AG Bürgerbeteiligung/Ideen-Sammlung

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Ideen-Sammlung

Aktuelles Beispiel (5.-20.11.2012): Onlinebeteiligung zum Thema Hochwasser & Klimaanpassung gestartet http://www.elmshorn-klimaanpassung.de ("Elmshorn und Umland im Klimawandel - was kann das bedeuten? Hochwasser der Krückau, Lokale Überflutungen im Stadtgebiet." "Welche Aspekte sind Ihrer Meinung nach wichtig? Worauf sollte bei den Anpassungsmaßnahmen besonders geachtet werden? Was ist möglicherweise noch nicht ausreichend berücksichtigt?")

basic_relaunch: Ein Vorschlag zur Einbindung der Bürgerhilfsstellen der Gemeinden und Kreisverwaltungen http://wiki.piratenpartei.de/Diskussion:AG_B%C3%BCrgerbeteiligung/Ideen-Sammlung


Dee Kay: Noch eine Anwendung die einen Vorschlag liefert http://www.xn--mngelmelder-l8a.de/

Dee Kay: Es gibt auch professionelle Lösungen die Kommunen angeboten werden: http://www.e-buergerportal.de/index.php?id=40

Weitere Bürgerbeteiligungs Portale und Tips: http://www.buergerportal-butzbach.de/ (sehr interessante Lösung) http://meine.stimme.de/ (eher ein Vereine-Portal) http://www.kommune21.de/web/de/kommune21-online,85_0_0_82.5,0 (Sammelseite zum Thema e-government)


Dee Kay: Piraten Stuttgart überlegen ähnliches Projekt:

datacore: Hat auch die Bad Reichenhaller Lösung als Anregung gefunden

Monomo: Die Bad Reichenhaller benutzen:

http://uservoice.com/

Könnte man theoretisch kostenlos nutzen.

Wenn man ein wenig gestalten will dann kosten der Service 5$ / im Monat.

Wenn wir so tun wollen als sei das unsere eigener Server 15$ / im Monat -> Domain alias.

Sollte wir einfach eine Weiterleitung von einer Domain wie. Deine-Vorschlag.fuer-Stuttgart.de auf unsere uservoice.com Seite machen wäre das für mich eine einfache und kostengünstige Lösung. :)

Auch könnte man auch ob-kandidat.fuer-stuttgart,de oder ob-kandidatin.fuer-stuttgart.de als Wahlkampfseite erstellen.

Also sollten wir die Domain fuer-stuttgart.de oder vielleicht sogar für-stuttgart.de reservieren.und alles weiter könnte man dann als Subdomain organisieren.

SB:

Technik:

Neben UserVoice gibt es auch noch IdeaTorrent (http://www.ideatorrent.org/).

Demo: http://www.ideatorrent.org/ideatorrent und http://brainstorm.ubuntu.com/

Dafür braucht man aber eigene (virtuelle) Hardware.


Dee Kay: Bei Twitter entdeckt: https://aufbruchreichenhall.uservoice.com/forums/140440-ideen-zum-aufbruch-reichenhall

Incredibul: Ich weise mal auf http://www.frankfurt-gestalten.de/ hin. So ne Stadtteilkarte halte ich gut für den Einstieg, schade an Open Streetmap ist, dass man die Punkte nicht anklicken kann.

Rainer: ich wäre an weiteren Infos interessiert, fachspezifsche auch beispielseise als admin von wegen hosting :) erfahrung im Umgang mit varnish, nginx, apache kombos ist vorhanden, mysql inkl. replikation und clustering (etwas eingerostet) auch :P

Thomas: Hört sich an wie eine Untermenge der Features einer Projektplattform wie http://fusionforge.org

Tadi: Oder Redmine: http://www.redmine.org/

Tirsales: Bieten die eine echte Abstimmungsmöglichkeit?

Tadi: bei beiden denke nein. So wie ich Sebastian verstanden habe sollen diese Portale wohl für die Beteiligung mit Piraten und Bürgern entstehen. Die beiden Tools könnten wir garantiert für einen grossen Teil innerhalb der Partei benutzen. Aber selbst in der Partei würden nicht alle damit arbeiten wollen, da sie zu "technisch" veranlagt sind.

