BY Diskussion:Interessensgruppe Lichtverschmutzung

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Ich finde das Engagement gut, aber es ein sehr spezielles Thema, das in der Landespolitik völlig falsch angesiedelt ist, da es ein lokales Thema ist und damit zur Kommunalpolitik gehört.

Selbst wenn man beabsichtigen würde ein entsprechendes Gesetz auf den weg zu bringen (was min. auf Landesebene möglich ist), halte ich es nicht für sinnvoll, da wir anderen Thema deutlich mehr in den Focus stellen sollten - es ist ein ziemliches Randthema - obwohl sich schon andere damit beschäftigt haben

Als Thema für ein Wahlprogramm finde ich es völlig ungeeignet, es ist zwar eines der Energiepolitik und könnte oberflächlich betrachtet zu einer Einsparung führen (wenn man den Punkt der Sicherheit nicht vergisst), allerdings sollten wir uns nicht um den Tropfen auf den heißen Stein zuerst kümmern. Beim Heizen von Gebäuden ist ein extrem viel höheres Energiesparpotential möglich. Wenn wir es bis heute noch nicht geschafft haben auf eine Aussage zum Einsatz der Kernenergie zu einigen, bleibt das Interesse wohl kurz- bis mittelfristig sehr profan.

Um Sterne sehen zu wollen, kann hier einfach keine Begründung sein! Wer dies möchte, sollte / muss raus aus der Stadt fahren, das Leben in einem Ballungszentrum hat nicht nur Vorteile.

Ich denke, dass man die Lichtverschmutzung nicht durch die Politik, Entwicklung von Gesetzen und entsprechenden Vorschriften "bekämpfen" sollte, sondern durch innovative Lösungen.

Wenn ich um Mitternacht herum stadtauswärts fahre und der Verkehr immer weniger wird, finde ich auch, dass es "Stromverschwendung" ist, wenn dort die ganze Nacht das Licht brennt. In dem Augenblick, wenn ich dort lang fahre ist es aber sehr gut, besonders im Vergleich zu einer Straße wo es früher oder heute noch keine Straßenbeleuchtung gibt. Umso ländlicher und später es wird umso weniger effizient ist diese.

Hier braucht es eine technische Lösung, um einen sinnvollen Kompromiss zwischen Sicherheit und Energieeinsparung zu realisieren. Ein Gesetz oder nur ein Wahlprogramm mit dem Inhalt "Wir sind auch da dagegen" halte ich für den völlig falschen Weg.

Wir können Probleme aufzeigen, sollten allerdings Lösungen anbieten und diese kann man auch direkt im Stadtrat einbringen (einfacher Antrag genügt).

Ein Sache, die man politisch angehen könnte, wäre die Verknüpfung von Straßenmeistereien und Energieversorgern - also wenn Betreiber der Straßenbeleuchtung und der Energieerzeuger der Selbe ist, hat dieser kein Interesse an einer Energieeinsparung ... --Ron 12:01, 11. Jul. 2010 (CEST)

Vielen Dank für deine Vorschläge, werden wir sicher betrachten. Fühl dich auch eingeladen gemeinsam mit uns das Thema für die Piraten zu entwickeln.

Ich finde es aber nicht sehr höflich, dass du Themen von vornherein für zu unwichtig befindest, als das sich jemand damit beschäftigen sollte. Die Mitarbeiterzahl für das Thema steigt stetig und ich sehe darin die Bestätigung, dass das Thema den Leuten nicht ganz so unwichtig zu sein scheint. Aber ich denke dass ich dich beruhigen kann, wenn ich sage dass die Anderen und ich mit Sicherheit auch an anderen Themen mitarbeiten. --Ninan 13:18, 11. Jul. 2010 (CEST)