NDS:AG Bildung/Themen

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Dreigliedriges Schulsystem

Allgemeines

Wer arbeitet hier mit?

Big Arne 21:36, 12. Jun. 2010 (CEST)

Hauptschule

Allgemeines

Die Hauptschule stellte ursprünglich die Basis der drei Schulformen dar, in denen ca. 50-60 Prozent? eines Jahrgangs die Schule besuchten. Dabei waren dies nicht nur die Schüler, die sich nicht durch besondere Leistungen für Realschule oder Gymnasium qualifizierten, sondern auch Schüler, deren Eltern das Schulgeld nicht bezahlen konnten etc. --Big Arne 21:36, 12. Jun. 2010 (CEST)

Duch Bildungsinflation und verbesserte soziale Bedingungen ist die Zahl der Schüler, die jetzt noch eine Hauptschule besuchen erheblich geschrumpft. Wechsel zwischen Real- und Hauptschule in den Klassen 5-8 sind machbar, finden in der Praxis aber selten statt. --Big Arne 21:36, 12. Jun. 2010 (CEST)

Probleme

  • Inzwischen gehen nur noch ca. 10% Der Schüler direkt zur Hauptschule. !Erreichbare! Vorbilder (Er ist gut, aber er ist einer von uns) fehlen. --Big Arne 21:36, 12. Jun. 2010 (CEST)
  • Verwischung von Haupt- und Sonderschulen. Verhaltensauffällige Schüler stören die wenigen, die in der Lage wären zu lernen. Klassenstärke viel zu hoch für Integrationsklassen. --Big Arne 21:36, 12. Jun. 2010 (CEST)
  • Abschieben von Realschule auf Grund von Verhaltensauffälligkeiten selbst bei akzeptablen Leistungen jederzeit möglich. --Big Arne 21:36, 12. Jun. 2010 (CEST)
  • Auf Grund der Bildungsinflation werden Ausbildungsstellen für Hauptschüler zunehmend mit Realschülern besetzt. --Big Arne 21:36, 12. Jun. 2010 (CEST)

Positives

  • Für Hauptschüler, deren Noten trotz aller Wiedrigkeiten gut genug sind, steht der Weg zum erweiterten Abschluss offen. Dieser Weg wird in der Praxis häufig gefördert. --Big Arne 21:36, 12. Jun. 2010 (CEST)
  • Klassenstärke in der Praxis häufig nur bei 20 Schüler/Klasse --Big Arne 21:36, 12. Jun. 2010 (CEST)
  • Hauptschüler mit guten Noten haben häufig die Möglichkeit einen Ausbildungsplatz zu bekommen. --Big Arne 21:36, 12. Jun. 2010 (CEST)

Realschule

Gymnasium

Gesamtschule

Allgemeines

Auf einer Gesamtschule sind prinzipiell alle Abschlüsse möglich, je nach erreichten Leistungen können Schüler hier von Hauptschulabschluss bis zum Abitur alles erreichen. --Big Arne 22:20, 12. Jun. 2010 (CEST)

Der Unterricht erfolgt normalerweise im klassischen Forntalstil, getrennt nach Jahrgang und Leistungsstärke in Kursen. Denkbar, aber normalerweise nicht praktiziert, ist auch eine jahrgangsübergreifende Aufteilung auf Kurse (nur nach Leistungsstand getrennt) oder eine Abkehr vom Frontalunterrícht, die es ermöglichen würde Schüler verschiedener Kenntnisstände und Lernerfolge mit differenzierendem Lehrmaterial im Klassenverbind zu unterrichten. --Big Arne 22:20, 12. Jun. 2010 (CEST)

Häufig ist es so, dass die Zahl der Gesamtschulen die Nachfrage bei weitem nicht erfüllen kann (warum?). Anderersdeits trifft die Abschaffung der Gymnasien auf deutlichen Widerstand in der Bevölkerung (warum?). Im allgemeinen wird unter allen Gruppen (Lehrer, Politiker, Eltern) die IGS als wichtige vierte Säule unseres dreigliedrigen Schulsystems betrachtet. Eine Abschaffung scheint nicht denkbar. --Big Arne 22:20, 12. Jun. 2010 (CEST)

Probleme

  • eine klassische Gymnasialausbildung ist in den IGS schwierig, das IGS Abitur wird häufig als ein Abitur zweiter Klasse angesehen. --Big Arne 22:20, 12. Jun. 2010 (CEST)
  • für den Teil der Schüler, deren Lernerfolg um unteren Teil liegt, ist die Ausbildung an der IGS häufig zu stark auf Abitur ausgerichtet. --Big Arne 22:20, 12. Jun. 2010 (CEST)

Positivers

  • Schülern aus bildungsfernen Familien, die in einer Primarschule oder im klassischen dreigliedrigen Schulsystem "versagen" würden, bietet die IGS bei entsprechender Leistungsbereitschft eine Chance. --Big Arne 22:20, 12. Jun. 2010 (CEST)
  • Schüler mit Inselbegabung können hier auf ihrem Spezialgebiet gefordert werden und diesen Bereich besser Entwickleln, als es auf einer Haupt- oder Realschule möglich wäre. --Big Arne 22:20, 12. Jun. 2010 (CEST)

G8/G9

Allgemeines

Wer arbeitet hier mit?