Tirsales: Jupp. Es geht um eine Art "Virtueller Runder Tisch" - also kommunale Beteiligungsformen ins Netz verlegen bzw. Parallelstrukturen im Netz aufbauen. Deshalb war die Idee eine Kombination aus Informationssammlung und Meinungsbildungsplattform (LQFB oÄ) zu bauen. Sorry, hätte spezifischer sein sollen.

Tadi: https://redmine.piratenfraktion-berlin.de/issues/265

Tirsales: Die ist mir bekannt. Das reicht nur nicht aus um bspw. Alternativmöglichkeiten oÄ durch zu spielen.

Tadi: Naja, als Ausgangsbasis (sprich das Rad nicht von vorne neu erfinden) sind sie sicherlich gut. Und dank Plugin-Systemen wird doch hoffentlich auch eineAbstimmungskomponente dazu-programierbar werden :)

Incredibul: Hört sich spannend an. Könnte beim Webdesign helfen, aber ich bin erstmal für einige Zeit bei der @SaftigenKumquat beschäftigt. Wann wäre denn da der Startschuß?

Tirsales: [...] Das System muss einfach sein - DAU-sicher - und es muss übersichtlich sein. Die große Mehrheit wird nur eine Übersicht über Vorschläge oÄ wollen. Oder kleine Veränderungen vorschlagen. [...] Es braucht einen Koordinator, ein paar Programmierer, Designer, Evaluation und Server. Eventuell eine AG, alternativ eine informelle Gruppe.

Dee Kay: inspiriert von der KV Marina in Tübingen und Plänen wie wir Kommunalpolitik im Rems-Murr-Kreis angehen wollen habe ich meinen Blog-Beitrag erstellt der meine Interpretation des Tools erklärt: http://deekaydaily.blogspot.com/2011/12/es-ist-mir-wichtig-voraus-zu-schicken.html Und jetzt inspiriert durch tirsales habe ich einen groben, GUI-Design-Entwurf der wichtigsten Komponente "Übersicht und Stimmungsbild" des Tools nach o.g. Vorstellungen erstellt: http://wiki.piratenpartei.de/Datei:Enterhaken_2011-12-08.pdf Was ich sonst einbringen kann ist Planung, Spezifikation, Usability-Test, funktionale Tests, DAU-Tests, Beta Test Koordination, Bug- und Config-Management, Produktdesign auf beigefügtem Level, Mädchen für alles.

Tirsales: So Ähnlich könnte man tatsächlich grundsätzliche Widersprüche oder Optionen darstellen, Danke :) Das wäre aber nur ein Teilaspekt - das Ausarbeiten neuer Vorschläge bzw. das Überarbeiten bisheriger Vorschläge ist ja ein wichtiger Teil der runden Tische. Wollen wir eine ML einrichten? Dann ließen sich leichter neue Personen hinzufügen und/oder jeder könnte selbst entscheiden ob er es weiter verfolgt.

David: Für Ehingen hatten wir eine ähnliche Diskussion am Stammtisch, wir wollten ein "Bürgerportal" schaffen, das generell einfach einen "Zentralen Einstiegspunkt in die kommunale/lokale/regionale Politik bietet".

In der Diskussion waren mehrere Stufen des ganzen (vorallem, weil ich gemeckert hab und mich geweigert hab, alle Projekte auf einmal anzugehen).

Die erste Stufe ist Information.

Das Problem ist, es gibt viele öffentliche Informationen an die heran zu kommen selbst im Regionalen bereits nicht ganz einfach ist. Es gibt Flyer, Auslagen, Kleinstartikel in Zeitungen oder dem Wochenblatt, bis man sich das alles ergooglet hat, sofern es überhaupt im Internet aufzufinden ist, ist einiges an Zeit ins Land gegangen.

Zeitgleich wurde bei uns die Idee diskutiert öffentliche Sitzungen des Gemeinderates live zu streamen. Hier also der erste Ansatz - statt der 3 zeiligen Meldung im Wochenblatt zusätzlich den Livestream/die Aufzeichnungen gesammelt und geordnet zur Verfügung stellen.

Angeplant war eine Domain die sich als bereits registriert herausgestellt hat. Hierrüber bin ich mit einem Projekt in Kontakt gekommen, das von der Idee diesem Informationsgedanken bereits Rechnung trägt.

