Benutzer:PiSoD/Fragen

Allgemein

  • Vorname und Name?
    • Pia Sophie Düwel
  • Geburtsjahr?
    • 1993
  • Geburtsort
    • Hannover
  • Wohnort
    • Kempten seit 1995
  • Familienstand
    • ledig
  • Beruf
    • Bis Juni 2012 Schüler, danach Studentin der Gesundheitswirtschaft.
  • Warum bist du bei den Piraten?
    • Ich bin damals eingetreten, da mir die "Basisdemokratie" sehr gefiel. Ich hatte - anders, als bei manch anderen Parteien - das Gefühl mitarbeiten zu dürfen. Außerdem liebte ich die Mentalität der Piraten. Ich liebe das Chaos und Nyan Cat und Ponies.. Ja, ich liebe es, dass die Piraten nicht nur eine Partei sind sondern auch eine Lebenseinstellung. Umso länger man sich mit der Partei beschäftigt umso mehr verändert sich das eigene Leben. Man hat plötzlich andere Interessen, hört andere Musik und lebt einfach anders. Ich liebe es auch, dass wir kein Blatt vor den Mund nehmen und nicht so stocksteif sind, wie manch andere Politiker. Wir sind zwar keine Spaßpartei, aber Spaß ist trotzdem nicht verboten, denn sobald unsere Politik keinen Spaß mehr macht sind wir auf dem falschen Weg und geraten schnell in eine Verdrossenheit!
  • Seit wann bist du bei den Piraten?
    • Den Stammtisch in Kempten besuche ich seit März 2011. Mitglied wurde ich dann am 14.05.2011. Pünktlich zum Bundesparteitag.
  • Welchem Landesverband/Bezirksverband/Kreisverband gehörst du an?
    • Im Moment dem Landesverband Bayern, Bezirksverband Schwaben und dem schönsten Kreisverband der Welt: Allgäu-Bodensee, in dem ich als stellv. Vorsitzende tätig bin und den ich mit gegründet habe.
  • Was willst du im Landtag erreichen?
    • Punkt A: Ende der Verbotskultur in Bayern
      • Ich will erreichen, dass in Bayern nicht jede Bagatelle durch ein Verbot "beseitigt" wird. Denn, das verdeckt das Problem nur. Viel wichtiger ist die Bildung und Sensibilisierung des Bürgers auf verschiedene Themen. Denn jedes unnötige Verbot schränkt die Freiheit des Einzelnen massiv ein und ist ineffektiv, da es meist umgangen wird. Durch immer mehr Verbote auf Kleinigkeiten treibt das Land immer mehr Bürger in die Kriminalität und Illegalität. Das ist keine Lösung, sondern eine Verschlechterung. Und zudem auch Geldverschwendung, da jedes Verbot Strafen nach sich zieht. Für die Strafverfolgung braucht es viele Beamte, die an anderen Stellen - Wie z.B. Tötungsdelikten, Diebstahl, etc. - effektiver eingesetzt werden könnten oder komplett eingespart werden könnten.
    • Punkt B: Mehr direkte Demokratie in Bayern"
      • Der nächste Punkt, der dringender Änderung bedarf ist die Ignoranz der momentanen CSU-Regierung gegen Bedürfnisse des Volks. Entscheidungen werden über die Köpfe der Bürger getroffen und vor wichtigen Themen werden die Augen verschlossen. Das Volk sollte ab sofort die Möglichkeit haben über Belange, die sie direkt betreffen hürdenfrei zu entscheiden.
  • Warst du schon mal früher politisch tätig?
    • Ja, ich habe bevor ich Pirat wurde die Mahnwachen gegen Atomkraft in Kempten mit organisiert. Es waren insgesamt 13 Mahnwachen im Jahr 2011. Eine weitere 2012. Dort war ich zusammen mit Stefan Albanesi (Die Linke) für die Pressearbeit zuständig. Ich bin Gründungsmitglied in dem, durch den GAU in Fukushima entstandenen "Antiatombündnis Kempten". In diesem Bündnis sind verschiedene Parteien, Verbände und unparteiische Bürger vertreten. Außerdem besuchte ich diverse Anti-Atom-Demos im Umkreis.
  • Warst du früher schon bei einer anderen Partei Mitglied?