Big Arne 23:08, 21. Jun. 2010 (CEST)

G8

Allgemeines

Das soganannte G8 steht für ein Gymnasium, dass im Normalfall nach 8 Jahren zum Abitur führt. In einigen Bundesländern (auch in Niedersachsen) gab es schon vorher vereinzelte Schulen, die einen 8jährigen Weg zum Abitur durchgeführt haben. Es wurde in Niedersachsen nun allgemein eingeführt und hat dort - insbesondere durch die überhastete Art der Einführung, so wie der Weigerung der Politik vorher die Inhalte auf das fehlende Jahr abzustimmen - zu großen Problemen unter den Schülern geführt.

Vorteile

  • Früherer Eintritt ins Studium möglich
  • Internationaler Standard sind häufig 12 Jahre

Nachteile

  • Qualität des G8 Abiturs sinkt mit Dauer der Grundschule
  • Schlechte Ausbeute an Abiturienten
  • problematische Einführung

G9

Allgemeines

Das soganannte G9 steht für ein Gymnasium, dass im Normalfall nach 9 Jahren bzw. mit der dreizehnten Klasse zum Abitur führt. In den meisten Bundesländern (auch in Niedersachsen) war oder ist dieser Weg Standard. Es wurde in Niedersachsen nun allgemein abgeschafft.

Vorteile

  • Bessere Ausbeute an Abiturienten
  • Bessere Ausbildung prinzipiell möglich
  • Kompatibel zum Abi auf der IGS
  • Wechsel nach Realschule realistisch möglich

Nachteile

  • Später Studieneintritt
  • International 12 Jahre Standard
  • höhere Kosten

Koexistenz

  • vereinigt die Vorteile beider Verfahren
  • ermöglicht möglicherweise 40-50% Abiturienten
  • Inhomogenes Schulsystem

sog. Chancengleichheit

Allgemeines

Wer arbeitet hier mit

Big Arne 23:20, 21. Jun. 2010 (CEST)

Begriff (Aplha Version 0.01)

Der Begriff Chancenglichheit ist insbesondere von Parteien des linken Spektrums dogmatisch besetzt. Er wird dort häufig unreflektiert gleichgesetzt mit "gemeinsames Lernen" in der Hoffnung, dass man gleiche Chancen für alle Schüler bekommt, wenn alle Schüler zur gleichen Schule gehen.

Der Begriff wird ebenfalls gern genutzt um die besseren Chancen von Kindern aus der sogenannten oberen Schicht möglichst zu beschneiden. Möglicherweise empfiehlt es sich den Begriff zu meiden und stattdessen zu sagen, was wir erreichen wollen.

Das wäre zum Beispiel:

  • Alle Schüler sollen die Möglichkeit bekommen, sich entsprechend Ihrem Potential zu entwickeln.

Frühkindliche Bildung

Allgemeines

Wer arbeitet hier mit?

Christl Dietrich--Lildie 03:14, 23. Jun. 2010 (CEST)


Entwurf für einen Text zum Grundsatzprogramm

Die frühkindliche Bildung hat für die Ziele der Piratenpartei zentrale Bedeutung. Ihre Aufgabe ist es, alle Kinder - trotz bestehender Unterschiede in den persönlichen Kompetenzen - so zu fördern, dass sie unabhängig von ihrer sozialen und kulturellen Herkunft sowie ungeachtet möglicher Behinderungen oder Entwicklungsverzögerungen mit möglichst guten Grundvoraussetzungen ihre Schullaufbahn beginnen. Die Piraten Niedersachsen setzen sich deshalb für eine kostenlose (inklusive Verpflegung und Verbrauchsmitteln) und auf Wunsch ganztägige Betreuung in wohnortnahen Kindertagesstätten mit flexiblen Öffnungszeiten für Kinder ab dem ersten Lebensjahr ein. Das Recht darauf ist gesetzlich festzuschreiben. Die Jugendämter sollen alle Eltern, deren Kinder im vierten Lebensjahr nicht in einer Kindertagesstätte angemeldet sind, durch verständliche Informationen über die Vorteile des Kita-Besuchs aufklären.

Eltern sollen die Kindertagesstätte (mit Ausnahme von speziellen heilpädagogischen Einrichtungen) für ihre Kinder frei wählen dürfen; bei überzähligen Anmeldungen in einer Einrichtung entscheiden Geschwisterbonus und Wohnortnähe. Konfessionelle, soziale, kulturelle oder sonstige Zugangsbeschränkungen dürfen in ganz oder teilweise öffentlich finanzierten Einrichtungen nicht zulässig sein.

