AG Geldordnung und Finanzpolitik/Freikarten

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80px|Vorbemerkung Vorbemerkung:
Dies ist eine Meinung, die derzeit von dem Mitglied Patrik vertreten wird und spiegelt nur die Meinung einiger Mitglieder der Piratenpartei oder der AG Geldordnung und Finanzpolitik wider. Wer Anmerkungen/Fragen hat schreibt diese bitte auf die Vorlage:Diskussionsseite zu diesem Artikel.


FREIKARTEN

Prolog

Der nachfolgende Abschnitt soll der Versuch einer Zusammenfassung einer Diskussion sein, die im Forum unter dem Titel "Freikarten" geführt wurde.

Die Diskussion fand in chronolgischer Reihenfolge in diesen Foren statt:

Mit Bezug zu den "ungedeckten" Target2-Salden entbrannte die Diskussion an der Frage, inwieweit eine "Deckung" des aktuellen Geldes überhaupt notwendig ist, was Voraussetzung für Vertrauen in Geld ist und schliesslich, ob die Geschäftsbanken als privatwirtschaftlich organisiserte Geldemittenten überhaupt geeignet und in der Lage sind, ihre Rolle als "vertrauenswürdige" Geldverwalter wahrzunehmen.

Als Reaktion auf diese Fragestellung wurde auch intensiv darüber diskutiert, ob es möglich wäre, einen direkten Leistungsaustausch zwischen den Menschen ohne Vermittlung durch die Geschäftsbanken zu realisieren, oder ob dies aufgrund der Vielzahl unterschiedlichster Leistungsarten zu unübersichtlich, umständlich, aufwändig, sprich "ineffizient" wäre.

Vertrauen als Voraussetzung des Geldes

Die erste Frage befasste sich mit den Voraussetzungen für Vertrauen in des Geldsystem und ob unser aktuelles Geldsystem geeignet ist langfristig Vertrauen zu schaffen.

Als Ergebnis dieser Diskussion kann man zusammenfassen, dass einerseits eine Deckung des Geldes durch die aktuelle und zukünftige Wirtschaftsleistung vonnöten ist, Geld also nicht "einfach so" geschöpft wird, es Regeln gibt die festlegen, welche Sicherheiten geeignet sind das Geld zu decken - sprich: ihm einen Wert zu verleihen - und man davon ausgehen darf, dass diese Regeln von den Geldemittenten auch zuverlässig eingehalten werden.

Man muss konstatieren, dass diese Voraussetzungen heute nicht gegeben sind; den meisten Menschen ist der Prozess der Geldschöpfung unbekannt, sie wissen nicht welche Sicherheiten als Deckung akzeptiert werden oder nach welchen Regeln diese bewertet werden; deshalb können sie auch nicht einschätzen, ob die aktuelle Geldmenge tatsächlich einen Bezug zu einer wie auch immer gearteten Leistung hat.

Ein Geldsystem das nachhaltig Vertrauen schaffen kann muss demnach wie folgt funktionieren:

  1. Die Regeln sind allen bekannt
  2. Die Regeln werden von allen verstanden
  3. Die Regeln entsprechen den Erwartung (sind also intuitiv)
  4. Die Regeln sind für alle gleich
  5. Die Regeln führen zum gewünschten Ergebnis
  6. Die Regeln können nur konsensual verändert werden

Weiterhin wurde festgestellt, dass die Regeln folgende Eigenschaften des Geldsystems sicherstellen sollen:

  1. dass es allgemein zugänglich ist (jeder immer überall teilnehmen kann)
  2. dass es stabil ist (im Sinne eines Regelkreises)
  3. dass es flexibel ist (weil sich die Welt ständig verändert)
  4. dass es nachvollziehbar ist (weil sonst nur die "Experten" daraus Nutzen ziehen, zulasten der anderen)

Stabilität

In der Folge wurde diskutiert, wie die Punkte "Zugänglichkeit" und "Stabilität" am besten erreicht werden könnten.

