Benutzer:DiDiJott

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201006:

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Persönliches

Name: Dieter Dirk Jüptner
Wohnort: 10317 Berlin
Beruf: arbeitsloser Arbeitsloser (Fahrer bei Getränkelieferant)

Kontakt

E-mail: toDo
Tel: toDo

Aktionen/Ziele/Pläne

1. (IT-)Fachkräfteschutz

Jede Fachkraft von morgen muss in die Lage versetzt werden ein mündiger Bürger zu werden und die Gesellschaft voran zu bringen. Es darf nicht so getan werden als würden Kinder von bildungsfernen Eltern automatisch oder höchstwahrscheinlich nichts aus sich machen (wollen) und deren Rechte müssten denen von erfolgreichen Unternehmern hintenan stehen.

Dazu gehört es u.a. die Ausbildung der IHK-Abschlüsse zu kontrollieren und Kontrollen transparent zu machen über Prüfmethoden und -ergebnisse sowie dessen Verantwortlichen (Wer die Prüfung eines Betriebes vorgenommen hat). Man muss verhindern, dass durch interne Hinterzimmerpolitik Missstände nicht, verspätet oder verfälscht an die Öffentlichkeit/Allgmeinheit kommen und so durch einige Wenige alle geschädigt werden. Die IHK ist firmenfinanziert und hat vielfach kein Interesse Misstände aufzudecken, solange man den Azubis einreden kann, dass Lehrjahre keine Herrenjahre seien. So rechtfertigt sie Ausbeutung und Mindestlohnunterwanderung sowie klaren Bruch des BBiG: Vor Ausbildungsbeginn ist ein Ausbildungsplan auszuhändigen, der alle Ausbildungsgegenstände der zutreffenden Ausbildungsordnung in einem systematischen Ablauf enthält und dazu befähigt die darin enthaltenen Inhalte am Ende der Ausbildungszeit zu beherrschen, was Ziel der Abschlussprüfung ist.

"Ausbeuterbetriebe" und "Schmutzkonkurrenz" sind in Berlin nicht effektiv bekämpft, da bei Ausbildungsmängeln eine unwahre Opferdarstellung des Betriebes ausreicht um Mindestlohnunterwanderung und Vorgabe von Ausbildungsverhältnissen aus rein wirtschaftlichen Interessen zu vertuschen. So zumindest in einem Beschluss vom "Richter" Tegtmeier und Marenbach.

Dagegen braucht es nicht nur Mittel der Korruptionsbekämpfung, sondern vielmehr müssen diese Mittel auch den möglichen Opfern bekannt sein um wahrgenommen werden zu können. Deswegen sind nicht nur Schutzmaßnahmen wichtig, sondern auch der Netzausbau.

Schau hier, wenn du Tipps gegen deinen Betrieb brauchst

2. Netzausbau (insbesondere in strukturschwachen Gegenden)

Der Netzausbau ist wichtig zum Schutz der Fachkräfte von morgen und für einen Whistleblowerschutz. Es bringt nichts, wenn in Berlin alle Internet haben und sich informieren können und gleichzeitig in Kleinkleckerdorf Azubis ausgebeutet werden, weil sie sich nicht wehren können, da die örtliche IHK lieber Ausbildungszahlen erhöht und das Ausbildungsziel als "Bestehen der Prüfung" sieht und das z.T. mit "egal wie" und der Gesetzgeber aber erwartet, dass die Ausbildungsinhalte geordnet anhand eines Plans systematisch vermittelt werden und man sich im Fall vor Gericht einfach dumm stellt unter Schutz der örtlichen Rechtssprechung, sodass der Azubi erst Verfassungsbeschwerde einreichen muss um nicht ausgebeutet zu werden.

3. Whistleblowerschutz

Ein Whistleblowerschutz ist selbsterklärend.

Aktuelles

  • Heute Aufstellungsversammlung von 14-18 Uhr.

Sonstiges

  • das Profilbild ist alt, aber das bin ich (gewesen)

181118

Wenn Menschen Unrecht geschehen lassen, verlieren alle.
Wenn wir es zulassen, dass Machtmissbrauch Alltag wird, verlieren wir alle: (Was verlieren wir?)
Nicht nur das Erbe der Mütter und Väter des Grundgesetzes und die Erfolge aus dem Kampf und das Opfer unserer Großeltern (bildlich) (für u.a. Gleichberechtigung), sondern auch das "Täglich Brot" der Soldaten, Polizisten, Feuerwehrleute, Ärzte, Pflege- und Versorgungskräfte und nicht zuletzt der Piraten** in diesem Staat, die sich alle für das Gemeinwohl einsetzen mit sehr großem und manchmal unbezahlbarem Einsatz.

So haben wir nicht nur das Recht, sondern auch die Pflicht dieses Erbe anzunehmen und fortzuführen! Fortzuführen, indem wir es nicht zulassen, dass Firmen die Fachkräfte von morgen z.T. als billige Arbeitskräfte ausbildungsfern verheizen und das Potential der Zukunft dieses Landes aktiv verstümmeln können!