Alle Kinder sind im Alter von vier Jahren durch entsprechend geschultes Personal in ihrer sprachlichen und motorischen Entwicklung zu bewerten. Förderbedürftige Kinder müssen in der Kindertagesstätte eine intensive sprachlich-motorische Förderung erhalten, um Defizite bis zum sechsten Lebensjahr auszugleichen. Die Zusammenarbeit mit den Eltern muss dabei aktiv gefördert werden. Die fachliche Qualifikation der Erzieherinnen und Erzieher soll verbessert werden, indem die Ausbildung durch Einbeziehung von Hochschulen in duale Ausbildungsmöglichkeiten verbessert wird.

Ziel der Piraten Niedersachsen ist die Anerkennung eines konkreten Bildungsauftrags an Kindertagesstätten und die Finanzierung entsprechend der Regelung für Schulen.

Erster Entwurf für ein ausgefeilteres Wahlprogramm

(Noch unvollständig, aber hier gespeichert, weil Telko-Teilnahme am 23.6. nicht möglich)

Was wollen die Piraten im Bereich der vorschulischen / frühkindlichen Bildung erreichen?

Kleinkinder brauchen vor allem das Spiel und spielerische Betätigung, um die Welt zu erfahren und für sich nachzubilden. Schon vor dem Eintritt in die Schule sind Kinder sehr aufnahmefähig und neugierig. Damit diese Neugierde erhalten bleibt und nicht im Schulalltag zu einem bloßen „Lernen aus Büchern“ verkommt, sollten Kinder bereits vor Schulbeginn dazu angehalten werden, Dinge selbst zu erfahren und selbst in die Hand zu nehmen. Kaum ein Elternhaus ist in der Lage, alle wünschenswerten Bereiche in gleichem Maße abzudecken; z.B. wird in dem einem Elternhaus viel Wert auf die musische Erziehung durch Erlernen eines Instruments oder durch Tanz gelegt, in einem anderen, vielleicht mehrsprachigen, Elternhaus werden vor allem sprachliche Ausdrucksfähigkeit und ggf. der Umgang mit unterschiedlichen Kulturen gefördert. Um jedem Kind in seiner Einzigartigkeit gerecht zu werden, sollten aber nicht nur die elterlichen Möglichkeiten und Präferenzen die Angebote bestimmen, sondern umfassende Bildungsgelegenheiten ermöglicht werden. Entwicklungsdefizite aus der vorschulischen Zeit lassen sich oftmals nur schwer aufholen.

Die Einschulung bedeutet für Kinder nicht nur einen neuen Lebensabschnitt sondern für die meisten auch eine große Umstellung im Tagesablauf, der Betreuungsform usw. Dabei soll aber schon „gelernt“ werden, oder anders ausgedrückt: es geht bereits um etwas Wichtiges. Wenn diese Situation auch nur annähernde Chancengleichheit bieten soll, reicht der bisher abgefragte Kenntnisstand der deutschen Sprache allein nicht aus; Kinder sollten bereits daran gewöhnt sein, einige Tagesstunden von den bisherigen engen Bezugspersonen getrennt und dauerhaft Teil einer größeren Kindergruppe zu sein.

Ziel ist es daher, vor Erreichen des Schulalters auf spielerische Weise, die dem Entwicklungsstand der Kinder angemessen ist, Wissen und Fertigkeiten zu vermitteln, die während der Schulzeit vonnöten und/oder wünschenswert sind. Dazu gehören:

  • die Fähigkeit zu freiem Sprechen vor Anderen (z.B. kurze Vorträge wie in Pre-Schools des anglo-amerikanischen Raums)
  • Grundlagen zu schaffen für experimentelles Lernen (z.B. selbst eine Modellrutsche bauen und feststellen, wann die Rutschfläche zu stark oder zu schwach geneigt ist)
  • Fundamente zu legen für die verschiedenen Formen der geistigen und körperlichen Entfaltung; unter anderem: wissenschaftliche, musische, gestalterische, sprachliche, sportliche Betätigung
  • ermöglichter Umgang mit Kindern etwa gleichen Alters, die sich aber u.a. unterscheiden durch:
- unterschiedliche Aufnahme- und Entwicklungsmöglichkeiten (z.B. geistig und körperlich behinderte, entwicklungsverzögerte, hochbegabte und normal entwickelte Kinder)
- verschiedene Haar- und Hautfarben, Sprachen, religiöse und ethische Vorstellungen (z.B. Feiern anderer Ethnien kennenlernen, unverkrampfter Umgang mit Kindern, die anders aussehen oder sich verhalten)


