Benutzer:Eurolowe

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Kurzprofil
Lowe P.JPG
Persönlich
Name: Peter Lowe
Nick: Eurolowe
Wohnort: Berlin
Berufl. Qual.: Unternehmer
Familienstand: Ledig
Geburtstag: 1962
Sprachen: Vorlage:Piratenprofil/Sprachliste
Politisch
Partei: Piratenpartei Deutschland
Landesverband: Berlin
AG: Europa
Kontakt
Webmail: Form-Mailer
Mail-Adresse: peter.lowe@lowebase.eu
Skype: eurolowe
Twitter: @peterslowe

Wer ist Peter Lowe?

Ich bin Peter Lowe und komme aus Stockholm. Seit 2009 wohne und arbeite ich in Berlin. Ich bin Unternehmer und habe viele unterschiedliche Firmen gegründet. Heute arbeite ich mit Finanzierung. Ich bin 51 Jahre alt. Ich bin ein gelb-roter Pirat. Das heißt linkssozialliberal. Ich habe mehr als 10 Jahre Erfahrung mit EU-Arbeit in Schweden und im Jahr 2003 arbeitete ich mit der Ja-Kampagne für die Einführung des Euros in Schweden und 2004 war ich Kandidat für das EU-Parlament auf der schwedische liberalen Liste, wo ich mit unkonventionellen Methoden sehr erfolgreich war. Heute bin ich Mitglied bei den deutschen und schwedischen Piraten. Zudem bin ich modern, tolerant und habe Großstadtwerte.

Wie kommen wir nach Brüssel?

Gegen die Rassisten stimmen. Noch nie war es wichtiger für das Europaparlament zu stimmen als 2014. Die Wirtschaftskrise hat zu einem zunehmend fremdenfeindlichen und nationalistischen Wind geführt. Wir Piraten stehen stark und deutlich und mit voller Überzeugung gegen alle Form von Rassismus, Fremdenfeindlichkeit und Nationalismus. Unsere Forderung von Freiheit, das uneingeschränkte Recht aller Individuen sich selbst zu sein und gleiche Rechte und Pflichten für alle Bürger, machen uns zu einer selbstverständlichen Wahl gegen alle Formen von Fremdenfeindlichkeit. Wir bürgen für die totale Freiheit in ganz Europa. Kämpft mit uns gegen die sehr gefährlichen Kräfte in Europa! Helft uns alle mit ins Boot zu bekommen. Stimmt gegen die dunklen Kräfte! Jetzt!

Wahlkampf

Ich selbst werde ab jetzt 100 % bis zum Wahltag mit dem Wahlkampf arbeiten. Ich werde ein eigenes Kampagnenteam mit einem PR-Profi bilden, damit wir tägliche Aufmerksamkeit im Netz und der Presse bekommen. Außerdem werde ich Piraten aus anderen EU-Ländern einladen, um größere Events zu arrangieren und zu zeigen, dass wir eine große europäische Partei sind, die länderübergreifend agiert. Amelia Andersdotter Europaabgeordnete der Piraten aus Schweden hat bereits Interesse signalisiert. Barack Obama hatte eine sehr erfolgreiche „von unten“-Kampagne geführt. Obama nutze auch das klassische „an der Tür klopfen-Konzept“. Ich und mein Team werden an den Haustüren Berlins klopfen und uns zusammen für Europas Freiheit einsetzen und gegen Rassismus.

Ich möchte auch sehr eng mit unserer lokalen Crew arbeiten und mit ihr in unseren Kiezen öfter Miniveranstaltungen auf Straßen, in Kneipen und auf Arbeitsplätzen ausrichten.

Wählerschaft erweitern

Es ist auch wichtig, dass wir unsere Wählerbasis erweitern. Ich denke, wir können auch ältere Wähler anziehen und andere EU-Bürger, wie zum Beispiel ich, der auch hier wohnt. Wähler der AFD sind auch möglich zu bekommen. Dies ist eine Protestpartei, aber generell gegen ein vereintes Europa. Wir sind Deutschlands neue Europapartei!

