Benutzer:HendrikS/Persönliches Protokoll
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Schatzmeister Treffen 14.11.2009
- Anfang: 13:06
- Einführende Worte Bernd S.
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- 13:06
Vortrag Korruption und Prävention in der Politik
- Vorstandsmitglied von Transparancy Deutschland
Aufgaben
- Parteien haben Schlüsselrolle im poli. Geschehen
- Sammlung von Meinungen, Interessen usw
- Scharnierfunktion zwischen Gesellschaft und Staat
- Schaffen von Leitlinien
Rechtliche Grundlagen
- Definieren Aufgaben, Bedeutung usw.
- Gesetz über die politischen Parteien
- GG §21
- Mitwirkung bei der Willensbildung
- -> Widerspruch- da Hauptakteure
- Rechenschaftslegung Pflicht!
- innere Ordnung demokratisch -> auch bei Geld
- Chancengleichheit-eine Stimme mit gleichen Gewicht
- Parteien auch Chancengleichheit
- Staat soll keinen Parteien Finanzieren -> laut BVG
- Aber Hintertür -> öffentliche Wahlen
- Damit der Staat funktionieren kann müssen also Parteien zur Wahl möglich sein
- Zuschüsse dafür
- Damit der Staat funktionieren kann müssen also Parteien zur Wahl möglich sein
- Aber Hintertür -> öffentliche Wahlen
Historischer Abriss
- Flick Affäre
- usw.
Zusammenfassung
- Spenden über 500 Euro ohne bekannten Spender dürfen nicht angenommen werden
- Spenden über 10.000 Euro im Jahr müssen mit Namen und Anschrift des Spenders veröffentlich
- Spenden über 50.000 Euro sind dem Bundestagspräsidenten unverzüglich anzuzeigen
- Spendenverbote:
- öffentlich rechtliche Körperschaften
- Fraktionen
- poli. Stiftungen
- Unternehmen, an denen der Staat zu mehr als 25% beteiligt sind
- Spenden von Kaptialgesellschaften sind nicht von der Steuer absetzbar
- Bedingungen für Finanzierung:
- BuTa 0,5%
- LaTa 1% der Stimmen
- Grundlage jährlicher Preisindex
- Bundestagspräsident kann Kommision einsetzen
- Maßstäbe:
- Erfolg bei Wahlen
- Summe der Mitgliedsbeiträge
- Summe der Spenden
- Obergrenze: 133Mio. Euro für alle zusammen
- 70 Cent pro Listenstimme
- bis zu 4 Millionen Stimmen -> 85 Cent pro Listenstimme
- Bei Spenden pro erhaltenen Euro 38 Cent -> Gewackelt bei 3300 Euro pro Person
- Übersicht über die Parteien
- Forderung von PI-Deutschland:
- Obergrenze 50.000 pro Jahr pro Organisation
- Veröffentlichung aller Spenden ab 2.000 pro Jahr
- Halbjährliche Veröffentlichung
- "Ein Konzern kann ja nicht Wählen - Warum kann er dann Spenden"
- Kritische Punkte:
- Spenden juristischer Personen
- Spenden über Verbände und steuerliche Absetzbarkeit
Ende 13:57
Nachträge B.S.
- Transparancy Deutschland schaut sich, wenn wir es fertig ausgearbeitet haben, unsere Spendenrichtlinie an
Nachfragen
- Spenden durch Mandatsträger
- Vorleistung durch "Träger"
- Es gibt Menschen, die deswegen nicht mehr Antreten - Steht im krassen Gegensatz zum Grundgesetz
- Mandatsträger bekommen Geld für ihre Arbeit
- Empfehlungen für Satzungen?
- schwer aus dem Stand, da jede Partei anders Aufgestellt ist
- Partei ist im Widerspruch das es privatwirtschaftliche Initiativen gibt, die aber politisch nicht gefördert werden - am gleichen Strang ziehen wie Parteien (Solarenergie z.B.) Spenden von diesen Firmen annehmen
- Kein Problem, solange das transparent geschieht
Erweiterungen
- Strafnormen im Parteiengesetz seit neusten bei Vergehen
- "Nur Skandale bringen Veränderungen"
-- 14:34 weiter gehts
Vortrag ESC - Rechnungslegung
- BS: - Finanzierung der Reisekosten
- ist Parteiveranstaltung - also per Reisekostenregelung da keine Privatveranstaltung
- Mitgliedsbeiträge sind für soetwas zu verwenden, da es der Professionalität sorgt
Einwurf: Bund hat eingeladen und soll die Kosten tragen
- Vorstellungsrunde
Firma ESC
- Vertrag sollte möglichst längerfristig sein
- Verbindung mit Frau Wichmann
- Projekt bereitet ganz viel Spaß -> Lautes Gelächter :-)
- stellte Herausforderung dar
- §23 - Rechenschaftslegung ist gesetzlich vorgeschrieben
- Ähnliches Jahrsberichte von Firmen
- ESC prüft nur, ob alles seine Richtigkeit hat
- In §§24-28 Parteiengesetz geregelt
- Auch Regelung von besonderen Posten
- Verweis auf HGB
Gründe für Rechenschaftslegung
- in §29 und 31 gereglt.