Als Flächenland steht Niedersachsen vor dem Problem, gleichartige Bildungsangebote gerade im ländlichen Bereich anzubieten, zumal besonders die wünschenswerte Wohnortnähe nicht immer gegeben sein kann und Kleinkindern kaum ein Anfahrtsweg von über einer Stunde zugemutet werden sollte. Hier sind Land und Kommunen gefordert, die Zusammenarbeit mit privaten Trägern (Elterninitiativen u.Ä.) entsprechender Einrichtungen zu fördern und die Einhaltung von Qualitätsrichtlinien zu überwachen. Des Weiteren sind bestehende Einschränkungen aufzuheben, die nur den Besuch einer Einrichtung gestatten, die am eigenen Wohnort vorhanden ist; insbesondere Pendlern werden durch derzeitige Praktiken unnötige Hürden geschaffen, z.B. wenn das Kind wegen einer akuten Erkrankung abzuholen ist, arbeitende Eltern aber lange brauchen werden, bis sie zur Kita gelangen, weil diese am Wohn- und nicht am Arbeitsort ist.

Offene Hochschule

Wer arbeitet hier mit: Ines 11:45, 25. Jun. 2010 (CEST)

Das Konzept

Während eine übliche Hochschule den Beweis erbracht haben möchte, dass ein Studieninteressent fähig ist zu studieren. Geht man beim Konzept der Offenen Hochschule davon aus, dass jeder, der es sich zutraut zu studieren auch studieren kann. Der Beweis, dass man studieren kann, wird beim Konzept der Offenen Hochschule während des Studiums erbracht. Jeder der studieren möchte (und ggfs. ein bestimmtes Alter erreicht hat) kann sich einschreiben und studieren.

Als die Idee der Open University in 1969 vorgestellt wurde, hat ein Mitglied des britischen Parlaments die Idee als "blithering nonsense" beschrieben. Eine Beschreibung, die man Großbritannien seit mehreren Jahrzehnten verworfen hat, die aber oftmals außerhalb von Großbritannien und den Niederlanden zu hören ist.

Das ist nicht verwunderlich, denn das Konzept der Offenen Hochschule bricht mit der Regel, dass eine Hochschulausbildung eine Exklusivität dadurch genießt, dass nicht jeder zum Studieren fähig ist, und sei es, dass derjenige seine Fähigkeit nicht nachweisen kann.

Doch die Open University zeigt, dass akademische Fähigkeit nicht mit dem Konzept der Offenen Hochschule kollidiert. So ist die Open University durch die britische Gesellschaft als vollwertig akzeptiert. Absolventen der Open University haben die gleichen Chancen z.B. an der University of Cambridge weiterführende Studiengänge zu belegen, wie der anderer Bachelorabsolvent auch. Auch ist das Studium bei vielen Arbeitgebern sehr gern gesehen. Viele der Arbeitgeber bezahlen für ihre Mitarbeiter die Studiengebühren. In Europa ist die OU der zweitgrößte MBA Anbieter. 20% aller britischen MBA Studenten studieren an der Open University.

Beispiele in Europa

  • Die Open University in Milton Keynes, wurde vor über 40 Jahren gegründet, um Menschen eine zweite Chance zu geben, einen akademischen Abschluss zu erhalten. Heute studieren über 200.000 Menschen per Fernstudium an der Open University, davon haben ungefähr 10.000 Menschen eine Behinderung. Die Open University bietet ein breites Fachspektrum an von Astronomie, Kunst, über Geschichte und Psychologie bis hin zu Geologie und Politik. Per Fernstudium können Bachelor und Master als akademische Abschlüsse erreicht werden. Zusätzlich bietet die Open University auch Diplomas und Certifications an. Es gibt auch Möglichkeiten an der Open University als Doktorant aufgenommen zu werden. Zugelassen für einen undergraduate Kurs wird jeder, der 16 Jahre oder älter ist und ein sehr gutes Englisch spricht, liest und schreibt. Zum Studium für Masterstudiengänge muss ein entsprechender Bachelor vorgelegt werden. Die Open University gehört zu den 500 Universitäten, die auf dem bekannten weltweiten Shanghai Ranking gelistet sind. Auch sonst ist die Open University weltweit anerkannt, insbesondere für ihre Lehrmethoden und didaktisch, pädagogisch ausgefeilten Lernunterlagen bekannt. In der jährlich stattfinden Umfrage unter Studenten zur Zufriedenheit mit ihrer Universität ist die Open University unter den Top 3 zu finden. Webseite der Open University
  • Die Open Universiteit in den Niederlanden ist eine staatliche Fernuniversität, die ähnlich der Open University verfährt. Jeder kann sich einschreiben, sofern er die Muttersprache beherrscht und 18 Jahre oder älter ist. Zulassungsbeschränkung einzelner Fächer gibt es auch hier nicht. Webseite der Open Universiteit (Englisch)
  • Etwa zur gleichen Zeit wie die Open University entstand in Israel die "Everyman's University", die später in "The Open University of Israel" umbenannt wurde.


Ist eine Offene Hochschule nur als Fernstudium sinnvoll?

