Diskussion:AG Wirtschaft

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AG Wirtschaft vs. AG Wirtschaftspolitik

Bin ich zu doof, oder versteht ihr, weshalb es zwei AGs zu ein und dem selben Thema gibt? Ist doch irgendwie unnötig, wenn ich das richtig sehe... --Edward 14:23, 16. Nov. 2009 (CET)

Nein, mir ist das auch unverständlich. Aber es steht ja jedem Piraten frei, eine AG zu gründen. Von den Zahlen her ist die Sache mMn. ziemlich eindeutig: Es gibt 26 Aktive bei der AG Wirtschaft und 3 Mitglieder bei der AG Wirtschaftspolitik. Die AG Wirtschaft hat auch eine eigene ML. Bastian 14:34, 16. Nov. 2009 (CET)

Treffen und Etablierung

Wir sollten uns Treffen und die AG offiziell machen.

Habe mal überschlagen aus welcher Richtung wir alle kommen und schlage daher Kassel als Treffpunkt vor und das Ende November/Anfang Dezember am Wochenende.--ThomasG 01:09, 7. Okt. 2009 (CEST)


Gute Idee! So sind die formalen Kriterien für eine AG. Ich persönlich bin bis zum 06 Dec 2009 verreist. --Reinhard 10:05, 7. Okt. 2009 (CEST)



Treffen

Besten Dank für die Umgruppierung zu inaktiv! Dann aber bitte auch meine letzte Änderung von heute morgen berücksichtigen. Und ansonsten, Mumble habe ich erst seit Freitag abend auf dem Rechner. Nicht ohne Grund hatte ich mal ein Realtreffen vorgeschlagen. ThomasG 12:15, 30. Nov. 2009 (CET) Wann soll denn das treffen stattfinden und vor allem wo? Wenn es noch keine feste Planung gibt, schlage ich hiermit eine Doodle-Umfrage vor. -- Nati2009 18:05, 18. Okt. 2009 (CEST)

Klarmachen zum Ändern? - Nicht bei der AG-Wirtschaft

Kann mir jemand sagen, welcher der 9 vorgeschlagenen Anträge an den Parteitag NICHT von mindestens 3 Parteien im jetzigen Bundestag auch vertreten wird - zumindest verbal? Mit Anträgen, die auch andere vertreten, darf man den Parteitag und die Wähler nicht langweilen! Wenn wir das gleiche vertreten wie andere, wählt man besser die anderen und nicht die Piraten.

Beispiel: ausgeglichener Haushalt! Ein Staat ist kein Privathaushalt. Makroökonomisch denken, nicht mikroökonomisch, sonst erreicht man das Gegenteil vom dem. was man wollte. Roosevelt wurde nach Jahren des z.T. erfolgreichen New Deals durch den Kongress gezwungen, Ausgaben einzuschränken bei ca. 15 Mio Arbeitslosen. Sein Ausweg: Japan - das in China Krieg führte - durch einen Ölboykott in den Krieg zu zwingen und über Hitlers Solidarität mit Japan auch einen Krieg gegen Dtland zu erreichen. Die Arbeitslosigkeit war 12 Monate später vorbei. Ein ausgeglichener Staatshaushalt ist wichtig, aber das wichtigste ist eine rundlaufende Wirtschaft. Selbst Say glaubte nicht an das Saysche Gesetz im Falles des technologischen Fortschritts.


Sonstiges

Die AG Wirtschaft ist bereits etabliert seit dem 19. Juli 09, hat 101 Mitglieder und kommuniziert über eine Mailingliste. Man kann sich dort anmelden und mitmachen über den Link: http://service.piratenpartei.de/mailman/listinfo/ag-wirtschaft Der Link führt auch zu mir als zuständiger Moderator. Hansjürgen

Inaktiv ?

Besten Dank für die Umgruppierung zu inaktiv! Dann aber bitte auch meine letzte Änderung von heute morgen berücksichtigen. Und ansonsten, Mumble habe ich erst seit Freitag abend auf dem Rechner. Nicht ohne Grund hatte ich mal ein Realtreffen vorgeschlagen. ThomasG 12:15, 30. Nov. 2009 (CET)

  • Du bist aktiv und hättest Dich selbst 'umsetzen' können. Deswegen steht auch ein '?' beim 'Inaktiv'. Es besteht lediglich das Interesse, von Mitgliedern der AG, von denen man längere Zeit nichts gehört hat, ein Lebenszeichen zu bekommen. Die Historie ist schlichtweg etwas undurchschaubar.
Bastian 16:16, 30. Nov. 2009 (CET)

Auszeichnung Gutes Wiki Design

Erläuterung: Eure Wiki Seite hat ein ausgezeichnetes und ansprechendes Design was zeigt dass ihr die Sache ernst nehmt und auch an eure Leser denkt.