- Testat für Bundespartei also Bericht für Bundespartei anschauen
- 10 nachgeordnete Gebietsverbände auswählen
- Auswahl erfolgt durch Prüfer
Grundsätze
- Standards nach IDW 710 und IDW RS FA 12
- Haben gefilterte Daten von Frau Wichmann
- Gab Probleme mit Zeitgerechtheit
- Ordnung war auch teilweise ++ungut
- Was von Buchhalterin kam ist Zweifelsfrei
- Lieber mehr schreiben für die Bundestagsverwaltung
- Beschaffen sich mit Rechenschafsberichten
- darf nicht missverständlich sein
- Ausstehende Dinge:
- Bezugsjahr für 2011 ist 2009,
- für 2010 ist es 2008
- Zuwendungen mit Adresse
- formale und rechnerische Richtigkeit muss stimmen
- für 2006-2008 gibt es keine richtige Liste der Bewegungen
- Liste mit Mitgliedsbeiträgen, Spenden usw -> Sollte mit Liste der Einnahmen und Ausgaben übereinstimmen
- Focus liegt laut Gesetz auf Zuwendungen
- "Tellerspenden"-sind anonyme Bagatellspenden und sind somit nicht Förderungsfähig
- mögliche Spielwiese: Anonyme Spenden als gemeinsame Liste
- Rechnungsprüfung soll z.B. Namen mit Telefonbuch abgleichen
- Notwendig: Vollständigkeitserklärung
- Aktuelle Vorstände müssen für die vorhergehende Berichte unterschreiben. Egal wer da Vorstand war
- Bestätigung umfasst: sämtliche Einnahmen und Ausgaben - Herkunft und Verwendung
- Fehlen die Vollständigkeitserklärung und die Unterschrift der Schatzmeister unter dem Rechenschaftsbericht, gibt es kein Testat.
- 30.09.2009 ist Vorlagetermin - wir haben Nachfrist bis 31.12. (beantragt)
- Für Thüringen ist 2009 erst relevant
- Haftung mit Amtsantritt geht über auf neuen Schatzmeister auch für vorhergehende "Fehler"
- Buchhaltung für alle Landesverbände 2009 in Hamburg?
- Bernd S. übernimmt ggf. die Koordination
- Schatzmeister machen noch vorbereitende Buchhaltung -> Buchungen macht die Buchhalterin
- Benötigt Beschluss der Landesverbände: Buchungen über Wichmann und dann Testat per ESC
- Kosten für Rechenschaftsberichte sind in Haushaltsplanungen vorzusehen
- ESC prüft risiko-orientiert
- Arbeiten entlang der Belege
- Problem bei elektronisch gestützter Verwaltung: Unveränderbarkeit
- Opensource-Programme: Wirtschaftsprüfung kann da nicht checken, ob weiterentwickelt wurde.. Ebenso bei Excel usw
- Software sollte zertifiziert sein
- Programme auflisten, ESC kann das checken
- Mitgliedsanzahl lässt sich im Nachhinein nicht ermitteln:
- Kontingente wurde nicht ausgeschöpft -> neuer Schatzmeister vergibt wieder andere Nummern
- Lücken in der Datenbank
Ergebnisse der Prüfung
- Haftungsbegrenzung seiten ESC bei 4 Mil.
- Grundsätzliche Ergebnisse der Prüfung
- Verstöße gegen Satzung und Vorschriften
- Nach Gründung keine parteieinheitlichen Regelungen
- Keine durchgängige Rechenschaftsberichte
- Verstöße gegen Satzung und Vorschriften
- Rechnungszeugs eben
- Wesentliche Ansätze und Konventionen
- Folie: was wir vorgefunden haben:
- Eigenbelege vermeiden z.B. bei Reisekosten
- B.S. Verweist auf Reisekostenformular - Braucht Auftrag usw.