Eine Offene Hochschule spricht viele verschiedene Menschen an, wie z.B. Menschen mit Behinderung, Menschen, die ihre Angehörigen pflegen, Gefängnisinsassen, Soldaten, Arbeitnehmer usw. dadurch ist eine Ortsunabhängigkeit, wie sie durch einem Fernstudium (ggfs. mit Präsenzphasen) gegeben sind, von großem Vorteil.

Jedoch sehe ich keinen Grund, weshalb man das Konzept der Offenen Universität nicht auch an Präsenzuniversitäten umsetzen kann.


Ist-Stand Deutschland

offen


Konzept für Deutschland

(Hat noch Brainstorming Charakter)

Es wäre empfehlenswert eine Offene Hochschule in Deutschland als Fernstudium auszurichten, um eine breitere Masse zu erreichen. Die Offene Hochschule könnte ein wichtiges Bindeglied für ein Duales Studium darstellen, bei dem der Student in einem Betrieb arbeitet und von diesem für das Studium entsprechend freigestellt wird. Die Finanzierung sollte nicht durch ein Bundesland sondern zur Hälfte aus dem Bundesetat und zur anderen Hälfte aus den Bundesländeretats erfolgen.

Medienkompetenz

(erstellt von Jens)

Das Finden, Verstehen, Bewerten und Verbreiten von Informationen in unterschiedlichsten Darstellungen wird in Zukunft immer wichtiger.

Die Menge der frei verfügbaren Information ist bereits seit einigen Jahren größer, als sie ein einzelner Mensch vernünftig verarbeiten kann. Dementsprechend kommt der halbautomatischen Auswahl von Information - und dadurch dem Verständnis derselben - eine zunehmende Bedeutung zu.

Das Verständnis der gefundenen Information wird wird einerseits durch die größere kulturelle Entfernung zu einigen der Autoren erschwert, gleichzeitig ergibt sich durch schnelle und umfangreiche Online-Nachschlagewerke die Möglichkeit unbekannte Termini in Sekundenbruchteilen nachzuschlagen. Ein immer größerer Teil des zum Verständnis nötigen Wissens wird also nicht durch Allgemeinbildung geliefert, sondern bei Bedarf erworben.

Der Bewertung von Informationen kommt in einer Zeit, da die Verbreitung derselben faktisch kostenlos ist, eine große Bedeutung zu. Jede fähige Interessengruppe ist bemüht, ihre eigene Sicht der Welt auf so vielen Informationskanälen wie möglich zu verbreiten. Durch die vernachlässigbaren Kosten gelingt dies in einem viel größeren Maße als früher. Gleichzeitig wandelt sich die klassische journalistische Medienlandschaft, so dass einige der Aufgaben die früher von professionellen Journalisten erledigt wurden, nun von jedem einzelnen Leser geleistet werden müssen. Noch dazu kommt, dass die natürliche Heuristik, einigen Darreichungsformen von Informationen mehr zu vertrauen als anderen, inzwischen durch Fortschritte in der Bild- und Videobearbeitung fast nutzlos geworden ist. Die (Werbe-)Psychologie arbeitet aktiv daran, Menschen auch unterbewusst zu beeinflussen. Hier muss Medienkompetenz auch für Musik sowie olfaktorische Reize geübt werden.

Praktisch alle diese Entwicklungen geschahen in den letzten 15 Jahren. Dementsprechend wenig ausgeprägt ist die Schulbildung in diesem Bereich.

E-Learning / Open Source

(erstellt von Jens)

Da digitale Daten praktisch kostenlos vervielfältigt werden können, kann durch frei verfügbare E-Learning Materialien, jeder mit geringem Aufwand fast beliebiges Wissen erwerben. Dieser Trend wird gefördert, indem staatliche Schulen eventuell vorbereitete elektronische Materialien unter freien Lizenzen veröffentlichen. Gleichzeitig bietet sich hier für die Lehrer die einmalige Möglichkeit deutschland- oder sogar weltweit gemeinsame Lehrmaterialen zu schaffen, die dann von allen Kollegen eingesetzt werden können. Da nicht nur das fertige Lehrmaterial sondern auch die Quellen offen verfügbar sind, können die Materialien von den Lehrern auf ihre besondere Situation zugeschnitten werden.

Damit diese Anpassung breitflächig gelingt, müssen die Lehrer allerdings grundlegende Kenntnisse in der elektronischen Erstellung von Lehrmaterialien haben.


Computereinsatz in der Grundschule

(erstellt von Jens)

Da Computer zum Lebensalltag aller Grundschüler gehören, müssen sie bereits in der Grundschule behandelt werden. Weiterhin gibt es Unterrichtsstoffe die sich am Computer leicher (da interaktiver) nahebringen lassen.

Allerdings darf der Computereinsatz nicht dazu führen, dass wichtige Grundfähigkeiten nur noch mit dem Computer ausgeübt werden können. Obwohl viele Aufgabentypen, gerade in der Grundschule, mit Computern sehr viel schneller gelöst werden können, geht es primär um die Vermittlung eines intuitiven Verständnisses von Zusammenhängen. Diese unterbleibt, wenn die Schüler hauptsächlich diese automatisierten Lösungswege verwenden.


