Diskussion:Bundesparteitag 2011.2/konstruktive Kritik

Destruktive Kritik

Stream

• Streamen ist gut um es nicht Anwesenden zu erlauben die Veranstaltung zu verfolgen. Allerdings steht die Piratenpartei auch für die Möglichkeit dass eine anonyme Meinungsäußerung möglich sein muss, da nur so das Grundrecht auf Meinungsfreiheit gesichert werden kann. ---Etwas erschrocken war ich über uns, als mir ein Teilnehmer einer Piraten Veranstaltung (Sozialpiratentreffen) sagte, dass er sich bei Piraten Veranstaltungen so Videoüberwacht wie sonst nie im Leben fühle. --- Ich denke wir müssen einen Kompromiss anbieten. Das heisst einen Bereich in der Halle der definitiv NICHT gestreamt und aufgezeichnet wird. Und wenn wir die Kritik noch ernster nehmen am besten auch ein seperates Saalmikro an dem man sich zwar zu Wort melden kann, von dem aber ebenfalls kein Bild-Stream und keine Bild-Aufzeichnung erstellt wird. Der Weg vom Eingang zu den nicht videoüberwachten Plätzen und zu beispielsweise den Toiletten müßte natürlich auch videoüberwachungsfrei sein. CSteinbrenner

• • Ich weiss nicht, was an meiner Kritik destruktiv sein soll? Dass ich die unreflektierte Totalüberwachung der Teilnehmer am BPT, die manche positiv als Transparenz deuten, kritisiere?

    Ich hatte eine Lösung vorgeschlagen, nicht die ganze Halle aufzuzeichnen und zu streamen. Das würde der Transparenz der an die öffentlichkeit gerichtetetn Kommunikationen des BPT keinen Abbruch tun --- und nein, wenn ich mich nicht zu Wort melde, muss es nicht jederzeit möglich sein, dass mich eine Kamera im Portrait aufzeichnet, ohne dass ich eine weitere Kontrolle über die Verwendung des Materials habe. Ich will selbst entscheiden ob ich absichtlich, im übertragenen oder wörtlichen Sinne, ins Rampenlicht trete. Das die Alterntive momentan ist nicht am BPT teilzunehmen halte ich wiederum für destruktiv.

    Der Vorschlag eines separaten Saalmikrofons bei dem nur der Ton und kein Bild gestreamt wird war ein weiterer konstruktiver Vorschlag, der unabhängig vom ersten konstruktiven Vorschlag ist und auch Wortmeldungen ohne bildliche Aufzeichnung ermöglichen soll.

• • • konstruktiv heisst nur eine Alternative nennend und nicht dass es bequem sein muss und keine Änderung bedeutet. CSteinbrenner 04:10, 18. Nov. 2011 (CET)

      Destruktiv war (und ist es) deswegen, weil es getrolle ist. Wir als Orga haben zu keinem Zeitpunkt eine Totalüberwachung von Parteitagsteilnehmern angekündigt. Deine Bedenken, die du in einem sehr fordernden Ton formuliert hast, entbehren auch jeglicher Tatsache - bei allen vergangenen Bundesparteitagen gab es *immer* ein Bereich der Versammlungshalle, der ausserhalb des Blickwinkels der Streaming-Camera lag, und auch mindestens ein Mikrofon, der nicht gefilmt wurde. Audio-Übertragung findet jedoch auf jeden Fall statt. (Dies alles überhaupt vorausgesetzt, dass der Parteitag dem Streaming der Veranstaltung ins Internet überhaupt zustimmt - einen "Streamingautomatismus" gibt es nicht). Wenn sich jemand bei den Piratenveranstaltungen subjektiv so überwacht, wie noch nie im Leben fühlt, dann ist derjenige ein Stubenhocker, lebt unter einem Stein, und war noch nie durch eine deutsche Einkaufsstrasse gegangen. (Sprich - das ist Polemik unterster Schublade). lg, Gregory Engels 15:04, 21. Nov. 2011 (CET)

Räume

• "Es wird keine Taschenkontrolle geben."

  Wenn das extra erwähnt werden muss, scheint es ja bei dem Betreiber der Halle wohl sonst üblich zu sein? Ich frage mich ob die Piratenpartei künftig mit Organisationen die solches auch nur ins Auge fassen weiter zusammen arbeiten soll.CSteinbrenner

so einen Passus hat wohl so jede Veranstaltungshalle in Deutschland, die Veranstaltungen für über 1000 Personen (insbesondere auch Rock und Pop-Konzerte, etc) durchführt. Extra erwähnt muss es deshalb, weil es einen Shit-Storm über Gerüchte gab, die nur ein Zwischenstand der Verhandlungen widerspiegelte. (im Übrigen, hat deine rhetorische "Frage" nichts mit konstruktiver Kritik zu tun). --Gregory Engels 15:17, 21. Nov. 2011 (CET)

Wie Du richtig erkennst ist es eine rheotrische Frage. Also eine Frage die die Antwort im Kontext schon impliziert, ohne dass diese explizit gegeben werden muss. In einem piratigen Kontext heisst die Antwort, dass es mit unseren Forderungen nach Privatsphäre nicht vereinbar ist Taschenkontrollen durchzuführen. Und der implizite Apell heisst ganz konstruktiv, dass man künftig bei Ausschreibungen und den zugehörigen Angeboten ggf dem Angebot den Vorzug geben sollte das von Vornherein, und nicht erst nach etwaigen Verhandlungen, die Privatsphäre der Teilnehmer der Veranstaltung achtet. - Ein Stück weit hängt unsere Glaubwürdigkeit schon auch daran, was wir auf unseren eigenen Veranstaltungen machen oder dulden bzw. wessen Geistes jene sind mit denen wir Geschäftsbeziehungen haben. - Konsum ist Politik, dies gilt nicht nur für Privatpersonen, sondern wie ich finde erst recht für eine Organisation wie eine Partei deren Zweck es ist Politik zu betreiben. CSteinbrenner 19:43, 21. Nov. 2011 (CET)

Da es alles andere als Konstruktiv ist, (und auch voller unrichtiger Unterstellungen ist), erspare ich mir eine Antwort, da du offensichtlich nicht an einem konstruktiven Dialog interessiert bist. Ich habe dieses Thema auf die Disskussionsseite verschoben, denn die Hauptseite ist nicht der Platz um destruktiven shitstorm zu üben. lg, --Gregory Engels 12:22, 22. Nov. 2011 (CET)

• • ist das offiziell? Ich hatte das Gestern auf G+ gelesen und war doch etwas erstaunt. Da wurden schon Nacktscanner vorgeschlagen -.- Disi 10:25, 18. Nov. 2011 (CET)

wenn es auf G+ steht, dann wird das ja wohl stimmen, das ist ja auch schliesslich das Offizielle Parteiorgan der Piratenpartei und der BPT Orga! m( --Gregory Engels 15:17, 21. Nov. 2011 (CET)

Na, da muessen aber schon viele auf deine Fuesse getreten haben. Disi 15:31, 22. Nov. 2011 (CET)

Dieses hat auch nichts unter "konstruktiver Kritik" verloren deshalb darf auf der Disskussionsseite fröhich getrollt werden. Gregory Engels 12:22, 22. Nov. 2011 (CET)