Diskussion:Konzept/Pre-Release Portal

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Terminologie

Wenn man nur den ersten Teil des pre/post release-Modells umsetzen sollte - kurze
Frage: Warum überhaupt nur der erste ? - besteht der Geldtransfer hierbei nicht
aus Spenden. Spenden sind unentgeltlich, die von den Verbrauchern beim
ersten Teil des pre/post release-Modells freiwillig gezahlten Beträge
stehen jedoch unter dem Vorbehalt, dass das geistige Werk auch veröffentlicht
wird. Somit sind diese Beträge unabhängig vom Ausgang der Veröffentlichung ganz
klar an eine Gegenleistung gebunden. --Slash 15:25, 16. Jul. 2009 (CEST)

es soll natürlich auch die Postphase umgesetzt werden (logisch sonst funktioniert die Prephase nicht) Falls das bei der Terminologie ein Problem ist können wir den Projektbaum auch gerne nochmal umswitchen. --Herr Schmidt 17:57, 16. Jul. 2009 (CEST)

Umsetzung

Das ist schon zusehr durcheinander finde ich. Folgende Unterteilung in Umsetzung und Aufbau würde ich vorschlagen:

1. Ein Portal/Datenbank aufbauen und zu Verfügung stellen -nur für freie Musik -sauber strukturiert(welche Felder da rein müssen und wie der Kontext hergestellt wird muss diskutiert werden) -Musiker müssen ein Profil anlegen können und verwalten -Nutzer erstellen Profile wenn der Künstler es nicht selbst macht -es können Dateien zum vorhören hochgeladen werden -links mit direkten downloadadressen werden hinterlegt -das alles machen nur die Nutzer und Künstler/labels/vereine -Nutzer bekommen zusätzlich Komentar und Bewertungsoptionen. können auch Playlisten erstellen usw -Künstler können Newsletter erstellen, Ankündigungen und ähnliches, Shop direktverkauf verlinken, Hardwarebestellungen annehmen -das alles kann schon international laufen

2. Die Einrichtung der Spendenfunktion - wenn die datenbank funzt und sicher läuft und sich langsam füllt versucht man den Accounts Konten zuzuordnen und eine reine Spendenabwicklung zu intergrieren - wenn damit einige Erfahrungen vorliegen und das läuft dann kommt

Spendenfunktion würde ich nur für das Portal selbst einrichten. Wenn es Spenden für Künstler gibt dann werden die entweder aktuellen Projekten dieser Künstler zugeschlagen oder einem virtuellen Account des Künstlers zugeordnet der mit für das nächste Projekt verwendet wird. Wenn also kein Projekt aktiv ist wird das Geld für diesen Künstler gesammelt und sobald ein Projekt gestartet ist wird es dem zugeordnet. Als Anreiz sozusagen wieder aktiv zu werden. --Herr Schmidt 17:56, 16. Jul. 2009 (CEST)
Ja. Wär' ein Gedanke wert. Wobei man da die Tragweite genau abwägen sollte. Was passiert dadurch ? Klar, die Veröffentlichung erfährt Rückenwind, allerdings werden die Rückzahlungen dadurch auch komplizierter. Einerseits müssten die Leute aus dem pre release ihr Geld zurück bekommen, andererseits die Leute aus dem post release; da letztere das Geld jedoch als Spende gezahlt haben, wär' es ja nur konsequent, wenn der Schaffende dieses Geld nach dem Abbruch behalten dürfte. Wie sieht's mit der Transparenz, also Nachvollziehbarkeit von wem zu wem Geld wandert aus ? Würde sich daraus ein strategisches Denken bei Schaffenden Einstellen, dass sie ab Werk ihre Veröffentlichungen um den Betrag, der ihnen in der Regel gespendet wird, verteuern ? Je mehr ich mir das durch den Kopf gehen lasse, desto interessanter wird's, aber es bedarf da wirklich noch Abwägung, um in der Gruppe festzustellen, ob das nun eine Besserung darstellt, oder nicht. Das kann gut sein, aber auch schlecht. Ergänzend denk' ich, dass es bei diesem Ansatz sinnvoll wäre, wenn der Künstler die Spendengelder auf eigene Veröffentlichungen seiner Wahl kanalisieren kann. --Slash 18:25, 16. Jul. 2009 (CEST)


3. PrePost Relaese über Treuhand

alle Schritte klar getrennt nacheinander ab und aufzuarbeiten halte ich für sehr wichtig