- "Ich bestätige den Erhalt von so-und-so als Unkostenbeteiligung"
- geht garnicht - Gibt nur Kosten
- Deswegen Belege für ALLES
- Auch für Auslagen - wenn einer kommt mit Auslagen ohne Belege: gibt es nicht
- Zahlungen an Zwischengliederungen mit Auflage zur Zurückzahlung/Rückführung
- Bei Zahlungen Auszug aus Protokoll der VoSi mit in den Beleg
- Prüfer muss Zusammenhang zur Verwendung erkennen können
- Eigenbelege vermeiden z.B. bei Reisekosten
- Spenden an andere Organisation: Spendenbeleg ausstellen lassen!
- Zuwendungsbestätigung Geldzuweisung auch für Mitgliedsbeiträge für BAR
- Eingang von Mitgliedsbeiträgen höher als der Satz: Kann komplett als Mitgliedsbeitrag verbucht werden
- Aber Umlageschlüssel
- ISt aber Nach Belegtext der Überweisung abhängig: Steht nur Mitgliedsbeitrag, ist alles Mitgliedsbeitrag. Steht Spende und Mitgliedsbeitrag ist es aufzuschlüsseln
- Änderungen der Bundesfinanzordnung immer erst zum Jahreswechsel
Erlass von Rechnungsbeträgen
- 2 "Zettel": Erlass der Kosten von Gläubiger und Erlass-Anerkennung seitens der PIRATEN. Für uns reicht das Formular
- Rechnung schicken lassen und dann Sachspendenquittung zurück mit Verweis auf die Rechnung
- Aufwandsspenden: Muss Beauftragung vorgelegen haben mit Vereinbarung, dass es ein Endgeld "kostet"
- Rechnungsbetrag: 100€ + 19€ MwST. Also Rechnungsbetrag 119:
- Vorderungsverzicht für 50€. Wir stellen einen Zuwendungsbestätigung/Bescheid dafür aus.
- Unternehmen muss dann trotzdem die 19€ (also auf den Origianlbetrag) zahlen
- Sachspenden sind Netto zu buchen
- Untergliederungen dürfen maximal 1.000 Euro Bar Spenden annehmen
- Zuschüsse an Gliederungen:
- Umqualifizierung von Beiträgen zu Zuschüssen
- Erläuterungen zum Rechenschaftsbericht
- gab dazu nix. Eher für Beteiligungen an Unternehmen/Medienunternehmen
Barkasse
- Kasse von 2 Leute aufnehmen, am besten nicht der, der auch die Kasse führt
- die beiden Quittieren das
Fristen
- 15.12. ist Kassenschluss jedes Jahr
- da am besten physische Geldzählung durchführen
- Ab Januar erst wieder Buchungen durchführen
- Mail raus
- Fahrplan:
- Prüfung 06 ist abgeschlossen
- Prüfung 07 ist fast Angeschlossen
- Termin zur Vorstellung beim Bundestag bis 26.11. als Entwurf
- 2008 ist noch nicht abgeschlossen, da noch Unterlagen fehlen
- Einnahmen gehen dann in Anonymität über
- Deadline/Buchhaltungsschluss 21.11. -> Alles was bis dahin fehlt ist nicht Förderfähig und wird als Anonyme Spende deklariert
- Es Zählen die Landeslisten!
TAG 2
- Beginn 9:24
- 2. Treffen am Rande des nächsten Parteitages
- Planung für "im Mannheimer Raum"
Umgang mit Spenden
- Spenden sind zweite natürliche Einnahmequelle neben Mitgliedsbeiträgen
- Bringt aber Skepsis mit sich
- Welche Ziele werden verbunden mit der Vereinnahmung von Spenden
- Wie viel Spenden will man Vereinnahmen
- als Ziel um darauf hinzuarbeiten
- Für welche Zwecke
- Geld oder auch Sachspenden
- Spendenmanagement verursachen Aufwand
- von juristischen Personen: es geht nicht nur ums Geld sondern auch um eine politisch moralische Fragestellung
- siehe Bertelsmann-Spende für alle Parteien in Höhe von 60.000
- Kritisch
- siehe Bertelsmann-Spende für alle Parteien in Höhe von 60.000
- Zweckgebundene Spenden nicht zu Eng formulieren
- Realistisch bleiben
- Mit Spendeneinnahmen keine Fixkosten planen
- Personale Verantwortung für Spendenmanagement/Fundraising
- Spenden für die Teilgliederung sollten auch da verbleiben
- Wir kommen der Finanzordnung in ein paar Teilen nicht nach
- HH, MVP, SH, NDS,BY, SA, LSA, SL, BB und Bund keine Umlagen bezahlt