Studiengebühren

(erstellt von Jens)

Studiengebühren schrecken Kinder ärmerer Familien vom Studium ab. Da Intelligenz aber kaum vom Einkommen der Eltern abhängt, muss die Selektion der Studenten durch Fähigkeit und nicht Geld erfolgen. Dementsprechend lehnen wir jede Form von an das Studium gebundenen Abgaben ab. Dies betrifft unter anderem Studiengebühren, die sogenannten Studienbeiträge sowie die erzwungene Anschaffung von Fachliteratur.


Inhalte des Kurrikulums

(erstellt von Jens)

Jeder Unterricht hat das Ziel, den Lernenden etwas ihnen bisher unbekanntes bekannt zu machen oder etwas bereits bekanntes durch Wiederholung im Gedächtnis zu festigen.

Dies geschieht entweder durch bewusste Beschäftigung der Lernenden mit einem Thema oder durch Erlernen von Verhaltensweisen und Verfahren während der Beschäftigung mit einem anderen Thema.

Sofern die Wahl von Themen oder Verfahrensweisen für das Lernziel nicht von besonderer Bedeutung ist, wird sie von den Lernenden getroffen.

Den Lernenden soll bekannt sein, welches Lernziel jeweils verfolgt wird.

Die Lernziele ergeben sich so, dass die allgemeinen Ziele der Bildung ausgehend vom jeweiligen Kenntnisstand, den Fähigkeiten und den Interessen der Lernenden möglichst weitgehend erreicht werden.

Lehrmittelfreiheit

(erstellt von AG Lehrmittelfreiheut)

Texte dazu hier:

http://wiki.piratenpartei.de/Landesverband_Niedersachsen/Hannover/AG_Lehrmittelfreiheit



Zusammenfassung:

Diese Thema ist ideal, um piratige Anliegen zu verdeutlichen: Bildung, Tranzparenz, Open Access, Creative Common, Digitales Zeitalter.

Wir kommen zu dem Schluß, dass langfristig die Inhalte, die heute in Schulbüchern stehen teilweise nicht mehr in ein "Schulbuch" gehören (Nachschlagefunktion, Quellen: also Orginaltexte) sonst aber gleich wie die Lehrpläne vom Kultusministerium und von den Lehrern erarbeitet und als open access ins Netzgestellt werden .

Wir finden nämlich, dass Lehrmittel kein Objekt der Profitmaximierung im digitalen Zeitalter sein müssen.



In einem ersten Gespäch am 19.10. (?) mit Kai, Volker, Maurice und Jürgen hatten wir einige Aufgaben verteilt. Bei dem zweiten Gespräch am 6.11. waren wir zu zweit und es ergab sich doch, dass wir das zunächst angedachte große Thema "Schulbücher im digitalen Zeitalter" so einfach nicht zu schaffen war. Dazu trug besonders auch die Erfahrung von Jürgen bei der notebooktagung vom 6.11. in der IGS Roderbruch bei. Näheres unter Landesverband Niedersachsen/Hannover/AG Lehrmittelfreiheit/Notebooktagung 6.11.09. Am 3.12. hat Volker die Liste zur Lehrmittelfreiheit in anderen Bundesländern und den Artikel zum Bücherschleppen beigetragen.


Weil wir nur einen ehemaligen Schülervater und zwei erfahrenen Elternratsvorsitzenden haben, haben wir unser Thema zunächst eingeschränkt auf: Lehrmittelfreiheit.


Lehrmittelfreiheit in Niedersachsen

Grundlagen

Grundlagen piratischen Denkens, die hier umgesetzt werden können:

  • Bildung – Förderung der Bildung für Alle umsonst
  • Tranzparenz – Entwicklung und staatliche Zulassung von Unterrichtsmaterialen muss nachvollziehbar sein
  • Open Access – mit staatlichen Mitteln erstellte Unterrichtsmaterialen müssen für Alle frei im Netz verfügbar sein
  • Creative Common (CC)– Förderung dieses Gedankens anhand von Unterrichtsmaterialien und Software
  • Digitales Zeitalter – Förderung der Idee der digitalen Vernetzung anhand von Unterrichtsmaterialen
  • Lehrmittel kein Objekt der Profitmaximierung - Es darf kein Profit gemacht werden mit für die Bildung notwendigen Dingen, die von Eltern oder Schülern bezahlt werden, wie Schulbücher, weil das die Tür für die Korruption der Staatsdiener öffnet. Beispiel: in Niedersachsen hat die Schulbuchindustrie durchgesetzt, dass Schulbücher nur 3 Jahre ausgeliehen werden. In Bayern halten Sie 6 Jahre.

