Antrag:Bundesparteitag 2019.1/Antragsportal/PP002

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80px Dies ist ein Antrag für den Bundesparteitag 2019.1. Anträge werden 7 Tage nach Erstellen durch die Antragskommission zum Bearbeiten gesperrt und im Forum in der Kategorie Antragsdiskussion zur Diskussion gestellt. Im Forum sollen Argumente für und gegen den Antrag diskutiert werden.

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Vorlage:Baustein2

Antragsübersicht

Antragsnummer PP002
Einreichungsdatum
Antragsteller

Sandra Leurs

Antragstyp Positionspapier
Antragsgruppe Gesundheit
Zusammenfassung des Antrags Nicht ärztliche Gesundheitsberufe, Finanzierung von Ausbildung und Lohnentwicklung
Schlagworte
Datum der letzten Änderung 15.03.2019
Status des Antrags

Vorlage:Prüficon

Abstimmungsergebnis

Vorlage:Abstimmungsergebnis

Antragstitel

Finanzierung der nicht-ärztlichen Gesundheitsberufe zur Ausbildung und Weiterentwicklung der Löhne

Antragstext

Die Piratenpartei setzt sich dafür ein,eine neue Finanzierungsgrundlage für Fachkräfte in nicht-ärztlichen Gesundheitsberufen wie etwa Physiotherapeuten, medizinische Fachangestellte, Logopäden, Ergotherapeuten, Pflegefachkräften, Hebammen und weitere zu schaffen, sodass es nicht zu einer ungebührlichen Erhöhung von Beiträgen zur Kranken- und Pflegeversicherung kommen muss. Die demografische Entwicklung in Deutschland mündet ein in eine historisch absehbare Entwicklung, die in den nächsten Jahrzehnten dazu führen wird, dass deutlich mehr Ausgaben für die nicht-ärtzliche Gesundheitsversorgung der Bevölkerung vonnöten sein werden als je zuvor. Diese Entwicklung fordert die Piratenpartei, die sich einem solidarischen Denken verpflichtet fühlt, in besonderer Weise heraus. Auch der Pflegevorsorgefonds (besser bekannt als Pflege-Bahr) zur vorsorglichen Refinanzierung, der durch die demografische Entwicklung (Baby-Boomer) erwarteten Mehrausgaben ist durchaus strittig, zumal er nicht vor möglichen Turbulenzen und Krisen auf dem Finanzmarkt geschützt ist.

Antragsbegründung

Der Pflegenotstand und der Notstand in den Therapieberufen hat einen historischen Höhepunkt erreicht. Große Änderungen sind von Nöten. Fast alle nicht-ärztlichen Gesundheitsberufe beklagen den Nachwuchsmangel, schlechte Bezahlung, schlechte Arbeitsbedingungen. Sie beklagen, dass Schulgeld immer noch weit verbreitet ist und dass in den Therapieberufen während der Ausbildung keine Ausbildungsvergütung gezahlt wird. Dies ist eine weitere Ursache für den Mangel an Fachkräften: Die Ausbildung kann sich nur leisten, wer anderweitig finanziell abgesichert ist.

Auch in der Ausbildung von Pflegefachkräften hapert es noch, durch die Generalistik sollen alle Pflegeberufe gemeinsam ausgebildet werden, dazu braucht es Fachseminare, die finanziert werden müssen. Um die Pflege und Therapieberufe aufzuwerten, müssen Studiengänge dazu errichtet werden. Dies muss auf eine spezielle finanzielle Grundlage gestellt werden.

Diskussion

  • Vorangegangene Diskussion zur Antragsentwicklung: {{{diskussionVorher}}}
  • [{{{antragsdiskussion}}} Pro-/Contra-Diskussion zum eingereichten Antrag]


Konkurrenzanträge