Dies ist ein ReadOnly-Mirror von wiki.piratenpartei.de!
Die Daten werden täglich aktualisiert.

SN:Kreisverband/Dresden/Pressemitteilungen/2014 04 16

Aus Piratenwiki Mirror
< SN:Kreisverband‎ | Dresden‎ | Pressemitteilungen
Version vom 15. April 2014, 22:53 Uhr von imported>Suse (Die Seite wurde neu angelegt: „Pressemitteilung vom 16.04.2014 == Für Tanzfreiheit an Feiertagen: Dresdner PIRATEN laden zum Ostertanz == Am kommenden Karfreitag gilt wieder wie seit viel…“)
(Unterschied) ← Nächstältere Version | Aktuelle Version (Unterschied) | Nächstjüngere Version → (Unterschied)
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Pressemitteilung vom 16.04.2014

Für Tanzfreiheit an Feiertagen: Dresdner PIRATEN laden zum Ostertanz

Am kommenden Karfreitag gilt wieder wie seit vielen Jahren: Keine Musik in Bars und Diskotheken in ganz Dresden. Das verbietet das sächsische Feiertagsgesetz seit 1992 (§ 6 SächsSFG). Verboten sind unter anderem öffentliche Tanzveranstaltungen, öffentliche Veranstaltungen unter freiem Himmel sowie Veranstaltungen aller Art, sofern sie "geeignet sind, die Ruhe des Tages zu beeinträchtigen". Entgegenstehendes Verhalten kann und wird durch die Polizei sanktioniert.

Die PIRATEN Dresden halten dieses Verbot für nicht mehr zeitgemäß und setzen sich für Tanz- und Religionsfreiheit sowie die vollständige Trennung von Staat und Religion ein. Dabei verstehen sie unter Religionsfreiheit nicht nur die Freiheit zur Ausübung einer Religion, sondern auch die Freiheit von religiöser Bevormundung.

"Wir respektieren selbstverständlich die Bräuche und Sitten der Religionen. Dennoch dürfen diese nicht dazu führen, dass Andersgläubige oder Konfessionslose gezwungen sind, diese mit auszuüben. Wer seinem Glauben nachkommen möchte, kann dies tun, darf aber andere Menschen dabei nicht einschränken", erklärt Susann Dietzschold, Stadtratskandidatin im Wahlkreis 10.

Am Karfreitag ab 19:00 Uhr laden deshalb die Dresdner PIRATEN zum Ostertanz vor das Ost-Pol auf der Königsbrücker Straße, wo sie mit DJ und Musik für Tanzfreiheit an Feiertagen und die Trennung von Staat und Religion demonstrieren werden.