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Finanzverteilung

Hier mal eine Idee für eine optimalere, auf den Wunsch des Mitglieds abgestimmte Finanzverwaltung. Die Mittel sollen zunächst wie folgt verteilt werden:

  • 40% Bund (fixe vorgabe)
  • 5% Land
  • 5% Bezirk
  • 5% Kreis
  • 5% Ort

Die verbliebenen 40% werden nach Mitgliedswunsch verteilt:

  1. (default) Finanztopf zur Finanzierung AG/PG/Vorstand(..) durch LPT, Rest Ausschüttung Crews
  2. der eigenen Crew
  3. dem eigenen Kreisverband

Das Mitglied kann bei jeder Zahlung eines Jahresbeitrages über eine Mitgliederselbstverwaltung entscheiden.

Sinnvollerweise muss ein eigenes Tool zur Mitgliederverwaltung entwickelt werden, wir benötigen Gruppen- und PLZ basierte Rechte wie z.b. Einladung an Gruppe verfassen (für MV). Daraus resultierend und abgeleitet kann ein Mitgliederabrechnungstool mit Schnittstelle zum Schatzmeister entwickelt werden.

KV-Satzung

Das hiesige "Problem": KV's geben sich selbst eine Satzung, entsprechend können die im nächsten Absatz folgenden Punkte nur eine Empfehlung sein oder man muss KV's entsprechend in ihrer Autonomie beschneiden. Grundsätzlich ist aber imho folgende Diskussion nötig:
Wer sind wir das wir unseren Parteikollegen nicht zutrauen sich selbst zu verwalten oder ihr Programm zu erweitern? Ist mangelndes Vertrauen in die eigene Kompetenz ein Problem in der Partei, und wenn ja, wie können wir dem entgegenwirken?


Definition: Wofür sind KV's, was machen KV's so den lieben langen Tag?

  • Verwaltungsaufgaben Mitglieder & Finanzen
  • Kommunalpolitische entscheidungen / -programmatik
  • kümmern sich um ihre _eigenen_ Spenden (und stellen auch Quittungen aus!)
  • dürfen shoppen gehen, sind also geschäftsfähig und gelten als Verein bzw. GBR (=alle Vorstands-Mitglieder haften vollschuldnerisch)

Meine Anforderungen bzw. Wunschvorstellungen für einen KV

  • eigene Buchführung, ggfs. mandantenfähige Software entwickeln mit Anbindung an Mitgliederverwaltung, Kreise mit Kontennummern (<- buchhalterische Konten, nicht Bankenkonten!) präfix, mglw. PLZ (z.b. 59... für Soest), diese anonymisiert Transparent
  • Mitgliederselbstverwaltung, ebenfalls via mandatfähigem Tool (zusammenführen?), Kreisverband kümmert sich um Mitgliedsdaten und -zahlungen und leitet entsprechende Anteile und Daten weiter. Auch hier: Anonymisiert transparent
  • basisdemokratisch: so viel wie möglich in KPT's entscheiden, jeder Kreispirat sowie übergeordnete Vorstände kann Anträge einbringen
  • flüssigdemokratisch: einzelne Mitglieder des Kreises sprechen Mitgliedern des Vorstandes zu einzelnen Themenbereichen (Tagesordnungspunkten) auf dem KPT oder auf der Planungsseite der Vorstandssitzung ihr Vertrauen aus oder auch nicht. Dies wird im Protokoll festgehalten, die Stimme des Vorstandsmitgliedes hat entsprechendes Gewicht. Fallen Themenentscheidungen, für die ein Mitglied seine Stimme nicht delegiert hat, so muss es an der Vorstandssitzung teilnehmen und selbst abstimmen. Daher: keine spontante Antragsannahme, Anträge immer mit Frist von 2 Tagen
  • keine Delegation zu LPT's festgeschrieben bis LV ebenfalls Liquid
  • KPT Turnus minimum definieren? Vorschlag Quartal
  • KVS dito? Vorschlag monatlich


Links

http://de.wikipedia.org/wiki/Innerparteiliche_Demokratie http://bundesrecht.juris.de/partg/BJNR007730967.html#BJNR007730967BJNG000203307