    • Nein :) Ich habe vor den Piraten mit dem Gedanken gespielt den Grünen beizutreten. Diesen Gedanken legte ich allerdings schnell bei Seite, als ich erfuhr, dass es in Kempten Piraten gibt. Mit den Piraten sympathisierte ich schon 2009 einmal, als bei dem Wahl-O-Mat zur Bundestagswahl, die Piraten an erster Stelle erschienen.
  • Wie aktiv bist du bisher bei den Piraten gewesen, welche Aktionen hast du schon mitgemacht/unterstützt?
    • Ich habe unter Anderem im September die Organisation des Stammtisches in Kempten übernommen und einen Kreisverband mitgegründet. Außerdem habe ich bis jetzt auf zwei Infotischen mitgemacht - An einem in Kempten und an einem in Lindau zur OB-Wahl.- Eines meiner größten Projekte in meiner Zeit, als stellv. Vorsitzende des Kreisverbandes bis jetzt war die Organisation der 1. Anti-ACTA-Demo in Kempten und die friedliche Durchführung.
  • Wie stehst du zu Transparenz im Amt?
    • Transparenz in einem öffentlichen Amt ist sehr wichtig, da es dazu beiträgt, dass der Bürger die Abläufe in der Politik besser versteht und somit Entscheidungen auch besser tragen kann. Ich meine der Wähler hat uns gewählt, also hat er auch das Recht zu wissen, was wir in seinem Namen treiben. Außerdem ist die Transparenz ein wichtiges Mittel zur Selbstkontrolle, da man dann sehr viele Menschen hat, die einen bei Fehlentscheidungen kritisieren. Man bekommt dadurch die Chance einiges zu lernen und dem Wählerwillen mehr zu entsprechen. Denn der Bürger macht die Politik und kein Haufen von Privatpersonen, die Entscheidungen in Hinterzimmern treffen.
  • Nenne drei Referenzpiraten die was zu dir sagen können.
    • 1. Michael Wendland: Kann wohl am Meisten zu mir sagen, da ich dank ihm Pirat bin.
    • 2. Steve Hackert: Als "ChefChefChefChef" des Kreisverbandes, weiß er sicherlich auch viel über mich.
    • 3. Thomas Wagner: Wir haben schon sehr viel zusammen erlebt in dem einen Jahr, das vergangen ist seitdem ich ihn kennen lernen durfte. Er weiß auch viel von mir.
  • Warst du vormals Mitglied in einer vom Verfassungsschutz beobachteten Gruppe?
    • Nein.
  • Wenn wir dich googlen, was finden wir dann?
    • Probiert es doch einfach aus :)
  • "Geldadel" -- was fällt dir zu diesem Ausdruck ein?
    • Geldadel sind meiner Meinung nach Menschen, die sich in Ämter und Anderes einkaufen, statt Ziele mit ehrlicher Arbeit zu erreichen. Vielleicht, weil diese Menschen auch nicht die Eignung für diese Ämter haben. Früher war der Begriff Geldadel anders geprägt. Damals waren diese Menschen der "Abschaum" der High-Society, da sie "neureich" waren. D.h. Sie hatten keinen adligen Stammbaum sondern waren schnell zu viel Geld gekommen und hatten sich somit in die höhere Gesellschaft eingekauft.
  • Wenn du in einem Parlament, in das du gewählt würdest, bei einem nicht Kernthema, vor der Wahl stehen würdest entweder gegen die allgemeine Parteimeinung oder gegen dein Gewissen zu stimmen was würdest du tun?
    • Je nachdem, um welches Thema es sich handelt würde ich nach Gewissen entscheiden, dies dann aber ausführlich begründen oder mich mit der Fraktion abstimmen.
  • Falls du noch in Ausbildung/Studium bist, gedenkst du dein Studium abzuschließen oder dies hinten anzustellen, um dich ganz auf deine zukünftige Aufgabe konzentrieren zu können?
    • Das Studium der Gesundheitswirtschaft ist zum Glück sehr flexibel. Ich würde also weiter studieren, da ich wenigstens eine Ausbildung haben will und nach meiner Zeit im Landtag meinen Lebensunterhalt nicht auf Kosten der Steuerzahler bestreiten will.