Benutzer:Ksf/Energie

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Energieversorgung

Gebot der Nachhaltigkeit und Umweltfreundlichkeit

Was du Heute kannst besorgen, das verschiebe nicht auf Morgen.

Niemand hat die Absicht, Sauerstoff durch CO2 zu ersetzen.

Erst wenn das letzte Uran-Atom gespalten ist werdet ihr merken, dass Kernenergie keine Antwort ist.


... gruene zwischenpunkte ... netzmonopol etc.

Umdeklarierung durch Zwischenspeicherung

Strom, der aus nicht-grünen Quellen stammt unter Zuhilfenahme der Zwischenspeicherung in grünen Strom "umzuwandeln" ist eine grobe Irreführung des Konsumenten. Die Gesetzeslage ist umgehend zu ändern.

Kernenergie

Aufgrund ihrer nicht zu unterschätzenden Gefahren für Umwelt, Gesellschaft und Zukunft kann und muss man die Kernenergie kritisch betrachten. Wir stellen mit Ernüchterung fest, dass die gesellschaftliche Debatte von Ideologie und Verallgemeinerungen durchsetzt ist, sowie dass die derzeitige Studienlage ein abschließendes Urteil über viele Teilgebiete nicht zulässt. Da auch die Uranvorkommen endlich sind, ist konventionelle Kernenergie nicht dazu geeignet, eine langfristig nachhaltige Energiequelle zu sein.

Die bis jetzt ungelöste Endlagerungsproblematik darf im Sinne der Markttransparenz nicht von den Betreibern auf die Schultern der Gesellschaft geschoben werden. Wir fordern die volle Kostenübernahme und das Anlegen von Sicherungsfonds in den Bereichender Zwischenlagerung und Entsorgung. Einer Einlagerung von radioaktiven Material über nicht zu überblickende Zeitrahmen sehen wir aus Gründen der derzeit nicht zu garantierenden geologischen Sicherheit äußerst skeptisch. Die Kosten für die Sanierung des illegalen Endlagers Asse sind von den Verursachern zu übernehmen.

Wir gehen davon aus, dass der Preis von konventionellem Atomstrom, von marktverzerrenden Subventionen befreit, kurz- bis mittelfristig nicht mehr mit regenerativen Energien konkurrenzfähig sein wird. Aufgrund der uns drohenden Folgen durch die Klimaerwärmung können wir einem Ersetzen von Kernenergie duch treibhausgasintensive Energien nicht zustimmen.

Wir fordern, dass die Atomaufsicht ihrem Namen gerecht wird und die bestehenden Kernenergieanlagen zuverlässig überprüft. Sowohl Zwischenfälle als auch Unzulässigkeiten im Betrieb sind nicht hinzunehmen und unverzüglich der Öffentlichkeit anzuzeigen. Das Entziehen der Betriebserlaubnis darf keine leere Drohung sein, und nicht erst als Ultima Ratio angewendet werden.


Die Förderung der Forschung von Kernenergie darf sich nicht auf die konventionelle Uranbasierte Technologien beschränken; Wir fordern eine Umverteilung der Gelder zugunsten der Erforschung von Entsorgungstechniken für Abfälle mit exorbitant und unnötig hoher Halbwertszeit sowie ungefährlicheren Reaktionsketten, Reaktortypen und anderen alternativen Energieformen.