Benutzer:Michael Ebner/GO Ausschreibung BPT

Aus Piratenwiki Mirror
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Dieser Text ist ein Entwurf. Anmerkungen dazu gerne auf der Diskussionsseite.


Anwendungsbereich

Diese Geschäftsordnung regelt das Verfahren, wie die Ausschreibung zur Durchführung von Bundesparteitagen durchgeführt wird.

Begriffe

Verfahrensbeauftragter

Eine vom Bundesvorstand beauftragte Person, die das Ausschreibugsverfahren abwickelt.

federführender Gebietsverband

Gebietsverband der Piratenpartei, der als Ansprechpartner für den Bundesverband agiert.

Ausschreibungsseite

Seite im Wiki, auf der die Ausschreibung bekannt gegeben wird, und auf der Angebote und mögliche Terminkollissionen veröffentlicht werden.

Ausschreibung

Auftrag des Bundesvorstands

Das Ausschreibungsverfahren beginnt damit, dass der Bundesvorstand einen Verfahrensbeauftragten mit der Durchführung des Verfahrens beauftragt. Dabei äußert der Vorstand Wünsche oder macht verbindliche Vorgaben bezüglich terminlicher und regionaler Ausrichtung sowie des Budgets.

Ausschreibung

Der Verfahrensbeauftragte richtet eine Wiki-Seite ein, auf der er die Ausschreibung bekanntgibt. Auf dieser Wiki-Seite sind zumindest die folgenden Informationen enthalten:

  • Dauer der Ausschreibung
  • terminliche und regionale Wünsche und Vorgaben sowie Budgetvorgaben
  • Aufruf an die Landesverbände, auf mögliche Terminkollissionen hinzuweisen
  • Name und Kontaktdaten des Verfahrensbeauftragten
  • Link auf diese GO

später dann

  • eingegangene Angebote
  • gemeldete Terminkollissionen

Die Ausschreibung ist zumindest auf der Vorstände-Mailingliste anzukündigen.

Dauer der Ausschreibung

Die Ausschreibungsfrist soll etwa vier Wochen betragen.

Meldung von Terminkollissionen

Die Landesverbände haben dem Verfahrensbeauftragten mögliche Kollissionen mit ihrer Terminplanung (Landtagswahlen, Landesparteitage...) umgehend zu melden. Der Verfahrensbeauftragte veröffentlicht diese Meldungen zeitnah auf der Ausschreibungsseite.

Angebote

Anbieter

Angebote zur Ausrichtung eines Bundesparteitags können nur Gebietsverbände der Piratenpartei einzeln oder gemeinsam abgeben. Die anbietenden Gebietsverbände müssen zusammen mindestens 500 Piraten umfassen.

Warum 500? Warum nicht 400 oder 600? Relevant ist doch allein die Zahl der aktiven Mitglieder, die sich an der Organisation beteiligen. Arvid Doerwald 12:24, 26. Mai 2010 (CEST)

Bieten mehrere Gebietsverbände gemeinsam an, so haben sie einen federführenden Verband zu benennen.

Das wäre aber ein extremer Nachteil für Piraten aus NRW, da wir hier ja kaum Gebietsverbände haben. --Stefan51278 13:51, 26. Mai 2010 (CEST)

notwendige Angaben

Das Angebot muss zumindest die folgenden Punkte enthalten:

  • Anbieter
  • Angabe über Ort und Halle des Parteitags
  • Grundriss der Halle und grobe Raumplanung
  • maximales Fassungsvermögen der Räume
  • finanzielle Kalkulation (siehe nächster Abschnitt)
  • personelle Grobplanung
  • Angabe über den Vor-Ort-Organisator, dessen Stellvertreter und deren Erfahrungen auf dem Gebiet der Veranstaltungsplanung
  • Angabe über die mögliche Netzanbindung
  • Angabe, ob Piraten in der Halle nächtigen können
  • Angaben zu den sanitären Einrichtungen
  • Angaben zum Verpflegungskonzept
  • technische Konzeption
  • Zeitplanung Auf- und Abbau
  • Angaben über die Verfügbarkeit der Halle
  • Übersicht über die Kapazität der Hotelerie vor Ort

Nicht nur Hotelerie, sondern auch Jugendherbergen und Campigplätze, Pensionen kommen in Betracht. Arvid Doerwald 12:21, 26. Mai 2010 (CEST)

  • Angaben über die Erreichbarkeit mit öffentlichen Verkehrsmitteln (insbesondere letzter Zug in alle Landeshauptstädte)
Landeshauptstädte dürften nicht besonders relevant sein (Düsseldorf weniger wichtig, als Ruhrgebiet oder Köln, Frankfür wohl wichtiger als Wiesbaden, Nürnberg nicht weniger wichtig als München, etc.) Arvid Doerwald 12:21, 26. Mai 2010 (CEST)

Finanzielle Kalkulation

Die finanzielle Kalkulation hat die folgenden Punkte zu umfassen:

  • Miete Halle und Nebenflächen
  • Beschallung
  • Videotechnik
  • Verdunkelung der Halle
  • Möbilierung der Halle
  • Stromnetz für alle Tischreihen
  • LAN für alle Tischreihen
  • Shuttle-Service (sofern kein gut ausgebauter ÖPNV)
  • Kosten für Strom und Müllentsorgung
  • Kosten für Auf- und Abbau (Miete Steiger, Transportkosten u.ä.)

Sofern Posten bereits in der Hallenmiete enthalten sind, sind diese mit 0 anzusetzen und als bereits enthalten zu kennzeichnen.

Es sind Angaben über die zu erwartenden Preise der Gastronomie zu machen.

Hinweis: Die anzugebenden Punkte umfassen nicht alle Kosten eines Parteitags. Es ist jedoch davon auszugehen, dass die übrigen Kosten (Druck von Unterlagen, Versicherung...) vom Ort des Parteitags unabhängig sind.

Prüfung durch den Verfahrensbevollmächtigten

Die Angebote sind an den Verfahrensbeauftragten zu richten.

Der Verfahrensbeauftragte prüft eingehende Angebote auf Vollständigkeit und Plausibilität und reicht sie gegebenenfalls zur Nachbesserung zurück.

Vollständige und plausible Angebote veröffentlicht der Verfahrensbeauftragte zeitnah auf der Ausschreibungsseite.

Entscheidungsfindung

Online-Meinungsbild

Sofern es technisch und terminlich möglich ist, soll der Bundesvorstand ein Meinungsbild aller Piraten bezüglich Ort und Termin des Bundesparteitags einholen.

Dem BuVo wird empfohlen, eigene Planung (z.B. regionale Abwechslung der Parteitage oder die Abstimmung mit öffentlichen Wahlen) hinreichend frühzeitig zu kommunizieren.

Beschluss

Das Ausschreibungsverfahren endet mit dem Beschluss des Bundesvorstands über Ort und Termin des Bundesparteitags.