Grundsätzliche Überlegungen zum Schulbuch

Sinn von Schulbüchern und deren Bewertung

  • reine Information (Nachschlagewerk)im digitalen Zeitalter nutzlos, weil Information jederzeit über Internet leichter zu erreichen
  • Quellen für Erarbeitung der Lernzieleim digitalen Zeitalter vermutlich ohne große Bedeutung, gewisse Quellen könnten unter Urheberschutz stehen (z.B. jüngere Literatur im Deutschunterricht). Hier wäre dann das Kultusministerium gefordert diese Quellen freizukaufen, wenn es diese Quellen für den Unterricht fordert.
  • altersgemäße Erklärungen der Inhaltedieser Punkt kann nicht durch derzeitig vorhandene andersartige Medien ersetzt werden. Hier wären die Lehrer gefordert.
  • Aufgabenstellungengehören genaugenommen nicht in Schulbücher, sondern sollten vom Lehrer genau abgestimmt auf seinen Unterricht gegeben werden. So ist das sicher (in unterschiedlicher Ausprägung je nach Lehrer und Fächern) derzeit schon die Regel.

Digigitalisierung der Schule - Bemühungen von anderer Seite

n21

Gesponsert von verschiedenen Stellen gibt es eine ernstzunehmende Initiative von Lehrern, über die man sich hier informieren kann: [1]

Dazu sei angemerkt, dass es sich um eine absolute Minderheit von Lehrern handelt. Diese aber sehen das Problem in der Optimierung ihres Unterrichtes. Wer das bezahlt, ist ihnen (richtigerweise) egal.

Wir müssen aber den großen Rahmen sehen und bewirken, dass die Digitalisierung der Schule nicht in die falschen Hände gerät und da ist Eile am Platz!!

derzeitiger Stand der Lehrmittelversorgung in Niedersachsen

Erlaßlage

hier steht der entsprechende Erlaß, der seit 2004 die Ausleihe von Schulbüchern regelt:[2]

Wichtig ist:

  1. Jedes Schulbuch darf maximal dreimal ausgeliehen werden. Die zeitliche Berechnung der Ausleihvorgänge beginnt im Jahr 2004. Nach der dreimaligen Ausleihe kann das Buch

a. an jene Erziehungsberechtigten oder volljährigen Schülerinnen und Schüler kostenfrei übereignet werden, die von der Zahlung eines Entgelts für die Ausleihe befreit sind oder b. an Erziehungsberechtigte oder volljährige Schülerinnen und Schüler verkauft werden. In diesem Fall beträgt der Verkaufspreis grundsätzlich mindestens 30 Prozent des Ladenpreises des jeweiligen Buches.

  1. Die Teilnahme an diesem Ausleihverfahren ist für die Erziehungsberechtigten sowie für die volljährigen Schülerinnen und Schüler freiwillig und kann von ihnen für jedes Schuljahr neu entschieden werden. Wer sich nicht rechtzeitig zu dem Verfahren verbindlich anmeldet und das Entgelt entrichtet, ist verpflichtet, die Lernmittel selbst zu beschaffen.
  2. Das Entgelt wird von der Schule festgesetzt. Für Einjahresbände beträgt es mindestens 33 Prozent des Ladenpreises und soll 40 Prozent nicht überschreiten. Für Mehrjahresbände beträgt es mindestens 40 Prozent des Ladenpreises und soll 60 Prozent nicht überschreiten.


Praxis der Schulbuchausleihe

In der Praxis sieht das so aus:

Die Schule kauft Bücher, die sie für ein Drittel des Preises für ein Jahr ausleiht. Ins Buch kommt ein Stempel, an dem man erkennen kann, wie oft das Buch ausgeliehen worden war. Wenn die 3 Jahre um sind, kommt das Buch in den Keller der Schule, egal wie gut es noch ist!!!!!!!

Argumentationshilfe:

Andere Bundesländer

Hier ein erster Überblick gefunden: http://www.schulbuch-markt.de/Dateien/frame_main/mainsite/mainsite_lmf.php


Überblick über Lehrmittelfreiheit in anderen Bundesländern:

Bayern: Lehrmittelfreiheit seit 08/09 an öffentlichen Schulen

Baden-Württemberg: Lehrmittelfreiheit durch Landesverfassung als subjektives Recht

