Benutzer:Tefasan

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Kurzprofil
Persönlich
Nick: Tefasan
Wohnort: Sendling
Berufl. Qual.: Wissenschaftler
Geburtstag: Siebziger Jahre
Politisch
Partei: Piratenpartei Deutschland
Eintrittsdatum: 02.10.2013
Mitgliedsnummer: 43982
Landesverband: Bayern
Bezirksverband: Oberbayern
Kreisverband: München
Stammtisch: München
Kontakt
Webmail: Form-Mailer
Twitter: @dEnDrOlA_gue

Mein Motto

Freiräume zur Selbstbestimmung - online und offline!

Wie ich zu den Piraten gekommen bin

Den entscheidenden Ausschlag gab die Diskussion um die Bestandsdatenauskunft: Dass der Zugriff auf die IP-Adressen und Personendaten bei bloßen Ordnungswidrigkeiten und ganz allgemein "für die Erfüllung der gesetzlichen Aufgaben" erfolgen dürfe. Dies ist vollkommen inakzeptabel.

Für Transparenz der Staatsorgane

Wenn wir uns den Fall des "Schwabinger Kunstfunds" [1] vor Augen halten, wird eines deutlich: den bayerischen Behörden ist Aufklärung gegenüber der Öffentlichkeit völlig egal. Wenn jetzt dem Kunstsammler Cornelius Gurlitt ein Handel angeboten werden soll, er solle straffrei ausgehen, wenn er die Bilder dem Staat überließe [2], dann ist doch klar, dass die Behörden nur darauf gewartet hatten, dass der Schwabinger Sammler stirbt. Warum das? Weil sie ihn so nicht mehr entschädigen müssten, um die Bilder an die eigentlichen Eigentümer zurückzugeben. Am Ende würde ich mich nicht wundern, wenn herauskäme, dass die bayerischen Behörden schon seit Jahrzehnten von dem Schatz gewusst und das Wissen geheim gehalten hätten ...

Gegen Video-Überwachung

Die Video-Überwachung mündiger Bürger hat in den letzten Jahren überhand genommen.[3] Ich halte dies für hysterischen Kontrollwahn. Das gilt für U-Bahn-Waggons genauso wie für überirdische öffentliche Plätze.

Progressive Stadtentwicklung

Weder die „autogerechte Stadt“ [4], wie sie der CSU noch immer vorschwebt, noch der „ökologische und klimagerechte Stadtumbau“, den Bündnis90/Grüne fordern, sind taugliche Leitbilder für eine Stadtentwicklung im 21. Jahrhundert. Deshalb müssen wir Piraten wirklich futuristische Visionen entwickeln. Die Stadt der Zukunft ist genauso vernetzt und verdichtet wie das Internet. Das ist nicht möglich, indem wir den ganzen Tag im Auto sitzen, und auch nicht, wenn wir in einem ökologischen Feuchtbiotop leben. Sondern durch leistungsfähigen Nahverkehr, hohe Bevölkerungsdichte, Nähe von Wohnung und Arbeit.

Wirtschaft und Industrie

Die sog. Informationsgesellschaft ist nach meiner Auffassung ein Teil der Industriegesellschaft[5], nicht deren Nachfolgerin. Der technische Fortschritt ist noch lange nicht zu Ende. Dass die Produktion in die Länder des Südens verlagert wird, ist meiner Meinung nach nur vorübergehend, weil Energie zurzeit sehr günstig ist. Industrie, besonders die Hochtechnologie, ist politisch zu begrüßen und zu fördern. Dies schließt eine Orientierung an Nachhaltigkeit nicht aus.

Grundrechtspolitik

Ich unterstütze sexuelle Emanzipation und LGBTIQ-Rechte. Die politische Forderung der Konservativen nach Heteronormativität ist widerlich - das „Schräge“ ist die Regel! Ich bin Mitglied im Lesben- und Schwulenverband [6] und in der Bundesvereinigung Sadomasochismus [7] und unterstütze deren Forderungen aufs vollste.

Säkulare Gesellschaft

Für Religionsfreiheit, aber auch für Freiheit von religiöser Bevormundung. Es muss Parität (d.h.: Gleichwertigkeit) zwischen den Konfessionen und Religionen herrschen. Dies geht nur, indem das öffentliche Leben säkular ist, das Religiöse dagegen privat. In Oberbayern nimmt die römisch-katholische Kirche entschieden zu viel öffentlichen Raum ein. Die Kirchenfinanzierung ist einer Revision zu unterwerfen.

Mein Herz schlägt auf der Seite aller sog. „Minderheiten“

Auch Flüchtlinge aus Europa brauchen Beratung und Unterstützung - daher setze ich mich für eine Koordinierungs- und Beratungsstelle für Menschen, die als „Wirtschaftsflüchtlinge“, „Bulgaren und Rumänen“ oder „Roma“ stigmatisiert werden, ein.

Kampf gegen Rechts

Antiemanzipatorischen Weltanschauungen und Rechtsextremismus ist entschieden entgegenzutreten.


Meine piratigen Arbeitsgruppen und Aktivitäten

- Münchner Kommunalpolitik [8]

- Queeraten [9]

- 31. August 2013: #idp 13: Demo in München "Stop watching us" [10]

- 8. September 2013: Global Kiss-in gegen Homophobie in Russland [11]

- September 2013: Flyer in München-Thalkirchen [12] und -Mittersendling [13] verteilt

- 26./27. Oktober 2013: Bayerischer Landesparteitag in Sonthofen

- 1. November 2013: Der Plakatwahnsinn geht weiter! [14]

- 18. Dezember 2013: Demo gegen Gergievs schräge Töne

- 21. Dezember 2013: Plakatwahnsinn

- 30. Dezember 2013, 7./8. Januar 2014: Unterstützungsunterschriften .........