Wir sind die neue links-sozial-liberale FDP. Eine links-sozial-liberale Partei gibt es bisher nicht in Deutschland. Wir sind die erste Partei in Deutschland, die für sozialliberale Werte steht und gleichzeitig ein soziales Europa mit Fokus auf den Menschen und nicht den Markt haben will. Wähler, die sich in der zu rechtsorientierten FDP nicht zu Haus fühlen, sollen zu uns gelockt werden. Wir sind Deutschland einzige echte Europapartei.

Wir lieben Europa! Die Piratenparteien in Europa haben ein gemeinsames Wahlprogramm. Dieses baut unter anderem auf Freiheit und einem starken, vereinten und sozialen Europa auf. Wir werden dafür kämpfen, dass die Deutschen Europa „umarmen“ und sich als aktive und informierte Bürger verstehen. Unser Motto ist „Informiere Dich!“ Vor allem über dein Europa.


Mein Wahlprogram im Europaparlament

Menschenrechte

Ich werde dafür sorgen, dass die Menschenrechte in der EU gestärkt werden und auch im Rest der Welt für sie kämpfen. Wir haben interne Probleme innerhalb der EU, wo Menschenrechte noch immer nicht gelten. Zum Beispiel die natürliche Macht einer Frau über ihren eigenen Körper, sowie das Recht auf Gleichberechtigung von LGBT-Personen. Wie Barack Obama bei Nelson Mandelas Beerdigung sagte: 2013 haben noch über 100 Länder diskriminierende Gesetze in Bezug auf die Menschenrechte. Mandelas Kampf gegen die Apartheid muss weitergehen, bis alle Länder die Menschenrechte im vollen Umfang respektieren. Dies gilt auch für die Vereinigten Staaten, wo trotz Obamas Kampf für die Menschenrechte immer noch in vielen Teilstaaten die Todesstrafe ausgeübt wird.


Asylpolitik

Eine meiner stärksten politischen Überzeugungen ist es, für eine gesetzliche Möglichkeit in der EU Schutz suchen, zu arbeiten. Es ist beschämend, dass wir als menschlichster Teil der Welt Flüchtlingen keine Möglichkeit geben können, in die Europäischen Union einzureisen. Ich werde fordern, dass wir ein Gesetz erlassen, Asyl außerhalb der EU suchen zu können, zum Beispiel in EU-Botschaften oder nationalen Botschaften, und dass alle Mitgliedssaaten eine solidarische, gemeinsame Verantwortung für die einreisenden Flüchtlinge, übernehmen. Nie wieder Lampedusa!

Das Europa der Bürger

Eine demokratische, soziale und volkverankerte EU. Die EU muss ein Europa der Bürger werden und nicht das des Marktes, der Bürokraten oder der Staaten. Wir müssen ein öffentlich verankertes und soziales Europa mit interessierten und engagierten Bürgerinnen und Bürger anstreben. Die Wahlbeteiligung beim Europäischen Parlament hat höchste Priorität und kann nur verbessert werden, wenn die Bürger Vertrauen für ihr Parlament bekommen und sehen, dass sich dieses für sie und nichts anderes einsetzt. Der soziale Aspekt ist heute zu dünn. Wir müssen gemeinsame soziale Maßnahmen wie z.B. zur Jugendarbeitslosigkeit oder zu grenzüberschreitenden Gewerkschaftslösungen erhalten und die EU-Bürger ermutigen Arbeit in der ganzen EU zu suchen und nicht nur in ihrem Heimatland. Ein Weg ist es, Arbeitslosengeld länger auszuzahlen, wenn man sich auch in anderen EU-Ländern um Arbeit bewirbt.

Obdachlose

Ich werde mich für ein neues EU-Gesetz einsetzen, indem ich eine Bürgerinitiative starte. Die Initiative wird darauf bauen, dass alle Staaten verpflichtet sind, dafür zu sorgen, dass alle EU-Bürger ein Dach über dem Kopf haben. Heute ist die Gesetzgebung weitläufig und auf einer nationalen Ebene. EU-Bürger fallen durch das Raster. Beispielsweise ein Pole, der Beeren in Schweden pflügt oder ein Rumäne, der Arbeit in Deutschland sucht. Diese Personen haben keinen Schutz in ihrem „neuen“ EU-Land. Dies muss sich ändern und eine Gesetzgebung aktuell werden. Alle Bürger in der EU haben alle Rechte in allen Ländern, und müssen Hilfe und Schutz erhalten und das Recht die Sozialleistungen ihres „neuen“ EU-Landes zu nutzen.