(Namen, Firmen, u.ä. lasse ich nun mal raus relevant aus einem Telefonat ist:) - Es soll eine kommunale Plattform, also für jeweils "einzelne Gemeinden" geschaffen werden auf der "Information zur Verfügung gestellt werden kann". Jeder soll in der Lage sein "Kurzmeldungen" zu veröffentlichen, weiterführende Links dazu zu setzen, Videos und Bilder einzubetten etc. Die Politik war hier nicht unbedingt im Fokus, sondern erstmal das Tagesgeschehen ganz generell. - Auch (und hier kommt der Punkt) eine Ecke Politik kann und soll geschaffen werden, hier können unabhängig von der Partei ähnliche Dinge veröffentlicht werden - eben bspw. Videos, Dokumente, Einladungen z. Informationsveranstaltungen, ein Kalender, etc. pp. - Das ganze System soll - bei jedem Eintrag steuerbar - die Option bieten Kommentare/Foren/Konversationssysteme zuzuschalten. Sprich: Wenn ich nun einen Beitrag on Stelle und mir eine Diskussion dazu wünsche schalte ich das Forenmodul zu. - Geplant ist das ganze mit Flyern zu bewerben und über Werbeeinnahmen ortsansässiger Firmen zu finanzieren, d.h. keine Kosten für "Einstellende" und "Konsumenten". - System basiert auf ASP.NET Serverseitig und rein HTML/CSS/JS Clientseitig, zusätzliche Softwareinstallation ist nicht notwendig. - Forciert werden soll auch ein "Liveticker" System mit aktuellen "Einstellungen/Meldungen/whatev" sprich Schaufenstergeschäfte sollen animiert werden, Monitore in die Schaufenster zu hängen, ähnlich den Momentanen Zeitungen.

Nun noch kurz zur Geschichte: Das Projekt ist bereits als Pilot für "Ochsenhausen" an den Start gegangen, allerdings sofort wieder eingestampft worden. Es hatte ne Silverlight Oberfläche die auf sehr wenig Gegenliebe gestoßen ist. Daher nun diese Lösung.

Damit wäre eine Stufe bereits weitestgehend abgehakt, einfache Linkmöglichkeiten auf Wikis/Pads wären natürlich noch optimal, aber dazu hat man ja Kontakt.

Geplant ist einen neuen Piloten für Ehingen Jan 2012 live gehen zu lassen, dann kann man sich die Geschichte mal anschaun. (Ich rechne btw. mit dem "Entwicklerjanuar" - sprich März, aber auch das ist nicht die Welt entfernt, wir kriegen vorabinfos und werden bei Betas oder Pilotstart sofort informiert.)

Stufe 2: Hier gab es unter anderem an den Stammtischen und mit Carsten die Diskussion ob wir nicht AOwatch auf kommunale Ebene holen. Auch hier würden wir uns Entwicklungs- und Werbeaufwand gegen ein bereits etabliertes System sparen. Die Verknüpfungen wären Denkbar einfach, auf der "Portalseite" wird ein Gemeinderat erstellt, mit den Köpfen und einem Kurzprofil wovon direkt auf die jwlg. AO Seite gelinkt wird. Zu aktuellen Anlässen wird prominent ein Link auf die Wahlseite/whatev platziert.

Stufe 3: Die Bürgerbeteiligung an sich. Hier wäre dann das erste mal ein echter eigener Aufwand vorhanden. Auf ein Liquid Democracy Framework - welches auch immer - müssten einfache Schnittstellen zwischen dem Portal und den Meldungen hin zu einem Entscheidungsprozess implementiert werden. Durch klicks müsste man aus Meldungen/Informationen/Themen Anträge erstellen können, bereits vorhandene Diskutieren können und umgekehrt Meinungsfindungen weitgehend einfach wieder Zurückübertragen und promoten können. Dazu müsste man allerdings erst Erfahrungen mit Schritt 1 & 2 Sammeln um zu überlegen hat dieses vorgehen ÜBERHAUPT einen Sinn.

Zu beachten ist hierbei imho: 1. Wir haben bis zu Schritt 3 keinen Aufwand, sondern müssen Abwarten bzw. organisatorisch tätig werden.

