Bundesparteitag 2009.1/Nachbereitung
Lessons learned
Geschäftsordnung
Wer meint, dass bestimmte Regelungen aus der GO unpraktikabel sind oder fehlen, möge bitte hier konstruktive Verbesserungsvorschläge machen.
Ausschluss der Antragsteller von Sitzungsämtern
Es ist zu überlegen, ob Antragsteller (ggf. auch Kandidaten?) von der Wahrnehmung von Sitzungsämtern (zB Protokollführer) ausgeschlossen werden sollten. --Tessarakt 16:45, 6. Jul. 2009 (CEST)
Wahlen
Ein Quorum (Mindeststimmenzahl) verhindert ggf. dass Leute mit nur wenigen Stimmen gewählt werden, wenn auf dem Stimmzettel nicht auch für jede Person eine Möglichkeit 'Nein' ankreuzbar ist. (nicht signierter Beitrag von JensSeipenbusch)
Mögliche Wahlverfahren sollten vor der Versammlung schon ausgearbeitet, ausdiskutiert und schriftlich niedergelegt werden, samt Erklärung. --Tessarakt 16:43, 6. Jul. 2009 (CEST)
Aufbereitung der Anträge
Nummerierungsschema
Die Nummerierung der Anträge sollte klar definiert und irgendwo erläutert werden. Das Nummerierungsschema sollte möglichst einfach sein, damit es möglich ist, die Anträge immer mit der vollständigen Nummer aufzurufen. In der aktuellen Fassung des Protokolls stehen zB im gleichen Abschnitt unterschiedlich Varianten (S-42 vs. SA-42 oder so). --Tessarakt 16:51, 6. Jul. 2009 (CEST)
- Es gab Nummern der Satzungskommission, ich werde das Schema im Protokoll übernehmen. Gerade spontane Anträge wie der neue Urheberrechtsteil können vorher niemals eine Nummer haben. Drahflow 18:26, 6. Jul. 2009 (CEST)
- Dass es die Nummern gab, weiß ich. Aber deren Verwendung wurde nicht richtig durchgehalten. Deshalb der Vorschlag, das Schema explizit auf- und vorzustellen. Zu Spontananträgen: Die kann man auch noch durchnumerieren ... Spontane Programmanträge wird es ja nicht mehr geben, wenn ich das richtig verstehe. --Tessarakt 18:42, 6. Jul. 2009 (CEST)
- Wird es wohl nicht mehr geben, stimmt. Zum Nummerierungsschema, das war schon von der Satzungskommission unglücklich gemacht. Der Wiki-Text der Anträge hatte z.B. 'S5', aber die URL war 'S/SA5'. Im Protokoll habe ich jetzt überall 'S5' genommen, sofern es mir aufgefallen ist. Drahflow 04:39, 7. Jul. 2009 (CEST)
- Dass es die Nummern gab, weiß ich. Aber deren Verwendung wurde nicht richtig durchgehalten. Deshalb der Vorschlag, das Schema explizit auf- und vorzustellen. Zu Spontananträgen: Die kann man auch noch durchnumerieren ... Spontane Programmanträge wird es ja nicht mehr geben, wenn ich das richtig verstehe. --Tessarakt 18:42, 6. Jul. 2009 (CEST)
Protokollierung
Der Wortlaut aller Anträge, incl. GO Anträge, sofern diese nicht ausformuliert schriftlich vorliegen soll vom Protokollanten vermerkt werden (in der Form: Der BPT möge beschließen....) um zum einen die mehrfache Wiederholung von Anträgen (wegen schlechtem zuhören) als auch die ("schleichende") Veränderung von Anträgen während der Diskussion zu vermeiden. --Mwill 15:04, 7. Jul. 2009 (CEST)
- Der Wortlaut muss im Regelfall IMO anderweitig vorliegen! Sonst ist das vollkommen unpraktikabel. Ich würde sogar so weit gehen, dass alles, was nicht am Do abend vorliegt, der Versammlung schriftlich ausgeteilt werden muss. Das wäre ein wohl ein Nachtragsbatzen morgens bei der Akkred., und zwischendurch mal ein A4-Blatt. Kosten entstehen natürlich, sind aber IMO nicht unnütz. --Tessarakt 16:04, 7. Jul. 2009 (CEST)
Vorbereitungs-Kommission
Eine Parteitags-Vorbereitungs-Kommision übernimmt folgende Aufgaben:
- 1. Legt einen Zeitplan für die Vorbereitungen zum Parteitag an, und zwar für
- a) interne Aufgaben,
- b) Besucher-Checkliste (zB "Ist mein Mitgliedsstatus vor Ort bekannt?").
