Crew Diskussion:AG/Presse NRW/Konzeption
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Kommentare zu Rolfs Vorschlag
- Rainer Klute 15:55, 17. Dez. 2009 (CET):
- Das Kernteam mit Daniel D., Daniel F. und Rainer (DDR) gibt es bereits. Ich verstehe Rolfs Intention, mehr Leute mit koordinierenden Aufgaben zu haben, die unter anderem den Kontakt zu verschiedenen Gruppen halten und habe deshalb das Koordinationsteam eingeführt. Ich finde den Namen blöd; vielleicht gibt es ja bessere Vorschläge.
- Den Landespressesprecher würde ich schon belassen, damit wir eine definierte Person als Ansprechpartner für die Medienvertreter haben. Darüber hinaus wäre es blöd, wenn nur NRW keinen Pressesprecher auf der bundesweiten Liste hätte.
- Wir sollten noch spezifizieren, zu welchem Zweck wir Kontakte halten, also was dabei als Ergebnis herauskommen soll. Das wird je nach Kontaktpartner unterschiedlich sein.
- Die Ausführungen zum Kompetenzteam finde ich überreguliert. Es sind zuviele Personen zwingend involviert, und daher müßten wir uns hier in ein starres Korsett zwängen. Das gefährdet unsere Flexibilität.
- Wird das Kompetenzteam einmal zusammengestellt oder fallweise? Letzteres würde den Organisationsaufwand vergrößern.
- Ich würde weniger regulieren und die Betonung mehr auf die Informationspflicht legen, sprich: Wer etwas macht, soll darüber möglichst zeitnah und möglichst umfassend informieren. Das entlastete auch den Vorstand, der ja gerade nicht mit dem Alltagsgeschäft der Pressearbeit belastet werden soll. Wenn wir aber umfassend informieren, hat er die Chance, bei Bedarf einzugreifen – braucht es aber auch nur dann.
- Es wäre gut, wenn wir den technischen Vorgang einer Veröffentlichung (E-Mails, Presseportale usw.) möglichst bundeseinheitlich entwickeln könnten und eine PM im Idealfall auf Knopfdruck über die jeweils gewünschten Kanäle und an den jeweils gewünschten Verteiler herausblasen könnten.
- Zur Materialbasis haben wir bundesweit einiges, beispielsweise einen Flickr-Account mit piratigen Bildern. Hier sollten wir prüfen, welche anderen Infrastrukturkomponenten es derzeit gibt, und diese nutzen bzw. eine bundesweite Weiterentwicklung anstreben.
- Den durch die ehrenamtliche Arbeit bedingten hohen Koordinierungsaufwand würde ich nicht unterschätzen. Mit einer flachen Hierarchie ist das meiner Ansicht nach nicht mehr zu bewältigen. Kein Mitarbeiter sollte sich um mehr als fünf Dinge gleichzeitig kümmern müssen.
- Einen »führergleichen Pressesprecher« brauchen und wollen wir zweifellos nicht. Eine einzelne Person, die die Gesamtverantwortung trägt, ist aber nötig, das der Teamgedanke sonst leicht nach hinten losgeht: TEAM = Toll, ein anderer macht's.
- Achim Mueller Do 17. Dez 17:45:06 CET 2009
- zeitnahes Gestalten der Pressearbeit: Hier sollte kurzfristig mindestens ein Stellvertreter zu Rainer existieren, besser zwei. Vielleicht auch jemand, der sich tagsüber freimachen kann. Deine Ideen zu Workflow, Kompetenz- und Expertenteam find ich gut, stellen aber hohe organisatorische Anforderungen.
- Wahl der Listenkandidaten vor dem Erfüllen der oben genannten Punkte: Ist das ein Problem gewesen?
- kein aktueller Pressespiegel: In Arbeit, ich warte noch auf die Antwort von Rainer. Rainer? Sobald ich Verteiler und Liste der bisher verschickten PMs habe, richte ich drei (fünf) Seiten ein (Vorbild sind die Seiten des FFII):
- 1. PM Historie (ohne Nennung der Verteiler)
- 2. PM Veröffentlichungen
- 3. Linkliste Erwähnung Piratenpartei (NRW)
- 4. PM Historie lokale PMs
- 5. PM Veröffentlichungen
- keine Übersicht über PM und PK: Siehe oben
- keine systematische Analyse und Bewertung der Arbeit der AG Presse NRW: geht erst, wenn Daten vorliegen (siehe oben)
- kein Newsletter: Notwendig?
- Kooperation der AG Presse NRW mit anderen Gruppen der Piratenpartei ist nicht ausreichend etabliert: Ich habe Kontakt mit der PG Straßenwahlkampf (Untergruppe PG LTW) aufgenommen, folgen sollen Kontaktaufnahmen zu anderen AKs/AGs/PGs mit lokalem Bezug. Bastian und Schwarzbart sind bereits Schnittstellen zu den Kandidaten.
- die Piratenpartei ist in NRW eine 1,7% Partei, entsprechend ist die Bedeutung der Piratenpartei in Redaktionen: Sehe ich nicht so, wir sind (noch!) neu und anders als die anderen. Allerdings sehe ich uns in der Pflicht, gute Storys zu liefern.
- Erlaube mir nach Deiner sehr ausführlichen (und guten) Analyse ein, zwei Anmerkungen: Wir müssen aufpassen, daß wir uns in dem Bestreben, alles 100%ig zu machen, nicht zu Tode organisieren und verwalten. Einige der von Dir angesprochenen Lösungen erfordern massig Manpower und hohen zeitlichen Einsatz, lassen sich m.E. außerdem nicht in den nächsten fünf Monaten verwirklichen. Mit anderen Worten: Du brauchst nicht nur gute Planer sondern auch Leute, die sich die Hände schmutzig machen. Daran sind schon Konzerne verzweifelt. Wir sollten hier zumindest zweigleisig fahren. Eine langfristige Planung bis zur BTW 2013, ein kurzfristiges Provisorium bis zur LTW 2010.