2. Wir können nicht nach Lust und Laune Parteiwerbung unterbringen, wir müssten uns an die Gegebenheiten fremder Systeme anpassen.

3. Es findet eine "Datenspeicherung" (Telekommunikationsdaten, vermutlich IP & Account) auf beiden Systemen statt, um den genauen Umfang wollte ich mich kümmern, sobald ich konkretes Material in der Hand hab. Wobei ich denke die Diskussion wäre zu gewinnen, wenn wir damit Schwierigkeiten haben.

4. Wir klauen uns gegenseitig kein Publikum und keine PIs, das halte ich von daher für relevant, als dass sich bei "vielen konkurrierenden" Systemen in den seltensten Fällen mehr als eines durchsetzt.

5. Über Loginmethoden zu diskutieren wäre kein Problem, sprich Systemweite Anmeldungen über eine "Portalseite".

6. Es wäre ein Portal je Gemeinde, kein Sammelportal Zur Auswahl eines Gemeindeprojektes. Ein Metaportal wäre ein weiterer Aufsatz.

Zu deinen Fragen:

Bedarf: Ein kleines Team schätz ich ähnlich ein wie du.

Realisierbar: Ich halte alles für realisierbar, Aufwand und vor allem Resonanz halte ich in diesem Fall aber für gänzlich unabschätzbar, solange kein konkretes Pflichtenheft, Funktion für Funktion vorliegt. Momentaner Stand - ist selbst bei uns und 2 "fertigen" Plattformen: "Gedankenexperiment".

Skalierung wäre der 2te variable Punkt da der Anklang nicht abgeschätzt werden kann, daher sind wir mit der Idee bisher auch noch nicht über den Stammtisch hinaus, da wir eigentlich erstmal sehen wollten was machbar ist.

Tirsales: Das ist korrekt. Mir ging es dabei aber tatsächlich darum in einem ersten Schritt existierende runde Tische zu erweitern. D.h. dort wo es bereits Beteiligungsmöglichkeiten gibt diese auszubauen.

Das identische Werkzeug könnte dann natürlich von Bürgern benutzt werden um in anderen Bereichen inoffizielle runde Tische zu schaffen ;)

Schwierig. Werbefinanzierung macht es beinahe unmöglich für Gemeinden das offiziell zu nutzen :/ Aber es ist interessant :)

(Platzierung auf Wahlseite) Das bringt Informationen über den GR - aber keine Beteiligungsmöglichkeiten.

Es gibt bereits Erfahrungen an runden Tischen. D.h. gerade auf kommunaler Ebene gibt es bereits Erfahrung mit Bürgerbeteiligung - nur findet diese bislang traditionell statt. Das müsste ausgeglichen werden. Diese runden Tische werden auch durchaus angenommen.

D.h. wir reden hier z.T. von zwei unterschiedlichen Ansätzen - Dein Ansatz (so wie ich ihn verstanden habe) geht eher auf die allgemeine politische Information und Beteiligung ein. Meiner eher auf die Forcierung auf einzelne Projekte. Beide haben mMn parallel ihre Berechtigung. Auf Dauer wird eine allgemeine Plattform sinnvoller sein - für den Übergang halte ich aber eine Projektstruktur durchaus für sinnvoll, da dort existierende Möglichkeiten quasi erweitert werden.

Skalierbarkeit ist das geringste Problem. Wenn die Plattform ausreichend aufgenommen würde, ließen sich öffentliche Finanzierungen finden.

Tadi: > ihr hattet Mithilfe bei der Beteiligungsplattform angeboten und/oder > Ideen dazu eingegeben :)

Ich hatte nur auf ein alternatives Tools zu einem anderen Vorschlag hingewiesen, weil Auswahlmöglichkeiten immer gut sind :)

> Vielleicht beschreibe ich zuerst einmal die Idee dahinter: > [ ... Viel Text entfernt ]

Die Idee finde ich großartig! Und in den anderen Reaktionen hier stelle ich fest, dass auch Andere schon Ideen und Realisierungsansätze angedacht haben.

Den Portal(->Gemeinde)->Projekt Ansatz halte ich für sinnvoll, weil es das Auffinden relevanter Informationen erleichtert. Querverweise (Links) zu anderen Projekten sind ja immer möglich.