Herzlichen Glückwunsch! Ihr habt den die Auszeichnung für Gutes Wiki Design redlich verdient. Falls die Einbindung der Grafik stört seid ihr herzlich dazu eingeladen sie zu löschen oder zu verschieben.

Auszeichnung Gutes Wiki Design

Die Kommission braucht eure Unterstützung!

Hallo lieber AG-Mitglieder und Interessenten,

aktuell befasst sich die Kommission mit der Erfassung der vorhandenen Arbeitsgemeinschaften auf Bundesebene. Dafür sind wir jedoch auch auf eure Unterstützung und die Zusendung einiger Informationen zu eurer AG angewiesen. Wir würden uns daher sehr freuen, wenn ihr euch ein paar Minuten Zeit nehmt, unser Anschreiben lest und den Fragebogen beantwortet. Wir sind auf eure Unterstützung angewiesen! Durch eine verständliche und unkomplizierte Übersicht der AGs profitieren wir alle - nämlich durch neue motivierte AG-Mitglieder! Wenn ihr Rückfragen habt, scheut euch nicht uns direkt anzusprechen.

Es dankt euch herzlich die Kommission,
stellvertretend --RicoB CB 12:51, 13. Mär. 2010 (CET)
(für Rückfragen stehe ich auf meiner Benutzer-Diskussionsseite zur Verfügung)

Ein Satzungsänderungsantrag der Koordinatorenkonferenz!

Hallo lieber AG-Mitglieder und Interessenten,

die Koordinatorenkonferenz erarbeitet momentan einen Satzungsänderungsantrag zur Verankerung der Arbeitsgemeinschaften in der Satzung der Piratenpartei Deutschland in einer praktikablen Weise. Die Arbeitsgemeinschaften sind zurzeit keine Parteiausschüsse im Sinne des § 12 PartG, daher erachten wir dies als notwendig.

In unserer Arbeit der vergangenen Wochen haben wir einen Vorschlag für einen solchen Satzungsänderungsantrag ausgearbeitet. Dieser ist unter Koordinatorenkonferenz/Satzungsänderungsantrag zu finden. Es handelt sich dabei um "Entwurf 4"; die anderen Entwürfe wurden von uns verworfen. Wir würden uns sehr freuen, wenn ihr auf der Diskussionsseite Kommentare und Anmerkungen zu diesem Entwurf einbringt. Außerdem möchten wir euch gerne zu unserer nächsten Sitzung, am 19.03.2010 um 21:00 Uhr, einladen. Alle notwendigen Informationen, wie zum Beispiel die Zugangsdaten, findet ihr unter Koordinatorenkonferenz#Arbeitsmittel. Diese Einladung richtet sich ausdrücklich an alle Interessierten und nicht nur an AG-Koordinatoren! Wenn ihr Rückfragen habt, scheut euch nicht, uns direkt anzusprechen.

Es dankt euch herzlich die Koordinatorenkonferenz,
stellvertretend --RicoB CB 12:51, 13. Mär. 2010 (CET)
(für Rückfragen stehe ich auf meiner Benutzer-Diskussionsseite zur Verfügung)

Über die Förderung der Verfügbarkeit von Risikokapital zum Zwecke der Verbesserung der Innovationsfähigkeit

Problem: Innovation in Deutschland entsteht meist im Rahmen von großen Institutionen wie Universitäten oder Konzernen. Bedingt durch die Komplexität und Abgeschlossenheit dieser Institutionen ist der Innovationsprozess meist langwierig. Für Gründer, die eine Idee selbst vermarkten wollen, ist es nur sehr bedingt möglich an Risikokapital zukommen. Ein Börsengang, gar die Gründung einer Firma mit privatem Haftungsausschluss erfordert erheblichen Kapitalaufwand.

Gründe: Die meisten technischen bzw. informationstechnischen Innovationen der letzten 20 Jahre kamen aus den USA. Daher liegt ein Vergleich nahe um Defizite festzustellen.