Hierbei wurde der Vorschlag einer "Bedarfsdatenbank" gemacht, in die jeder unbeschränkt seine Bedarfe eintragen kann, ohne als Voraussetzung Zahlungsmittel halten zu müssen, um seine Bedürfnisse am Markt überhaupt kommunizieren zu können, so wie es heute der Fall ist.

Das Geldsystem wird hierbei als Kommunikationssystem interpretiert, welches Angebot und Nachfrage zusammenbringen soll. In unserem aktuellen System darf nur kommunizieren, wer zuvor die Zahlungsmittel gegen Hinterlegung von Sicherheiten bekommen hat.

Das Problem daran ist die Tatsache, dass der Großteil des Geldes von privaten Banken emittiert wird, die unter zugrundelegung intransparenter Verfahren und Bewertungskriterien selbst entscheiden, wer Geld kriegt und wer nicht. In der Folge kommt es regelmäßig vor, dass Menschen aufgrund fehlender Sicherheiten kein Geld bekommen und so zwar Bedürfnisse haben, diese aber aufgrund mangelnder Kaufkraft nicht als Bedarfe am Markt kommunizieren können. Der Markt kann deren Bedürfnisse also gar nicht befriedigen, weil er sie schlicht nicht kennt.

Die Bedarfsdatenbank soll dieses Problem lösen, weil hierzu jeder freien Zugang hat und jederzeit seine Bedarfs kommunizieren kann. Weiterhin kann sie sich jederzeit einer veränderten Bedarfslage anpassen und es ist jederzeit nachvollziehbar - mithin transparent - wer was nachfragt und wer was anbietet. Somit würde diese Datenbank die o.g. Kriterien erfüllen.

Die jeweiligen Gegenleistungen zur Bedarfsdeckung sollen auf Grundlage der Datenbank zueinanderfinden und frei verhandelt werden; dabei kann es durchaus möglich sein, dass die Gegenleistung nicht gleich erbracht werden wird, sondern in Form von Freikarten, die konkrete Leistungsversprechen von konkreten Personen darstellen, im Gegensatz zum aktuellen Geld, welches als allgemeiner unspezifischer Anspruch an die Allgemeinheit interpretiert werden kann. Dieser Umstand wurde als "Konkretisierung" bezeichnet.

An diesen "Freikarten" entzündete sich die Debatte, ob solch ein System nicht einem "Währungswust" entspräche, der letztlich wieder im vorzeitlichen Tauschhandel enden müsste. Alternativ wurde diskutiert, ob es einen "Leistungskatalog" geben müsste, der nur bestimmte Leistungen umfasst, die als Basis für eine einheitliche "Freikarte" dienen müsste.

Effizienz versus Komplexität

Letzlich kann man die auf einem "Leistungskatalog" basierende Freikarte als Einheitswährung bezeichen, das System konkretisierter Freikarten als "Währungswust". Es wurde kritisiert, dass dieser Währungswust konkretisierter Freikarten einen hohen Auswand beim Leistungsaustausch erzeugen würde, weil nicht sichergestellt werden kann, dass sich immer zwei deckende Leistungen finden. Demnach müsse es also zu langen Tauschketten kommen, deren Organisation sehr zeitaufwendig seien. Das System der konkretisierten Freikarten müsse also zwangsläufig weit weniger Effizient sein als das aktuelle und sei daher abzulehnen.

In diesem Zusammhang gab es bereits Untersuchungen zu Ökosystemen, die festgestellt haben, dass komplexe Ökosysteme gegenüber Umweltveränderungen weit stabiler sind als Monokulturen. In Analogie dazu kann man sich also fragen, ob ein "System komplemantärer Währungen" nicht stabiler wäre als ein einheitliches Fiatgeld. Wäre dem so, dann könnte man den höheren Aufwand, der beim Unterhalt mehrer komplementärer Geldarten entsteht, dadurch rechtfertigen, dass man im Gegenzug eine höhere Stabilität des Geldsystems erwarten könnte, die vertrauensbildend wirkt.