> Das Ganze braucht eine zentrale Benutzerverwaltung (zumindest pro > Plattform, besser aber pro System), idealerweise auch eine Möglichkeit > Unterscheidungen "nach Wohnort" zu treffen. (Mir fallen mehrere > pseudonymisierbare Lösungen ein, mit und ohne Mithilfe der Stadt).

Hier fängt es an kompliziert zu werden. Es muss ein gewisses Maß an Misstrauen gegenüber so einer Platform abgebaut werden. D.h. ich sehe in so einer Platform keinen 'automatischen' Selbstläufer.

In KA gibt es das 'Stadtwiki' http://ka.stadtwiki.net/ welches als 'Informationsportal' gestartet ist. Es ging vor ein paar Jahren durch die einschlägige IT-affine Presse und wurde als eines der 'erfolgreicheren' Projekte dieser Art in D (oder ganz Europa) dargestellt. Selber habe ich noch nicht darin mitgeschrieben.

Der Aspekt Bürgerbeteiligung und Diskussion kommt da aber definitiv zu kurz, u.a. auch weil die Initiatoren sich ein wenig wie die berüchtigten "Wiki- Rechthaber" verhalten. Auch scheinen mir viele Artikel 'veraltet' und nur mäßig gepflegt.

> > Was würdet ihr von dem Projekt halten?

Wie gesagt eine sehr gute Idee.

> > Gebraucht würde ein halbwegs fähiger Webdesigner, v.a. aber ein > Entwickler, > der die Anpassungen / Zusammenführung der Softwareinstanzen machen > kann. > Und dann natürlich die kontinuierliche Betreuung...

Ich bin Software-Architekt und C++-Entwickler mit Java-Erfahrung :) Habe aber mit serverbasierten Web-Technologien noch nicht so wahnsinnig viel gearbeitet.

> > So ... die Frage ist jetzt: Realisierbar? Und wie? Es braucht einen > Koordinator, ein paar Programmierer, Designer, Evaluation und Server. > Eventuell eine AG, alternativ eine informelle Gruppe.

Wie schon in einer anderen Mail hier vorgeschlagen, wäre eine ML um weitere Leute ins Boot zu holen sicherlich hilfreich.

Ich denke eine Sammlung von fertigen Open-Source Komponenten, aus denen man das zusammenstecken könnte, wäre der Weg den man einschlagen sollte. Weil alles selber implementieren ist für ein 'ehrenamtliches' Projekt dieser Größenordnung viel zu aufwendig.

Entscheidend für einen Erfolg des Systems halte ich ein schlichtes und intuitiv funktionelles Interface bei dem die Übergänge zwischen den Komponenten durch das Design (CI) unsichtbar gemacht werden (sprich es soll aus einem Guss wirken).

Rüdiger: wie wäre es wenn wir uns die Tage einmal in Mumble oder auf dem Hessen Telko Server treffen um mal die ersten Sachen kurz zu besprechen?

So können die Ideen schnell gesammelt werden und man könnte vielleicht das Ziel besser definieren.

Na, ist das nicht ein Vorschlag? ;-)


F._Wagner: Ich hatte eine ähnliche Idee für ein ähnliches Portal, allerdings mit Fokus auf dem jeweiligen Wahlkreis. Es gibt ein zentrales Portal, auf dem der User aus einer Dropdownliste oder einer Karte seinen Wahlkreis auswählt, unterteilt in Kommunal-, Landtags-,Bundestags- und Europawahlkreise. Idealerweise ist das System bundesweit, und mittelfristig auch europaweit, verfügbar.

Konzeption Bürgerfeedback als Antragsfabrik und Rückkopplungsmechanismus für Abgeordnete aber auch interessierte Bürger und Medienvertreter zwecks Erstellung von Meinungsbildern und Identifikation von (subjektiven) Handlungserfordernissen im individuellen Wahlkreis.

Funktionen/Leistungsmerkmale - Anträge einbringen, diskutieren und zur Abstimmung stellen (kann von Abgeordneter, wenn sie zu einem bestimmten Thema wissen will was die Basis denkt, und Elektorat ausgehen) - Infos zu Wahlkreis und Abgeordneten bereitstellen


Sergej: Hier ist eine Seite, auf der bereits ein Konzept zur Bürgerbeteiligung umgesetzt wurde: http://www.echtzeitwahl.de/