- für 2008 wird es laut Finanzordnung rückwirkend neu aufgestellt
- Buchhaltung 2009 ist ggf. auf falscher Basis
- Kann für 2009 und 2010 auch noch gelten
- Fundraising ist äußerst sensibel
- Negative Ansprache verbreitet sich im Netzwerk der Firmen
- Es gibt Wochenendseminare zum Thema Fundraising
- Spendergruppen identifizieren
- Wer ist potentieller Spender
- Was für Eigenschaften hat der Spenden
- Was für Ansprache-Instrument
- Wie soll das Geldhändling funktionieren
- Spender braucht Kontaktmöglichkeit
- Formatvorlage für Zuwendungsbestätigungen
- Möglichst alle auf diesen Formblättern
- Bei Administrationsaufgaben - an Bundesgeschäftsstellenleiter wenden
- Spendenquittungen allerspätestens zum 31.März des Folgejahres
- Quittung mit persönlichen Anschreiben ab 50€
- Spendenbuch ist zu Führen
- Alle Zuwendungsbestätigungen müssen an den Bundesschatzi (auf Papier)
- Muss zusammengeführt werden wegen den 3300 Euro
- Bei Zuwendungsbestätigungen auf Wunsch:
- Zuwendungsbestätigungen + Liste abgeben
- Diskussion über Zuwendungsbestätigungen unter/ab 100 Euro
- Marketingmöglichkeit bei unter 100 Euro
- Bindet Leute an euch.
- Bundesschatzi bekommt alle Zuwendungsbestätigungen von Leuten, wo wir Adresse und
- ab Jetzt und 2010: Zuwendungsbestätigungen ab 50Euro
- Kopie bis ende Feb. des Folgejahres per Post an Bundesschatzi zur Zusammenführung (bei mehr als 50 Euro).
- In Papierform
- Bereitstellung der Zuwendungsbestätigungen bei Bagatellspenden ist für den Bundesschatz nicht nötig** Zuwendungsbestätigungen + Liste abgeben
- Kopie bis ende Feb. des Folgejahres per Post an Bundesschatzi zur Zusammenführung (bei mehr als 50 Euro).
- Zuwendungsbestätigungen, die auch nicht an den Spender gehen, sollen trotzdem an den Bundesschatzi gehen
- Kontendaten (NAme) sind auch schon nicht mehr Anonym
- Barspenden auf 1.000 begrenzt, aber es gibt keine Sanktionen
- Aufwandsspenden sind wie Geldspenden zu behandeln
- Aufwandsspenden mit Forderungsverzicht nur Möglich wenn es ein vorherige Auftrag gab
- Beauftragung und Vertrag muss vorliegen, Mit Preis, Muss Anspruch haben
- Geht nicht im Nachhinein - Tankquittungen im Nachhinein oder so sind nicht akzeptabel
- Aufwandsspenden mit Forderungsverzicht nur Möglich wenn es ein vorherige Auftrag gab
- Antrag auf Dienstreise/Arbeit -> Auftrag -> Durchführung -> Abrechnung
- Literaturempfehlung: Jörg Ipsen: Parteigesetz Kommentar Verlag C.H. Beck ISBN 340657531
- Forderungsmanagement aufsetzen
- Spenden der Fahrkosten für diese Aktion:
- Reisekostenformular ausfüllen mit Übernachtung + Fahrt mit 20 Cent
- Davon Spende ich _Betrag_
- 2 Buchungen: Reisekosten + Forderungsverzicht
- Spende vermerken + Reisekosten vermerken
Mitgliedsbeiträge auf dem Bundeskonto
- Für 2009 Liste mit Landesverband
- TH hat das schon gemacht
- 60% geht an das Land, 40% an den Bund - davon 5% an die PPI
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- 20 Euro Unkostenbeteiligung
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- Unterschrift Rechenschaftsberichte
- Alles an Privatadressen
- Körperschaftssteuerbefreiung:
- Auf Basis der Rechenschaftsberichte
- Landesverbände sind rechtliche Subjekte laut Finanzbehörde Berlin
- Buchhaltung outsourcen:
- Angebote holt B.S. ein
- Zentral oder über mehrere Stellen in einer Gesellschaft
- 2009-2010 Vorschlag Frau Wichmann
- Angebote holt B.S. ein
- Es besteht die Pflicht zur Rechenschaftlegung über Testierung
Einheitliche Software
- Michael macht 3 Vorschläge
--- Hint ---
- Mitgliedsbeiträge von TH aufs Bundeskonto umfassen 1536 Euro in 56 Eingängen
- 60% sind 921,60