Benutzer Diskussion:Gunther/Kandidatur LPT2010
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Version vom 13. April 2010, 10:10 Uhr von imported>Gunther
Deine Meinung zu Delegiertenversammlungen auf Landes- und Bundesebene? --Natural 11:21, 11. Apr. 2010 (CEST)
- Mit der Übertragung meiner Stimme an eine(n) Delegierte(n) habe ich generell Kopfschmerzen bzw. gewisse Vorbehalte. Funktionieren könnte das nur, solange der abzustimmende Sachverhalt ausreichend diskutiert und die Formulierungen dazu klar und präzise vorliegen. Häufig entwickeln sich aber gerade bei RealLife Versammlungen auf BzV, LV und BV Ebene neue Aspekte und sogar Neuformulierungen/Modifikationen der Anträge. Habe ich so erlebt bei der Gründung des BzV Tübingen. Ich habe vor Ort auf Grund der breiten Diskussionsmöglichkeit dann anders abgestimmt, als dies mit der Delegierung meiner Stimme passiert wäre. Dieser Möglichkeit meine Meinung zu revidieren möchte ich mich nicht berauben (lassen).
- Bis einschließlich auf Landesebene werden wir ohne ein Delegiertensystem auskommen können denke ich. Auf Bundesebene ist das auf Grund organisationstechnischer Herausforderungen natürlich um Klassen schwieriger. Alleine der immense Kostenfaktor für Halle, Anfahrt und Übernachtung wird da zum Hemmschuh. Eine interessante Variante wären dezentrale Parteitage. Die bereits vorliegenden Satzungsänderungsanträge (BV) sind zwar in ihrer jetzigen Form teilweise unzureichend und sollten so nicht angenommen werden, aber im Prinzip geht es in die richtige Richtung. Auch sollte man die Umsetzung zunächst im kleineren Maßstab testen, um formelle und technische Stromschnellen zu identifizieren.
- Eine Anhäufung von Macht (Stimmen) auf eine einzelne Person weckt einfach Skepsis in mir und bringt uns bei der Meinungsfindung eh nicht voran. -- Gunther 11:10, 13. Apr. 2010 (CEST)