BW:Arbeitsgruppen/Landespolitik/Bildung/Förderung offener Arbeitsstrukturen
Förderung von offenen Arbeitsstrukturen
- Titel: Förderung von offenen Arbeitsstrukturen
- SortKey: BGJ
- Status: Angenommen2010.2
- Ansprechpartner: Incredibul, Cruel
- Sub-AG: Bildung
- Ausarbeitung: erfolgt via Pad
- Dieser Vorschlag ist eine offizielle Aussage der Piratenpartei Baden-Württemberg. Inhaltliche Änderungen sind nur mit Zustimmung des Landesparteitags möglich. Redaktionelle Änderungen sind nur mit Zustimmung der Programmkommission erlaubt.
Dieser Text ist eine offizielle Aussage der Piratenpartei Baden-Württemberg, abgestimmt auf dem Landesparteitag. Inhaltliche Änderungen sind nur mit Zustimmung des Landesparteitags möglich. Redaktionelle Änderungen sind nur mit Zustimmung der Programmkommission erlaubt.
Förderung von offenen Arbeitsstrukturen
Wir setzen uns für die Förderung von offenen Arbeitsstrukturen wie Hackerspaces und Co-Workingspaces ein.
Es handelt sich dabei um offene Räume für Wissenschaft, Technik und Kunst, die von mehreren Gruppen oder Personen zum gemeinsamen Arbeiten genutzt werden. Als "Büro-WGs" speziell für Heimarbeiter oder Selbständige schaffen sie Mehrwert für den Einzelnen und die Gemeinschaft.
Die so geschaffenen Möglichkeiten bieten ein großes Innovationspotenzial. Dem Bürger wird die Chance gegeben, seine sozialen und beruflichen Talente im Austausch und in der Zusammenarbeit mit anderen zu entfalten. Darüber hinaus bieten offene Arbeitsstrukturen flexible Arbeitszeiten und stellen damit eine Möglichkeit dar, Familie, Freizeit und Beruf in Einklang zu bringen.
Wir möchten die Bereitstellung von leerstehenden Räumlichkeiten für solche Projekte fördern.
Kurzfassung
Die Piratenpartei Baden-Württemberg setzt sich für die Förderung von offenen Arbeitsstrukturen ein. Als Beispiel sind hier Konzepte wie Hackerspaces, Hallenprojekte, Co-Workingspaces, aber auch Vereine aus dem Bereich der Freizeitgestaltung zu nennen.
Bearbeiter
Vorschlag
2. Begründung Co-Workingspaces sind offene Arbeitsräume , die oftmals mit Gastronomie verbunden sind; Orte der gemeinsamen Arbeit und Vernetzung zum Benefit der Einzelnen und der Gemeinschaft, oder als offene Büro-WGs speziell für Heimarbeiter oder Selbständige konzipiert, um durch gemeinsames Arbeiten und Netzwerken einen Mehrwehrt für jeden Beteiligten zu schaffen.
Eine Förderung, welche primär duch die Bereitstellung von Räumlichkeiten aus öffentlicher oder privater Hand vonstatten geht, nutzt bereits vorhandene Mittel und benötigt daher keine teuren Neuinvestitionen. Die so geschaffenen Möglichkeiten bieten ein großes Innovationspotenzial, das sich vor allem aus der Vernetzung und der gemeinsamen Arbeit an Projekten ergibt. Dies gibt dem Bürger die Chance, seine Fähigkeiten zu spezialisieren und Talente im Austausch und in der Zusammenarbeit mit anderen auszubauen. So werden soziale und auch berufliche Fähigkeiten gestärkt und erweitert.
Darüber hinaus diktieren offene Arbeitsstrukturen keine festen Arbeitszeiten. Damit stellen sie eine Möglichkeit dar, Familie, Freizeit und Arbeit zu vereinbaren.
3. Quellen
- http://de.wikipedia.org/wiki/Coworking
- http://www.hallenprojekt.de/
- http://de.wikipedia.org/wiki/Neue_Arbeit
- http://de.wikipedia.org/wiki/Hackerspace
- Der Mainzer Kulturverein Peng formuliert genau dieses Problem: http://www.peng-findet-stadt.de/petition
Historie
Jedes Mal, wenn der Status geändert wird, hier bitte Eintragen.
Datum | Status | Begründung |
---|---|---|
[Datum] | In Arbeit | Erster Entwurf veröffentlicht |
27.05.2010 | Himmelfahrt | Umformuliert bei AG-Treffen |
2010-06-14 | Angenommen2010.2 | Bei LPT 2010.2 angenommen |