Es wurde vorgeschlagen, die "Konkretisierung" im bestehenden Geldsystem dadurch umzusetzen, dass den Geldhalter ein direkter Zugriff auf die Sicherheiten der Geldemittenten (im Wesentlichen Geschäftsbanken) gewährt werden sollte. Diese Lösung ist aber nur der halbe Weg, denn es müssten folgende Voraussetzungen vorliegen:

  1. Die Sicherheiten müssen vollständig transparent sein
  2. Der Geldhalter muss sich jederzeit frei aussuchen können, welche Sicherheit er denn ausgehändigt bekommen will
  3. Um sicherzustellen, dass immer die gewünschte Sicherheit vorhanden ist, muss sich der Geldhalter vollumfänglich über die Situation der Bank und ggf. der "Reservierungen" auf den vorhandenen Sicherheiten informieren

Es ist wenig wahrscheinlich, dass sich eine solche Lösung umsetzen lässt.

Zielkatalog

Da es nicht möglich war, zu einer einheitlichen Einschätzung zu kommen, ob die Komplexität tatsächlich die Stabilität erhöht, in jedem Fall aber die Effizienz senkt, wurde vorgeschlagen, potentielle Geldsysteme anhand eines Zielkataloges zu beurteilen. Folgender Zielkatalog wurde vorgeschlagen, aber noch nicht vereinbart:

Das Geldsystem muss gewisse Grundsätze erfüllen:

  1. Effizienten Tausch ermöglichen
  2. Gerechtigkeit und Freiheit
  3. Wertaufbewahrung
  4. Geld als Vorschuss
  5. Abbild menschlicher Arbeitskraft
  6. Freiheitlich und daher anonym

Alternativ wurde folgender Katalog entworfen:

  1. Transparent
  2. Stabil
  3. Allgemein zugänglich
  4. Demokratisch kontrolliert
  5. mit systematischen Bezug zur Realwirtschaft
  6. Verständlich für jedermann
  7. gerecht
  8. effizient auf dem Weltmarkt

Weiterhin sollen die untersuchten Geldsysteme klassifiziert werden, um sie vergleichbarer zu machen, bspw.

  1. Besitzt es die Eigenschaft Zahlungsmittel zu sein? (also Umlauffähigkeit) und zu welchem Grad (und wie wird dieser definiert?)
  2. Stellt es einen rechtlichen Anspruch dar?
  3. Wie wird es erzeugt/geschaffen & In-Umlauf-gegeben? (Und wer kann das tun?)
  4. Wie wird es vernichtet bzw. aus dem Umlauf genommen? (Und wer kann das tun?)
  5. ....

System komplementärer Währungen

Mit bezug auf das "System komplementärer Währungen" wurde unter diesen Gesichtspunkten folgende Kombination vorgeschlagen:

Das Geldsystem besteht nicht aus einer Geldart, sondern aus mehreren sich gegenseitig ergänzenden:

  1. Fiatgeld (de facto ungedecktes Geld)
  2. Gütergedecktes Geld
  3. Leistungsgedecktes Geld (Freikarten)
  4. Die Tauschbörse

Wieder entbrannte die Diskussion um die Effizienz; als Ausweg wurde angeregt unsere nominale Einheitswährung durch eine realwirtschaftliche auszutauschen, um einerseits ein einheitliches Maß zu haben, aber andererseits systematisch die übermäßige Ausdehnung der Geldmenge zu vermeiden. Genauso wie hinter dem einheitlichen Wert 1€ eine heterogene Menge von Sicherheiten steht, könnte hinter "1 Arbeitsstunde" eine heterogene Menge von Arbeitsleistungen stehen. Hier konnte keine Einigung erzielt werden und abermals wurde auf das "Tauschkettenproblem" hingewiesen.