Es muss ein größeres Bewusstsein in die Köpfe, dass Firmen sich für einen größeren Schutz der (Grund-)Rechte der Fachkräfte und Rentenzahler von morgen einsetzen. Es ist absolut inakzeptabel, dass man der Meinung ist, nicht ausbilden zu müssen und den Auszubildenden zur Aufgabe seiner Ausbildung anhält.

So geschehen bei mir. Meine Rechte als Auszubildender werden nicht ernst genommen und lapidar mit: "Wenn es dir nicht gefällt, dann geh doch!" Meine Antwort: Siehe Anfang!

Vielfach wird die Verantwortung von sich gewiesen, indem man dem Auszubildenden unzureichende Qualifikation oder Firmenwechsel, auf die man selber verstärkt drängt, vorwirft. Der "Status Quo" soll erhalten bleiben: Auszubildendeninteressenvertretung sei nicht notwendig, weil die IHK deren Rechte wahrnehme. Das kann ich aus eigener Erfahrung nicht bestätigen.
Die Frage ist gestattet, bei wie vielen Auszubildenden das bisher angewandt wurde und funktioniert hat und weiterhin funktionieren wird.
(Auch Arbeitsfaulheit und die Angst vor Veränderung darf hier im Hinterkopf sein: Behalte ich meine Arbeit, wenn es eine neue Azubi-Interessenvertretung gibt?)

So gilt es hier die Öffentlichtkeit darüber zu informieren, dass Teile der Institutionen öffentlichen Rechts nicht im öffentlichen Interesse: "Fachkräfte zu erhalten" agieren. Auszubildende werden über ihre Rechte nicht aufgeklärt und bei der Rechtedurchsetzung von den zuständigen Stellen nicht unterstützt.

Staatliche Kontrollen müssen verstärkt werden (Zoll besucht kleine Betrieb und lässt sich die betrieblichen Ausbildungspläne mit Unterschrift des Auszubildenden aushändigen), sodass man sich nicht mehr sicher fühlen kann mit einer rechtswidrigen Handlung davon zu kommen.
Der Whistleblowerschutz ist deutlich auszubauen.

Motto: Fachkräfteausbildung - Ausbeute statt Ausbeutung!

181115

Als "normaler" Mensch ist mein Alltagsinteresse an Politik sekundärer Natur. Es gibt ja schönere Dinge im Leben als sich mit anderen Ansichten auseinandersetzen zu müssen. Insbesondere, wenn sie sehr starr und ohne Begründung sind. Aufgrund einer einschneidenden Erfahrung hat sich diese Ansicht geändert und ich muss nun politisch aktiv werden um eine Sache zu ändern:

Der Grund warum ich zu den Piraten gekommen bin: "Piraten sind IT. IT ist die Zukunft. Piraten sind die Zukunft." Wir brauchen in Deutschland meiner Meinung nach drei Dinge aktuell sehr dringend:

1. (IT-)Fachkräfteschutz
2. Netzausbau (insbesondere in strukturschwachen Gegenden)
3. Whistleblowerschutz

Ich bin insbesondere vom ersten Fall betroffen: Ich bin Mathestudent und habe Urlaubssemester eingelegt um bei der Firma, bei der ich als studentische Hilfskraft in Teilzeit neben dem Studium gearbeitet habe, eine Ausbildung zum (mathematisch-technischen) Softwareentwickler zu machen.
Herausforderung: Ich wurde nicht ausgebildet.

Dabei geht es nicht darum, dass der Ausbildungsbetrieb keine alten, verstaubten Lehrpläne eingehalten hat oder ich mal zwei Wochen Hilfsarbeiten machen sollte.
Es geht darum, dass der Betrieb von Anfang an kein Interesse hatte auch nur im Ansatz auszubilden, sondern vollständig die zur Verfügung stehende Arbeitskraft von mir dazu nutzte, "Fließbandarbeit" in der Bildbearbeitung zu fordern. Als ich mich dann wehrte, stellte ich fest, dass die IHK Berlin mehr an Ausbildungszahlen interessiert zu sein scheint, als daran wirklich Fachkräfte zu schaffen.

Sie argumentiert doch tatsächlich (vgl. VG 3 L 95.18), dass das Ziel nicht wie in § 1 Abs. 3 BBiG in Verbindung mit § 5 Abs. 1 Nr. 3 BBiG die geordnete Vermittlung mindestens aller Inhalte der Ausbildungsordnung ist, damit am Ende der Ausbildungszeit (ein rein kalendarischer Ablauf ist nicht gemeint) eine Fachkraft entstanden ist, die ihr Handwerk beherrscht (vgl. § 6 Abs. 1 Satz 2 SoftwareentwAusbV), sondern:
das Ziel der Ausbildung sei das alleinige Bestehen der Abschlussprüfung.
Das ist absurd, weil das bedeuten würde, dass man in 3 Jahren Ausbildung nur 50% der Prüfungsinhalte so weit kennen müsste, dass man sie einmal anwenden kann. Nach der Prüfung könne man die erworbenen Fähigkeiten demnach vergessen, da das "Ziel" ja erreicht sei. Das würde auch bedeuten, dass man ohne Wissen in den Beruf starten könne. Das ist der größte menschenverachtenste Witz seit langem.

