mittagsversorgung bis beispielsweise zum 12. Lebensjahr (danach eine Verpflegung zum Symbolpreis) 4. Verbot von Süßfraßautomaten an allen Schulen

> Zu Punkt 2 schlage ich 4 Stunden Sport wöchentlich und Kunst- und Musikunterricht als obligatorisch vor - das heisst, das ist kein Luxus, den man gewährt oder nicht. In der 6jährigen Grundschule in Brandenburg gibt es dreimal die Woche Sport, das sollte ausreichend sein. Auch ist da Kunst und Musik obligatorisch- ich weiß nicht, ob NRW das anders handhabt.

> Ohne jetzt auf alle Punkte im einzelnen einzugehen - ist die Piratenpartei nicht eher freiheitlich geprägt? Diese Forschläge sind zum größten Teil sehr autoritär. Den Schülern soll die Schulwahlfreiheit entzogen werden. Den Schülern wird die Kompetenz abgesprochen, Süßigkeiten in gesundem Maß zu verzehren - oder dies zu lernen! Auch den Eltern wird die Freiheit entzogen, ihr Kind im 5. Lebensjahr selbst zu erziehen, usw. Das würde so wahrscheinlich in der Piratenpartei auf viel Widerstand stoßen. -- Piratenstatistiken 21:18, 8. Nov. 2009 (CET)

> noch mal recherchiert: hier z.B. die Parteimeinung bezüglich Sprachtests (Wahlomat): "In allen Bundesländern: Einführung verbindlicher Sprachtests für alle Kinder im Vorschulalter." - "Dass Kinder sich unterschiedlich schnell entwickeln ist bereits lange bekannt. Verbindliche Sprachtests sind in unseren Augen keine Hilfe beim Umgang mit dieser Problematik." -- Piratenstatistiken 22:09, 8. Nov. 2009 (CET)