Schlussendlich sind wir zu der Einschätzung gekommen, dass die Leistung der Banken im Wesentlichen darin bestehen müsste, dass diese die Qualität der Leistungsversprechen prüft und das Ausfallrisiko übernimmt, und dafür ein einheitliches allgemein akzeptiertes Geld anbietet, für das sie als Kompensation Gebühren und Zinsen erhält. Ein System ohne Banken verlagert diese Arbeit wieder auf die individuelle Ebene.

Das Tauschkettenproblem

Folgende Idee wurde zur Lösung des "Tauschkettenproblems" entworfen:

Die Banken sind (oder sollten sein, aktuell machen sie ja leider was anderes), die Verwalter von langen Tauschketten. In einer Tauschkette muss immer einer der erste sein, der eine Leistung bekommt. Das ist der Kreditnehmer. Derjenige der die erste Leistung erbringt, verwandelt den Kredit dann in Geld (macht also aus einem Vorschuss einen Nachweis für erbrachte Leistung). Ist die Tauschkette abgeschlossen - hat also der Kreditnehmer endlich seine Gegenleistung erbracht - dann verschwindet dieses Geld wieder, weil er seinen Kredit damit abbezahlt hat.

Das mag ein Ansatz sein, um den Widerspruch von Komplexität und Effizienz zu lösen, allerdings hängt auch hier allem Vertrauen in die Redlichkeit des Banken.

Das "Höhlengleichnis"

In diesem Zusammenhang ist es vielleicht auch ganz nützlich ein einfaches Bild zu bemühen, um aufzuzeigen, wie das Privileg "Lagerbezugsscheine" herauszugeben zu der heutigen Vermögenskonzentration geführt hat.

Tauschhandel

1. Stellen wir uns eine Insel vor, auf der 1000 Familien leben, die alle über Grundbesitz verfügen und unterschiedlichsten Tätigkeiten nachgehen. Üblicherweise findet Tauschhandel hat - die Leute tauschen also direkt konkrete Güter untereinander; dieser Handel ist sowohl in Bezug auf Menge und Qualität der Ware als auch hinsichtlich der handelnden Akteure sehr transparent.

2. Eine Familie (0,1% der Bevölkerung) besitzt eine tiefe Höhle, die sie als Lager betreibt und durchgehend bewacht.

3. Wenn die Inselbewohner etwas in Sicherheit bringen wollen, geben sie die Sachen bei der Familie ab und kriegen einen Lagerbezugsschein, auf dem steht, wer was eingelagert hat.

Lagerbezugsscheine

4. Irgendwann merken die Leute, dass es teilweise ganz praktisch ist, wenn man statt der Güter die Lagerbezugsscheine tauscht - allerdings steht ja überall ein bestimmter Name drauf, was es dem neuen Besitzer schwierig macht, die Güter aus dem Lager zu holen.

5. Man beschliesst also gemeinschaftlich, dass es ganz praktisch wäre, wenn auf dem Lagerschein nur noch steht, was eingelagert ist, aber nicht mehr, wer es eingelagert hat, denn dann kann man sie besser tauschen; derjenige, der den Schein hat, hat automtisch Anspruch auf das Gut, das eingelagert worden ist.

6. Damit werden die Lagerbezugsscheine als Tauschmittel nun aufgewertet. Was allerdings stört, ist die Tatsache, dass es ewig Debatten darum gibt, wie viel denn nun das eingelagerte Gut wert ist.

Goldscheine

7. Man einigt sich also darauf, dass die Besitzer der Höhle bei Annahme des Gutes den Wert schätzen und in Gramm Gold bewertet, dieser Betrag wird auf dem Lagerbezugsschein notiert.

8. Jetzt funktionieren die Lagerbezugsscheine noch viel besser, weil sie direkt miteinander vergleichbar sind, das erleichtert das Handeln weiter.

