Benutzer:M.Pirat/KandidaturLPT141

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Gründe für die Kandidatur

Warum nochmal Lavo? Ich kann mich da Nikki und Thomas anschließen: Lavo muss man lernen - und ich bin noch nicht fertig geworden.

In der letzten Kandidaturrede habe ich als mein Hauptanliegen die interne Kommunikation genannt, die sehe ich auch immer noch als ein Hauptproblem, wenngleich ich sie in großen Teilen als Problem des Mediums Internet an sich sehe, anderen Parteien/Foren etc ergeht es da schlicht nicht anders. Doof ist halt, dass wir als "Internetpartei" dies zwar besser können als andere, aber eben auch unsere Probleme haben.

Doch in unsere Amtszeit fiel die (so empfinde ich das) schwerste Krise unserer Partei und da waren andere Dinge gefragt, einfach nur an parteiinternen Kommunikationsregeln zu basteln war da nicht angesagt. Die Versammlung seinerzeit hat ein Team gewählt und vielleicht war und ist dies das wichtigste bei einem Piratenvorstand.

Es ist kein Problem, wenn die Mitglieder sich unterschiedlichen Vorstellungen, Ausrichtungen, Flügeln zugehörig fühlen, sie müssen zusammenarbeiten können. Und dies ist -bei aller Professionalität- nicht immer gegeben. Bei uns war es so und ich kann an die Versammlung nur den Appell richten, wieder ein Team zu wählen. Ich persönlich behalte mir vor meine Kandidatur zurückzuziehen, sollten Personen gewählt werden, mit denen ich einfach nicht zusammen arbeiten kann.

Innerhalb des Vorstandes haben wir uns zwischendurch nochmal aufgeteilt in die (mehr) politische und die (mehr)verwalterische Arbeit. Dies bedeutete nie, dass die die das Augenmerk auf der Verwaltung hatten nicht an den politischen Prozessen hätten teilnehmen dürfen/wollen/sollen. Die Aufteilung war notwendig geworden um Themen und Termine besser besetzen zu können. Im Rahmen dieser Aufteilung habe ich mich auch komplett aus der Verwaltung zurückgezogen und nunmehr den Blick auf Themen und Termine gerichtet um sie da speziell mit unsren Social Media Accounts zu vermitteln. Wo es machbar war, haben wir offizielle Termine mit mehreren Vorstandsmitgliedern besucht. Speziell Themen + Termine haben mir viel Freude gemacht, dort würde ich gern weitermachen und vor allem weiter lernen.

Das Thema interne Kommunikation konnte ich also nur indirekt angehen, durch mein eigenes Handeln quasi.

Dies bedeutet, dass ich sehr wohl Dinge anspreche die mich stören, ich kläre dies allerdings mit den Personen direkt und so weit es möglich ist auch nicht öffentlich. (Angeblich sind meine DM´s bei Twitter gefürchtet ;-) ) Wir sind fast alle keine Profis, arbeiten alle ehrenamtlich, dass wir da Fehler machen ist normal und man muss sie auch machen dürfen und dazu gehört mitunter ein vertraulicher Umgang. Ich möchte dass wir einen Umgang pflegen der auch den stillen Personen unter uns die Möglichkeit bietet sich zu äußern, frei von der Angst niedergebrüllt zu werden. Dazu gehören Regeln und Konsequenzen, dies sehen Andere anders.

Ich lese oft, dass der politische Gegner keine Samthandschuhe uns gegenüber hätte. Nö, hat er nicht. Aber daraus abzuleiten, dass wir quasi zur Abhärtung uns respektlos untereinander verhalten müssten, halte ich für falsch. Ich will hören,was die Stillen zu sagen haben und das kann ich nicht, wenn zu viel gebrüllt wird. Ich mag auf ihre Fähigkeiten nicht verzichten, das muss ich aber zu oft und das bedauere ich sehr.

So, dies war nun doch wieder ein längerer Text und eine Mischung aus "was war - und was kommen würde"

Ich würde im Prinzip so weiterarbeiten wie jetzt.

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