Hessen: Lehrmittelfreiheit begrenzt - Kopiergeld wird eingesammelt

Rheinland-Pfalz: keine Lehrmittelfreiheit

Saarland: keine Lehrmittelfreiheit

Nordrhein-Westfalen: befristeter Gebrauch mit Eigenanteil

Niedersachsen: keine Lehrmittelfreiheit, Ausleihsystem gegen Geld

Hamburg: wie Niedersachsen

Thüringen: keine Lehrmittelfreiheit, beteiligung an Kosten

Sachsen: reduziert auf Schulbücher

Sachsen-Anhalt: keine Lehrmittelfreiheit, gegen Leihgebühr

Brandenburg: Mischung aus kostenfreier Ausleihe und Kauf

Berlin: keine Lehrmittelfreiheit, Eigenamteil höchstens 100 Euro

Mecklenburg-Vorpommern: Lehrmittelfreiheit

Bremen: Lehrmittelfreiheit

Schleswi-Hostein: Lehrmittelfreiheit

Bücherschleppen

Jugendliche sollen keine Lasten die mehr als 25% ihres Köpergewichts wiegen über längere Zeit oder größere Strecken transportieren. Viele Schülerinnen und Schüler tragen auf ihren Rücken Lehrmaterial, mit einem Gewicht das nicht selten 40% ihres Körpergewichts ausmacht. Weil die Schule oder genauer der Bildungsträger eine Führsorgepflicht gegenüber den Kinder eingeht, ist es ein Skandal, dass hiergegen nichts getan wird. Die Spätfolgen durch die Belastung auf den noch heranwachsenden Körper sind schwer und muss das Gesundheitssystem mit ihren Mitteln behandeln. Die ständige Reduktion der Lehrmittel die Schülerinnen und Schüler in ihrer Schultasche zur Schule transportieren müssen, muss von allen Verantwortlichen gefördert werden. Es gibt hier zu Gutachten und arbeitswissenschaftliche Untersuchungen die das belegen [Hans Martin, Grundlagen der Menschengerechten Arbeitsgestaltung, S.96 ff, bund Verlag].

Nahziele in Niedersachsen

er obige Erlaß wird geändert: Von der Schule ausgeliehene Schulbücher sollen solange ausgeliehen werden, bis sie nicht mehr brauchbar sind. Das dadurch eingesparte Geld wird zur Verringerung der Ausleihkosten verwendet.

Piratische Fernziele in Niedersachsen

darunter verstehen wir das, was wir machen würden, wenn wir nach der nächsten Lantagswahl die Regierung allein stellen würd

  • Die Lehrpläne werden weiter vom Kultusministerium erstellt.

  • Die Lehrer eines Faches stellen ihre Materialien als CC ins Netz und werden damit Mitautoren der Lehrmittelmaterialsammlung. Das Kultusministerium überprüft und stellt eventuell fehlende und passenden Materialien ins Netz. Dazu kann es Beamte beauftragen oder externe Autoren anheuern.
  • Die Lehrer suchen die zu den Lehrplänen und ihren eigenen Unterrichtsvorstellungen passenden Materialien heraus. Schüler, Lehrer und Eltern nutzen diese Inhalte aus dem Netz – umsonst.

Umgang mit Lernbehinderungen und Hochbegabung

Lernbehinderung

  • Geordnetes Vorgehen: Strukturen schaffen bevor eine vollständige Integration stattfindet.
  • Einige Kinder sind in Klassen, die auf Ihre Bedürfnisse besonders zugeschnitten sind, gut aufgehoben. (z. B. bestimmte Grundschule bei starker Hör- oder Sehbehinderung)
  • Integration ohne Ausgleich durch zusätzliche Lehr- oder Pädagogikkräfte schadet.
  • Auch behinderte Kinder haben ein Recht , ihren Fähigkeiten entsprechend zu lernen
  • Förderung von Hochbegabten ist sinnvoll und unerlässlich

Hochbegabung

  • Das zwangsweise Zusammenführen Hochbegabter in separaten Klassen ist keine Lösung.
  • Eine mögliche Hochbegabung möglichst früh zu erkennen ist ebenso wichtig, wie z. B. die frühe Erkennung von Schwächen wie Legasthenie
  • Man kann nicht davon ausgehen, dass hochbegabte Schüler Ihren Weg von allein machen oder sich selbst genug fördern können.

nicht staatliche Schulen

  • fördern momentan stark die Diversität
  • Immeriwederkehrendes Problem: Zugang für einkommensschwache Familien
  • Bieten momentan häufig bessere Bildungsangebote, Schere wird geringer
  • Eignung kirchlicher Träger wird tlw. angezweifelt.

Zentralabitur / Zentrale Prüfungen

  • Momentan massive Probleme bei der Umsetzung
  • Vergleichbarkeit der Abschlüsse
  • Möglicherweise nicht für alle Themen sinnvoll

Kurssystem anstelle Klassenverband

  • (Grundsatzfrage: Ist es sinnvoll, dass man ein gesamtes Schuljahr wiederholen muss, wegen nicht ausreichenden Leistungen in wenigen Fächern?)
  • Ein Klassenverband bietet möglicherweise eine solide Grundlage für Entspanntes Lernen wegen überschaubarem und abgegrenztem Umfeld.
  • Alternative zum Sitzenbleiben
  • Kurssystem vereinfacht differenzierende Förderung der Schüler in den entsprechenden Fächern.
  • Verpflichtendes Kurssystem behindert diversifizierung.

Koexistenz klassischer / alternativer Schulformen

  • generellr Freigabe auch für Staatliche Schulen
  • ein möglicher Weg ist höhere Schulautonomie
  • Wahlmöglichkeiten für Eltern und Kinder

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