So bin ich nun bei den Piraten um das zu ändern. Mein Ziel ist es, dass Menschen nicht (ungestraft) ausgebeutet werden (können). Wenn ein Betrieb z.B. Fördergelder kassiert für die Schaffung von Ausbildungsplätzen und die Schaffung von Ausbildungsplätzen u.U. bei der Vergabe von Wirtschaftspreisen berücksichtigt wird, dann sollte erst Recht die Ausbildung anhand gesetzlicher Bestimmungen durchgeführt werden (müssen), d.h. eine geordnete Vermittlung der beruflichen Handlungsfähigkeit (vgl. § 1 Abs. 3 BBiG) anhand eines betrieblichen Ausbildungsplanes (vgl. § 11 Abs. 3 in Verbindung mit § 11 Abs. 1 Nr. 1 BBiG und § 1 Abs. 3 BBiG), der alle Ausbildungsgegenstände der Ausbildungsordnung enthält (vgl. § 5 Abs. 1 Nr. 3 BBiG i.V.m. § 4 Abs. 1, 3 Abs. 1 SoftwareentwAusbV), durchgeführt werden müssen können.

Aktuell ist es möglich, dass aus Steuergeldern (Fördergelder z.B. von der Agentur für Arbeit (Stichwort: "Vermittlungsauftrag") für die Schaffung von Ausbildungsstellen) Betriebe Mitmenschen ungestraft ausbeuten können. Das muss aufhören.

Es muss aufhören, dass Machtmissbrauch dazu führt, dass Menschen, die das Land durch ihre (IT-)Ausbildung voran bringen wollen, dies nicht tun können, weil sie ihre Ausbildung weder erhalten noch ihr Recht auf Ausbildung, freie Berufswahl und Arbeitsplatzwahl bei der IHK oder vor Gericht geltend machen können.

Das Potential junger Leute darf nicht verkümmern. Die (IT-)Ausbildung muss im Sinne der Auszubildendenrechte gestärkt und Gerichtsverfahren beschleunigt werden.

Wenn positiv gesinnte Menschen negativ gesinnte Menschen machen lassen, verlieren wir alle.
Es darf nicht weiterhin so sein, dass ein Betrieb unter einem selbst geschaffenem Vorwand durch Ausnutzung des Machtgefälles im Arbeitsverhältnis kündigt, den Azubi schlecht aussehen lässt, einen Aufhebungsvertrag vorsetzt und man zwischen Pest und Cholera als junger Mensch wählen muss. Wenn man dann den Weg des Widerstandes und des Rechtes geht, kann man seine Rechte auf Erhalt eines betrieblichen Ausbildungsplanes nicht durchsetzen, weil es eine schwebende Kündigung gibt. Man wird nicht ernst genommen, wenn man sich für das Recht einsetzt. Als Azubi kann man aktuell schwerlich seine Rechte durchsetzen.

(vgl. Gerichtsverfahren:
Arbeitsgericht: 36 Ca 12612/16, 22 Sa 535/17 mit Urteil vom 09.01.18, 54 Ca 7356/17, 6 Ca 3430/18, 37 Ca 13243/18
Verwaltungsgericht: VG 3 L 95.18, VG 3 K 47.18, OVG 1 S 115.18)

Deswegen: "(Piraten sind IT. IT ist die Zukunft.) Piraten sind die Zukunft: Fachkräfte(ausbildung) - Ausbeute statt Ausbeutung!"

Tipps an Azubis

Diese Tipps richten sich an Menschen, die ein Ausbildungsverhältnis eingegangen sind, welches von betrieblicher Seite nur vorgeschoben ist und man das nicht hinnehmen möchte. Man möchte nicht mitlaufen bei der Tatsache, dass der eigene Betrieb sich durch Unterwanderung des Mindestlohns einen Vorteil gegenüber legal und hart arbeitenden Betrieben verschafft. Falscher Corpsgeist (falsches Zusammengehörigkeitsgefühl) bzw. Zusammengehörigkeit zu einer falschen Gruppe, die sich als richtig darstellen möchte bei ihrer rechtswidrigen Ausbeutung, darf nicht dazu führen, dass solche Betriebe und deren Unternehmer straffrei weiter ausbeuten und die Kinder von morgen "ausbilden" können. Denn sonst können wir uns die Idee "Rechtsstaat" und "Staat" auch gleich sparen. Jeder hat sich an Regeln zu halten und der Verfassung zu gehorchen.

  1. Dokumentiere deinen Tabesablauf ganz genau
Es wird Vorwürfe geben, die du so leichter entkräften kannst, wenn du genau Aufzeigen kannst wie du die Situation wahrgenommen hast.
Wer sich das anschaut und wie ist noch unklar, da bei regionaler Förderung von Ausbeutung VG und OVG sowie Polizei z.B. in Berlin da mitmachen und keine Mängel erkennen.

DiDiJott (Diskussion) 12:29, 10. Okt. 2020 (CEST)