DAS klingt mal vernünftig und gut. Wenn das Anklang bei den anderen findet, trag' ich mich vorbehaltlos bei den Unterstützern mit ein. Allerdings sollte nicht aus den Augen verloren werden, dass das pre/post release-Modell nicht speziell auf Musik beschränkt ist; es lässt sich auf alle Immaterialgüter anwenden, egal ob nun Software, Games, Musik, Filme, ebooks, etc. ...--Slash 17:16, 16. Jul. 2009 (CEST)
Ich würde das Konzept auch prinzipiell auf alle Arten von geistigen Leistungen ausweiten. Ob man nun ein Lied, Buch, eine Grafik oder einen Artikel schafft sollte für das System keinen Unterschied machen. --Herr Schmidt 17:53, 16. Jul. 2009 (CEST)
ja klar ich bin auch für eine Ausweitung. Musik gibt nur erstmal am meisten her und ist am gefragtesten. Bei mir zumindest. Ansonsten klar auch Bücher Software whatever. Ich hab grad entdeckt das Musixxbox das Konzept schon fast hat. Allerdings kaum Künstler und merkwürdige Einschränkungen. 128kbit und 50MB Speicherplatz. Aber eine schöne Vorhöhr und Komentierfunktion --Abrax
Musicboxx hat aber keine Funktion um für ein neues Release zu zahlen, oder habe ich das was übersehen? --Herr Schmidt 18:20, 16. Jul. 2009 (CEST)
nein haben sie nicht. Alle bisherigen Konzepte haben etwas und was anderes wieder nicht. Wir könnten ja mal die Vor und Nachteile der einzelnen Plattformen zusammentragen und schauen was alles benötigt wird für eine komplette Datenbank. Für einen Überblick sicher sinnvoll. Dann kann auch der Aufwand hinsichtlich Erstellung besser abgeschätzt werden und die technischen Anforderungen. Die Struktur lässt sich so auch herleiten. --Abrax

Werbung

Werbefinanzierung kann über Google Adsense (Abrechnung per Klick), es besteht aber auch die Möglichkeit direkt Werbung buchen zu lassen von interessieren Agenturen oder selber Partnerprogramme einzubinden. Falls das Werbekonzept eingebunden werden soll biete ich mich gerne an das zu betreuen bzw. zu bearbeiten - ich mache das ohnehin den ganzen Tag (wenn auch in einem anderen Bereich). Allerdings sollte man an die Einnahmen die man damit erzielen kann keine allzu hohen Erwartungen setzen. Ein Preis von ca. 2-3 Euro pro 1000 Besuchern wäre imho schon recht ordentlich. --Herr Schmidt 17:53, 16. Jul. 2009 (CEST)

Von Werbung halte ich nicht so besonders viel muss ich zugeben. Besonders die Blinkebanner lenken zu stark vom Hauptcontent ab.--Ulrics 19:44, 17. Dez. 2009 (CET)

Eigenwerbung für das Portal

Man führt gleichzeitig eine Minikulturflatrate ein: Die Internetserviceprovider (ISP)schlagen auf jeden Breitbandanschluss 1 € drauf.

Für diesen Euro würden die ISP ihren Kunden Zugangsdaten für das Portal schicken. Und jeder Kunde kann sich dann entscheiden für was er den Euro spendet /ausgibt. (Nicht genutzte Gelder gehen nach 6 Monaten in einen Grundtopf, der dann auf alle Künstler je nach Downloadzahl verteilt wird)

Somit hätte man eine riesige kostenlose Werbung für das Portal und eine sehr große Medienaufmerksamkeit, die dann auch auf die Piratenpartei zurückfällt. Es ist zwar ein großer Kompromiss, aber so kriegt man ein Bein in die Tür. Die Internet Service Provider können damit dann auch noch werben und für jeden Anschluss Zugangsdaten an ihre Kunden verschicken.

Das Ziel wird es sein, dass man das Portal immer weiter ausbaut und die Wirtschaft von sich aus angeregt wird Alternativen anzubieten. Da es ~22 Millionen Breitbandanschlüsse in Deutschland gibt, erhält das Portal mindestens 22 Millionen pro Monat, die die Kunden selbstständig verteilen können. z.B. in 5 oder 10 Cent Schritten.

Das Geld + mögliche Spenden soll dann natürlich auch die Wirtschaft / Künstler anregen selbst Content zur Verfügung zu stellen um etwas von den Topf abzubekommen.

Namensfindung

Ideen oder Anregungen dazu? Es sollte eine freie Domain sein (am besten .de und .org) und sich thematisch in die Richtung Musik/Kunst/frei bewegen imho. --Herr Schmidt 17:54, 16. Jul. 2009 (CEST)

Am Besten wäre natürlich ein Zusammenhang mit den Piraten vom Namen her.

Die Domäne Piratenbucht.de steht noch zur Verfügung.--Ulrics 20:00, 17. Dez. 2009 (CET)

Vor und Nachteile von bestehenden Portalen

Musixxbox

+ vorhören + Bewertung + Kommentare + Künstler erstellt und verwaltet ein Profil + kostenlos + download vom eigenen Server

- 50 MB Speicherplatz für jeden Künstler - Dateigröße 5 MB max, nur 128 kbps

Ergänzung erwünscht, Fortzetzung folgt --Abrax