- c) Erinnert die Piraten Deutschlands rechtzeitig an die Fristen für Anträge etc.
- 2. Entwickelt die Tagesordnung:
- a) Entwirft die Tagesordnung und berücksicht dabei neueste politische, dramaturgische und gruppendynamische Erkenntnisse
- b) Unterstützt den Versammlungsleiter bei der Planung von TO-Änderungen
--Bernd 16:52, 6. Jul. 2009 (CEST)
Foto- und Videoaufnahmen
Einige Teilnehmer fühlten sich durch das viele Fotografieren gestört. Die Zulassung von Presse und Fotografen ist jedoch ganz entscheidend um einen Parteitag transparent und öffentlich durchzuführen. Deshalb sollte am Eingang des Saals ein Hinweisschild angebracht werden, dass im Saal Audio- und Videoaufnahmen gemacht werden. Wer den Beschluss über die Zulassung von Video-/Tonmitschnitten nicht mitbekommen hat, weiß dann aber durch das Schild bescheid. --Derdaddler 23:42, 6. Jul. 2009 (CEST)
- Vielleicht könnte man ja einen Nebenraum ohne Fotos/Presse/Aufnahmen einrichten? --Divd 11:02, 25. Aug. 2009 (CEST)
Leider verfügt die Halle nur über 2 Nebenräume, die beide nicht öffentlich zugänglich sein werden. TheRonin 14:49, 30. Mär. 2010 (CEST)
Links
"Hier bitte Links zu wichtigen Seiten wie Satzungsänderungsanträgen, Bewerbern für Ämter usw. eintragen, die von jedem Besucher des BPT zur Kenntnis genommen werden sollten." -- die Sachen, die jeder zur Kenntnis nehmen soll, müssen von verantwortlichen Personen redaktionell begleitet (und ggf. irgendwann geschlossen) werden! Auf einer Antragsseite muss die Antragskommission "virtuelles Hausrecht" haben, Veröffentlichungen nur über den Vorstand bzw. die vom Vorstand ernannte Antragskommission. --Tessarakt 16:02, 7. Jul. 2009 (CEST)
Bewerbungen für Ämter
Kann es sein, dass die Ämterbewerbungen auf der Wiki-Seite vollkommen unverbindlich waren und letztendlich nur zählte, wer sich auf der Versammlung gemeldet hat? Falls das so war, gehört das klar kommuniziert, und nicht "tragt Euch ins Wiki ein" (implizit: und das ist es dann). --Tessarakt 16:02, 7. Jul. 2009 (CEST)
Online Meinungsbilder
Es sollte möglich sein parallel zur offline Diskussion online Meinungsbilder einzuholen, so dass Antragsteller frühzeitig absehen können, ob ihre Anträge scheitern werden, um diese gegebenenfalls zurückziehen zu können. --RhoTP 01:09, 8. Jul. 2009 (CEST)
Organisation
Der Ablauf kann mit wenig Aufwand optimiert werden
Namensschilder
Für jeden angemeldeten Piraten wird ein Namensschild ausgedruckt das zu tragen ist. Da wir uns meist nur durch Kontakte in Mails/Forum/Chat kennen erleichtert das den Aufbau eines persönlichen Kontaktes.
- Darüber hatten wir uns Gedanken gemacht. ABER - hier kennen sich alle unter Nicknamen. Die Anmeldungen erfolgten teils mit Nicknachmen, teils mit Klarnamen. Welcher Name soll auf das Namensschild rauf ? Was ist, wenn das nicht jedem Recht ist ? Also kann das nicht von der Organisation entschieden werden. Selbstverständlich darf das aber jeder einzelne Pirat für sich selber entscheiden, ob er das möchte oder nicht. Blanko-Kärtchen (oder Tesa-Krepp) können gerne bereitliegen zum Selbstbeschriften. (Schwan 11:24, 8. Jul. 2009 (CEST))
Basisinformationen auf dem Abstimmungskärtchen
Auf die Abstimmungskarten sollten Metainformationen zum Parteitag gedruckt werden. Zum Einstieg mindestens
- WLAN Schlüssel
- URL zu weiterführenden Infos (Ablauf, Protokoll, Liste der Kandidaten, Entwürfe etc)