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NDS:AG Bildung/Leitlinien (Quelltext anzeigen)
Version vom 2. August 2011, 19:56 Uhr
, 19:56, 2. Aug. 2011hat „Landesverband Niedersachsen/AG Bildung/Leitlinien“ nach „NDS:AG Bildung/Leitlinien“ verschoben
=Leitgrundsätze zur Bildungspolitik=
(Beschlossen auf dem LPT2011.1)
===Ermöglichen statt verhindern. Paradigmenwechsel.===
==Das Wohl der Lernenden steht an erster Stelle.==
Gemäß unseren Grundsätzen ist es von Bedeutung, dass die freie Entwicklung des Kindes in allen
seinen Facetten und der Entfaltung seiner Persönlichkeit unterstützt wird. Chancengleichheit,
Modernität und Integration sind und bleiben wichtige Ziele. Die Art und Weise ihrer Verwirklichung
kann unterschiedlichen Wegen nehmen, muss aber den Kindern zu gute kommen. Fachliche, soziale
und personelle Kompetenzen sollen sich als gleich wertvoll entfalten können. Veränderungen
müssen in handhabbaren Schritten konzipiert und in Kooperation umgesetzt werden.
==Eltern sind die Basis. Schule in Partnerschaft.==
Aufklärung und Diskussion der Betroffenen statt Konfrontation zwischen ihnen. Eltern haben den
ersten Erziehungsauftrag, daher muss ein Bildungssystem, will es erfolgreich sein, die Akzeptanz
der Eltern haben. Bei notwendigen Veränderungen ist es unser Ziel, die Lernenden und ihre
gesetzlichen Vertreter umfassend zu informieren und in die Planung und Umsetzung einzubeziehen.
Schule ist Lebensraum, dieses gesellschaftliche Umfeld muss in Mitbestimmung aller Beteiligten
(Lehrern und Schülern) gestaltet werden.
==Alternative Konzepte, Schulautonomie und Diversität schaffen. Bürokratieabbau.==
Jeder Mensch ist einzigartig und Lernende sind individuell. Verschiedene Menschen haben
unterschiedliche Bedürfnisse und benötigen unterschiedliche Konzepte der Fertigkeits- und
Wissensvermittlung. Bundesweit einheitliche Rahmenlernziele für zentrale Fächer garantieren
Vergleichbarkeit der Leistungsniveaus. Ausschlaggebend soll sein, was gelernt wurde unabhängig
davon, was nicht gelernt wurde. Schüler sollen dadurch zu einer individuellen Einschätzung
fächerdifferenziert kommen können. Bürokratie muss durch Verwaltung ersetzt werden und die
Schulen in ihrer Arbeit unterstützen und nicht behindern.
==Konsequent Probleme aufzeigen und Lösungen finden.==
Auch Reformen schaffen Probleme. Nach vielen Reformen tauchen in unserem komplexem
Bildungssystem immer mehr systematische Probleme auf. Daher ist momentan das deutliche
Aufzeigen von Problemen im aktuellen System ein Punkt, der mit Priorität angegangen werden
muss. Darauf aufbauend folgt eine Analyse der Problemursachen so wie die nachhaltige
Beseitigung derselben. Hier sind auf Grund der Nähe zu den Bildungseinrichtungen insbesondere
Städte und Kommunen in der Verantwortung die Zusammenarbeit mit den Einrichtungen
voranzutreiben.
==Begründung:==
Der AG Bildung war es wichtig unabhängig von konkreten Handlungsforderungen
(Wahlprogramm) oder Detail-Forderungen (Allg. Programm) ähnlich einer Präambel zur
Bildungspolitik Grundsätze zu verabschieden.
(Beschlossen auf dem LPT2011.1)
===Ermöglichen statt verhindern. Paradigmenwechsel.===
==Das Wohl der Lernenden steht an erster Stelle.==
Gemäß unseren Grundsätzen ist es von Bedeutung, dass die freie Entwicklung des Kindes in allen
seinen Facetten und der Entfaltung seiner Persönlichkeit unterstützt wird. Chancengleichheit,
Modernität und Integration sind und bleiben wichtige Ziele. Die Art und Weise ihrer Verwirklichung
kann unterschiedlichen Wegen nehmen, muss aber den Kindern zu gute kommen. Fachliche, soziale
und personelle Kompetenzen sollen sich als gleich wertvoll entfalten können. Veränderungen
müssen in handhabbaren Schritten konzipiert und in Kooperation umgesetzt werden.
==Eltern sind die Basis. Schule in Partnerschaft.==
Aufklärung und Diskussion der Betroffenen statt Konfrontation zwischen ihnen. Eltern haben den
ersten Erziehungsauftrag, daher muss ein Bildungssystem, will es erfolgreich sein, die Akzeptanz
der Eltern haben. Bei notwendigen Veränderungen ist es unser Ziel, die Lernenden und ihre
gesetzlichen Vertreter umfassend zu informieren und in die Planung und Umsetzung einzubeziehen.
Schule ist Lebensraum, dieses gesellschaftliche Umfeld muss in Mitbestimmung aller Beteiligten
(Lehrern und Schülern) gestaltet werden.
==Alternative Konzepte, Schulautonomie und Diversität schaffen. Bürokratieabbau.==
Jeder Mensch ist einzigartig und Lernende sind individuell. Verschiedene Menschen haben
unterschiedliche Bedürfnisse und benötigen unterschiedliche Konzepte der Fertigkeits- und
Wissensvermittlung. Bundesweit einheitliche Rahmenlernziele für zentrale Fächer garantieren
Vergleichbarkeit der Leistungsniveaus. Ausschlaggebend soll sein, was gelernt wurde unabhängig
davon, was nicht gelernt wurde. Schüler sollen dadurch zu einer individuellen Einschätzung
fächerdifferenziert kommen können. Bürokratie muss durch Verwaltung ersetzt werden und die
Schulen in ihrer Arbeit unterstützen und nicht behindern.
==Konsequent Probleme aufzeigen und Lösungen finden.==
Auch Reformen schaffen Probleme. Nach vielen Reformen tauchen in unserem komplexem
Bildungssystem immer mehr systematische Probleme auf. Daher ist momentan das deutliche
Aufzeigen von Problemen im aktuellen System ein Punkt, der mit Priorität angegangen werden
muss. Darauf aufbauend folgt eine Analyse der Problemursachen so wie die nachhaltige
Beseitigung derselben. Hier sind auf Grund der Nähe zu den Bildungseinrichtungen insbesondere
Städte und Kommunen in der Verantwortung die Zusammenarbeit mit den Einrichtungen
voranzutreiben.
==Begründung:==
Der AG Bildung war es wichtig unabhängig von konkreten Handlungsforderungen
(Wahlprogramm) oder Detail-Forderungen (Allg. Programm) ähnlich einer Präambel zur
Bildungspolitik Grundsätze zu verabschieden.