Benutzer:Phil-Wendland/piratiges Grundeinkommen
Fahrtkostenerstattung für klamme Piraten
Vorwort
Piraten streben ein Grundeinkommen an, sind für freien Zugang und barrierefrei Teilhabe. Aufgrund eingeschränkter finanzieller Möglichkeiten können viele Piraten nicht ausreichend partizipieren. Die Fahrt zu einer Aufstellungsversammlung können sich viele Piraten nicht leisten. Die Partei kann sich aus rechtlichen und finanziellen Gründen eine Fahrtkostenerstattung nicht leisten. Diese Initiative soll dzu beitragen, Piraten eine Teilnahme zu ermöglichen.
Aufruf zum Spenden
Anlässlich der Aufstellungsversammlung rufe ich zur Unterstützung von Piraten mit spärlichen finanziellen Mitteln auf. Dazu richte ich ein Konto ein und bitte Piraten und Kandidaten um zweckgebundene Spenden, mit denen klamme Piraten die Teilnahme an dem LPT ermöglicht werden soll. Für die Spenden werde ich eine Frist angeben. Die spendenden Kandidaten und anderen Spender werden auf Wunsch veröffentlicht. Ich werde den eingegangenen Spendenbetrag um mindestens 10 % und bis zu einer Höhe von max. 250 € aufstocken. So Spender damit einverstanden sind, werde ich die Nicks oder ihre Namen im Wiki veröffentlichen. Außerdem werde ich bekannt geben, wie viel Spenden eingegangen sind. Einem oder zwei Vertrauenspiraten werde ich die Kontoauszüge der eingegangenen Spenden vollständig vorlegen.
Wer Unterstützung braucht
Piraten, die sich die Teilnahme an der Aufstellungsversammlung nicht leisten können, können sich an mich wenden. Ich werde ihre Angaben vertraulich behandeln. Sie sollen mir glaubhaft machen, dass sie die Aufwendungen nicht tragen können. Abhängig von den eingegangenen Spenden werde ich eine Zusage zur Erstattung der Fahrtkosten machen. Die Zusage werde ich unabhängig von den Ansichten und der Sympathie eines Piraten machen. Sind nur begrenzte Spendengelder vorhanden, wird das Los entscheiden. Wer eine Fahrtkostenerstattung zugesagt bekommen hat, ist angehalten, sich bei der Aufstellungsversammlung bei mir zu melden und einen Beleg über die angefallenen Kosten einzureichen (zur Not reicht ein Eigenbelegt). Die entstandenen belegten Fahrkosten der Hinfahrt werden dann in doppelter Höhe von mir erstattet. Bedingung ist jedoch, dass der Antragsteller sich bereit erklärt, das erhaltene Geld zu quitieren und mir erlaubt, zwei weiteren Piraten diese Quittung vorzulegen. Die "Vertrauenspiraten" werden zuvor benannt und werden wie ich zur Verschwiegenheit verpflichtet sein.
Grundeinkommen für aktive Piraten
Piraten haben Ehre und politische Arbeit für die Partei ist Ehrensache. Kein Pirat kriegt Geld fürs Plakate kleistern, an Texten feilen, Wiki-Überarbeitungen, basisdemokratischer Programmarbeit, Engelsgeduld und Entschlossenheit in seinem Vorstandsamt. Wir wollen keinen Lohn fürs Piraten sein!
Zugleich müssen wir anerkennen, dass es Aufgaben gibt, die mit einer gewöhnlichen Berufstätigkeit nicht oder kaum zu vereinbaren sind. Wir wollen auch nicht, dass nur Piraten Verantwortung und „Posten“ übernehmen können, die es sich leisten können.
Mit der Initiative „Grundeinkommen für aktive Piraten“ wollen wir diesem Widerspruch begegnen.
Wir geben ausgewählten Piraten Geld, damit sie arbeiten können. Wir möchten unsere Vision vom Grundeinkommen an ein paar Beispielen innerparteilich umsetzen. Wir fördern piratige Aktivität, aber wir zahlen keinen Lohn. Antragsberechtigt sind Piraten, die Kraft ihres Amtes unbezahlte Arbeit für unsere Bewegung und Partei leisten und Aktivisten, die für eine begrenzte Zeit sich ganz piratigen Aufgaben widmen und damit auf einen Erwerb verzichten.
Dazu bilden wir einen Fond / eine Stiftung / einen Verein. [Nenn wir es einmal Stiftung] Die Stiftung sammelt Einlagen die individuell piratige Verantwortung und Einsatz fördern soll. Aus Mitteln der Stiftung können Amtsträger und Aktivisten mit einer klar definierten Aufgabe unterstützt werden. Die Unterstützung ist kein Lohn, soll keinem Lohn konkurrieren und beträgt max 750 € (?)/Monat. Über die Vergabe der Mittel entscheidet ein Stiftungskomitee, das von den Stiftern gewählt wird.
Mit einem positiv beschiedenen Antrag auf Unterstützung, erklärt der unterstützte Pirat sich bereit, der Stiftung und der Öffentlichkeit Rechenschaft über seine Arbeit abzulegen.
Weitere Punkte:
- Direkte Zuspenden möglich
- Zeitliche Begrenzung der Förderung
- Möglichkeit von Mandatsspenden (möglichst ohne Einfluss im Vergabeausschuss)
- Rechenschaft erwartet, aber keine „Abrechnung“
- Mit der Förderung sollen keine Erstattungen von Auslagen ersetzt werden.
- Kontoverwaltung durch einen Treuhänder, Unterstützung nicht „bedingungslos“
- Öffentlichkeitswirksamkeit möglichkeit
- Model in Anlehnung zum linkslastigen Projekt der zu Bewegungsmitarbeiter [1]l
zurück zum Benutzer .....--Phil-Wendland 23:52, 27. Jan. 2012 (CET)