9. Dummerweise haben die Scheine aber alle unterschiedliche Beträge, teilweise recht hohe, was sehr nervig ist, weil es oft nicht zu den Beträgen passt, die gehandelt werden.

Wertscheine

10. Man einigt sich also darauf, dass die Höhlenbesitzer die Lagerbezugsscheine aufteilen; der Besitzer des Gutes erhält einen Zettel mit der Beschreibung seines Gutes zzgl. einer Anzahl Wertscheine - die jeweils auf 1g Gold lauten - die dem geschätzten Wert des Gutes entsprechen. Will man das Gut nun wieder auslösen, muss man mit dem Besitzerzettel und einer entsprechenden Zahl Warenscheine kommen.

11. Die Besitzzettel werden von den Leuten überwiegend sicher verwahrt, denn nur mit ihnen kann man sein Gut wieder auslösen, teilweise wird aber auch bei größeren Geschäften mit ihnen gehandelt.

12. Im Wesentlichen erfreuen sich aber die Wertscheine allergrößter Beliebtheit und der Handel blüht auf.

(Merke: Wichtig! Die Wertzettel sind KEIN Anspruch auf Gold, sondern das Gold ist lediglich ein Wertmaßstab, der mal festgelegt wurde)

Nach langer Vorrede kommt jetzt der Trick:

Leerscheine

Notwendige Bedingung

13. Für den einzelnen ist durch die Trennung des Besitzzettels vom Wertschein nicht mehr erkennbar, worauf sich der einzelne Wertschein nun bezog. Keiner kann nachvollziehen, wer was eingelagert hat, geschweige denn, was das einzelne eingelagerte Gut wert ist oder wie viel insgesamt eingelagert wurde und wie viele Wertscheine dementsprechend zirkulieren (dürften).

14. Das ist den Leuten aber auch egal, denn mittlerweile wollen sie nur selten das eingelagerte Gut haben, sondern die Wertzettel haben eine derart große Verbreitung gefunden, dass sie als Zahlungsmittel allgemein akzeptiert werden - und darin besteht nun ihr eigentlicher (Nutz)Wert.

Niemand hat Zweifel, dass sie schon irgendwie etwas wert sind - denn sonst würden sie ja die anderen auch nicht annehmen (Denkfehler: social proof).

Hinreichende Bedingung

15. Die Höhlenbesitzer erkennen, dass sie auf der Insel die einzigen sind, die überhaupt noch einen Überblick haben - und es fragt auch keiner wirklich nach

16. Sie fangen also an, sich selbst ungedeckte Wertscheine zu drucken

17. Mit diesen Wertscheinen kaufen sie nun nach und nach immer mehr vom Grundbesitz auf; niemand ahnt, dass die Wertscheine "aus dem Nichts" gekommen sind - WIE AUCH?

Ergebnis

18. Irgendwann verfügen die 0,1% auf der Insel über 80% allen Besitzes - und erst da fangen sich die ersten an zu fragen: "Moment, da stimmt doch was nicht, kann man mit Einlagern so viel Geld verdienen?"

19. Wilde Theorien werden gesponnen, wie das denn nun sein kann.

FAZIT

  • Dabei ist die Antwort ganz einfach: 16! (Sie drucken sich ihr Geld einfach selbst)
  • Und warum ist das möglich? 13! (Durch die reduzierte Information auf dem Zahlungsmitteln ist der Schwindel für den einzelnen nicht mehr nachvollziehbar).
  • Und was kann man dagegen tun? 13 zurücknehmen!

Wenn jeder seinen "Lagerbezugsschein" bei der "Höhle" ganz konkret gegen ein darauf notiertes Gut umtauschen darf, dann ist es den "Höhlenbesitzern" unmöglich geworden, einfach "Leerscheine" zu drucken; sie müssen nämlich zu jedem Zeitpunkt TATSÄCHLICH damit rechnen, dass jemand kommt, der das konkret notierte Gut tatsächlich abrufen wird.