Ein größeres, moderneres und offeneres Europa

Alle Beitrittsstaaten drinnen. Ich werde mich dafür engagieren, dass alle jetzigen Beitrittsstaaten vollständige Mitglieder werden. Es hängt zum einen am Bewerberland, als auch an der Verantwortung der EU, sicherzustellen, dass der Prozess vorangetrieben wird, und dass die Bürger in den Bewerberländern aufgefordert werden, sich aktiv an der Arbeit zu beteiligen. Des weiteren werde ich die Gezi-Bewegung initiieren. Mein Gedanke ist, dass die Bewegung von unten wachsen und von den Bürgern selbst kommen soll. Die Bewegung sollte eine allgemeine demokratische Bewegung sein und kein EU-Projekt. Es wird eine starke Kraft sein, damit die Türkei ihre Gesetze schneller an die Kopenhagener Kriterien anpasst.

Neue Beitrittsstaaten. Europa und die Welt brauchen weitere demokratische Länder und Europa braucht mehr Bürger zu seiner alternden Bevölkerung. Aus diesem Grund werde ich versuchen sicherzustellen, dass neue Ländern den Beitrittsstatus erhalten, u.a. in der sogenannten östlichen Partnerschaft. Die Ukraine, Weißrussland, Georgien, Armenien und Azerbedjan gehören dieser Partnerschaft an. Hinzukommen Albanien und langfristig, abhängig von den Nachbarländern, auch Israel. Dadurch, dass man zum eine Israel aber auch die Türkei in der EU hat, wird die Religionsfrage innerhalb der Union entschärft und die Sicherheitslage im Mittleren Osten bedeutend stabilisiert.

Transparenz

Die EU sollte die Führung in Offenheit und Transparenz übernehmen. Ich werde mich ständig dafür einsetzen und aktiv daran arbeiten, dass alle Dokumente, Beschlüsse und Berichte des gesamten EU-Apparates online für alle abrufbar sind.

Freiheit und Überwachung

Europa soll immer Freiheit für seine Bürger bedeuten. Auf Europaebene müssen wir ein Gesetz schaffen, dass jegliche Form von Überwachung verbietet sowie die persönliche Integrität garantiert. Wir können keine Überwachung, illegale Spionage und andere allgemeine Einschränkung der individuellen Freiheit sowie des Rechts anonym zu bleiben, akzeptieren. Jegliche Datenspeicherung in den EU-Ländern muss untersagt werden. Die europäischen Piratenparteien müssen mehrere deutliche Forderungen haben; unter anderem die Unverwundbarkeit der individuellen Autonomie, einschließlich der Freiheit des Einzelnen, die sowohl online als auch im täglichen Leben gilt. Wir Europapiraten sind der Meinung, dass Freiheit vor Sicherheit kommt. Edward Snowden ist unser Held.

Das Europaparlament nutzen

Viel zu wenige Europaparlamentarier sind wirklich Europäer. Die überwiegende Mehrheit sind nationale Europäer, die glauben, dass sie das Recht haben, sich ausschließlich für deutsche, schwedische oder englische Interessen einzusetzen. Als europäisches Parlament haben wir eine Verpflichtung für ein Europa zu arbeiten. Wir müssen mehr ausgehend von einer Stimme agieren; in der UN, schwerlösbaren Konflikten und Kriegssituationen. Außerdem muss sich jeder Parlamentarier für unsere Werte (Kopenhagener Kriterien) und deren Entsprechung engagieren. Ich werde das Parlament nutzen, um die weltweiten Krisenpotentiale zu lösen; innerhalb der Union (Zyperns Einigung), aber auch außerhalb der EU wie Israel/Palästina, sowie dass weltweit alle Länder die Menschenrechte akzeptieren. Zudem werde ich mich für eine Bewegung in der Türkei einsetzen, die zu einer vollwertigen Mitgliedschaft in der EU führen soll. Des weiteren möchte ich eine endgültige Lösung der Zypernfrage sehen und die Wiederbelebung der Gespräche für eine Zweitstaatenlösung von Israel und Palästina.