Benutzer:Leibowitz/Kandidatur AVPampa/IchUeberMir
Ich über mir
Persönlich
Meine Name ist Frank, ich wurde 1973 in Iserlohn geboren, lebe und arbeite seit einigen Jahren in Hohenlimburg, einem Stadtteil von Hagen im Ruhrgebiet. Ich bin in erster Ehe geschieden und lebe zur Zeit mit meiner langjährigen Partnerin, zwei Katzen und mehreren Computern zusammen.
Im Internet bin seit ca. 1998 unterwegs und habe in den letzten 10 Jahren diverse Weblogs betrieben. Zur Zeit schreibe ich allerlei Dinge im Orden des Leibowitz.
Beruf
Ich bin seit 1998 examinierter Krankenpfleger und habe 2012 die Weiterbildung zum Praxisanleiter (ich darf Schülerinnen und Schüler anleiten und prüfen) abgeschlossen. Seit 2002 arbeite ich in einem der ältesten Suchtbehandlungszentren Deutschlands. Dort habe ich im Bereich der Krisenintervention für Konsumentinnen und Konsumenten von “harten” illegalen Drogen sowie in der Substitution mit Methadon, Polamidon und Suboxone gearbeitet. Seit einigen Jahren arbeite ich auf einer Station, die den qualifizierten Entzug von Alkohol, Medikamenten, THC und Amphetaminen anbietet und auf Wunsch in Langzeittherapien weiter vermittelt.
Politisch
Politisch interessiert bin ich seit meiner Schulzeit und war lange im Friedensplenum Iserlohn aktiv, das bis heute basisdemokratisch arbeitet und unzählige Mahnwachen, Demos oder politische Aktionen ins Leben gerufen hat. 1996 war ich Hauptverantwortlicher für das Friedensfestival, ein jährlich stattfindendes kostenloses Open Air-Festival, dessen Überschuss gespendet wird. Meine satirische Übernahme der Stadt als "Kaiser Franki I." sorgte seinerzeit für einiges Aufsehen in der lokalen Presse, aber auch das hat die Stadt überlebt.
Für Parteipolitik konnte ich mich früher nie begeistern, weil mir das alles nach zu starren Strukturen aussah, in der Neuankömmlinge nur wenig bewirken können. Zudem fühlte ich mich von keiner Partei angemessen vertreten, deshalb habe ich mich immer rein außerparlamentarisch engagiert.
Piraten
Die Piratenpartei habe ich zum ersten mal im Vorfeld der Europawahl 2009 wahrgenommen und mir war schnell klar, dass ich mich mit den Zielen und vor allem der Arbeitsweise identifizieren kann. Mir gefällt in erster Linie das Mitmach-Prinzip und die Idee, dass wir Bürgerinnen und Bürger unsere Vorstellungen von Politik selbst in die Hand nehmen, und die Partei vom Ideal der Basisdemokratie getragen wird, auch wenn es oft anstrengend ist. Das scheint mir bis heute der richtige Weg zu sein.
Im Juni 2009 bin ich Mitglied der Piratenpartei geworden, besuche seitdem regelmäßig (außer der Schichtplan macht mir einen Strich durch die Rechnung) unseren Stammtisch, war Mitglied in der mittlerweile aufgelösten Crew “Volmepiraten” und habe 2011 den KV Hagen mitbegründet. Neben dem Stammtisch habe ich von Anfang an an so ziemlich allen Aktionen, Infoständen und Barcamps der Piraten Hagen teilgenommen und war bei Wahlkämpfen aktiv. Zur Zeit bin ich einer der Ombudsleute von Hagen.
Im April 2012 habe ich mit anderen christlichen Piratinnen und Piraten die kleine Gruppe Christen in der Piratenpartei gegründet, und bin zur Zeit einer der offiziellen Sprecher. In dieser Funktion habe ich bisher ein paar Interviews mit christlichen Medien geführt.
Religion
Mein religiöser Werdegang ist etwas kompliziert, bzw. bin ich dabei einige Umwege gegangen, die aber alle ihre Richtigkeit hatten. Um es kurz zu fassen: Ich wurde als Kind katholisch getauft, bin als junger Teenager zum Atheist geworden und später aus der Kirche ausgetreten, Jahre danach gläubig geworden und in eine evangelische Freikirche eingetreten um dann wieder einige Jahre später meine Heimat in der katholischen Kirche zu finden. Dort ist es ein wenig wie bei den Piraten: Man ist nicht mit allem zufrieden, dazu gehört man aber trotzdem.