Zunächst ist es offensichtlich, dass die Nachfrage nach rentablen Investments in den USA aufgrund der Abwesenheit von sozialen Sicherungssystemen höher ist. Eine private Rentenversicherung funktioniert eben nicht im Rahmen eines Generationenvertrages sondern investiert die eingezahlten Beiträge am Kapitalmarkt. Deshalb existiert mehr Risikokapital in den Vereinigten Staaten. In Deutschland hingegen bleibt der notwendige Teil des Einkommens in den sozialen Sicherungssystemen. Der Bürger hat also einen wesentliche geringeren Anreiz nach rentablen Investments zu suchen. Vielmehr wird auf sehr sichere Anlageformen zurückgegriffen, wie dass Sparbuch, Tagesgeld oder Bundesanleihen.

Außerdem machen die deutschen Geschäftsformen die Kapitalaquise für Gründer schwer. Eine AG, die die einzige Geschäftsform mit handelbarem Eigenkapital darstellt, hat eine Grundeinlage von 50.000 €. Eine GmbH hat zwar eine niedrigere Grundeinlage, die Anteile sind aber nicht handelbar.

Lösungsvorschläge: Um Neugründungen von Unternehmen in Ballungsräumen zu fördern scheinen folgenden Maßnahmen sinnvoll: 1. Die Schaffung einer neuen Geschäftsform, die eine niedrigere Grundeinlage als die AG und handelbare Anteile hat. 2. Die Schaffung von regionalen Börsen, die zum einen dem vorsichtigen deutschen Privatanlegern die Möglichkeit geben, Anteile von Firmen zu kaufen, die in der Region ansässig, die bekannt und daher besser einschätzbar sind. Über einen solchen Handelsplatz könnte die Art der Unternehmen, die sich ansiedeln elegant durch nicht monetäre Zutrittsbarrieren geregelt werden. 3. Vereinfachung des Prozesses der Firmengründung unter zu Hilfe nahme von neuen Technologien. 4. Unterstützun bei der ordnungsgemäßen Buchführung.


Anmerkungen:

Ich bin der Meinung, dass wichtige Punkte fehlen. Wie hier steht, sind ja vor allem auch Selbständige, Jung-Unternehmer etc. wichtig für innovative Ideen. Da muss man eins bedenken: In den USA ist man nach einer Insolvenz nach ein paar Monaten wieder bei null angekommen und fängt frisch und frei wieder an - das ist dort keine Schande und passiert oft genug. Bei uns hier muss man sechs Jahre warten und ist u.U. sogar in seiner Fähigkeit, unternehmerisch tätig zu sein eingeschränkt (Mistrauen von Banken, Geschäftspartnern, etc.). Das "Unternehmertum" in dem Sinne ist in Deutschland leider in der Form gar nicht stark verbreitet. Da sollte man sich Maßnahmen überlegen, wie das verbessert werden könnte, z.B.

1. Herabsenkung der Fristen nach Insolvenz-Verfahren,

2. Ent-Bürokratisierung des Gründungsprozesses von Unternehmen, Vereinfachung von Abgaben und Anlaufstellen, wie soll ein einzelner der sich selbständig macht, erfolgreich sein, wenn er sich die ersten Monate fast nur um Behörden usw. kümmern muss?

3. In den USA ist es gerade deshalb so leicht ist, Gründer zu sein, weil es das wohlbekannte "Hire-and-Fire" gibt. Ich will nicht, dass das in Deutschland so eingeführt wird. Aber wäre es nicht denkbar, für neue Unternehmen über einen gewissen Zeitraum die Möglichkeit zu schaffen, über die ersten 1-3 Jahre der Firmentätigkeit lockerere Arbeitsverträge auszugestalten? Das schließt das Gesetz im Moment aus, doch das erleichtert die Gründung. Denn im Notfall geht man nicht pleite sondern kann Leute unbürokratisch gegen eine kleine (2 Monatsgehälter o.Ä.) Entschädigung entlassen. Trotzdem haben alle gewonnen: Die Leute hatten immerhin einen Job, das Unternehmen kann flexibler sein. Und sobald das Unternehmen etabliert ist, wären keine Sonderrechte mehr vorhanden.
- Der Vorteil wäre, dass die Leute vorher wissen, dass sie sich auf einen "schlechteren" Vertrag einlassen, das ist dann ja jedem selbst überlassen. So eine Regelung müsste übrigens so gestaltet sein, dass auf keinen Fall große Unternehmen durch irgendwelche getarnten Neu-Tochterunternehmen auch Vorteile daraus ziehen können..

--Philipp.E 11:00, 21. Aug. 2012 (CEST)