2010-01-07 - Protokoll Lolland

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Protokoll der Lolland Crew

vom Treffen im Zartbitter, Bonn am 7.1.2010 von 20:30 Uhr bis 22:40 Uhr.

Anwesend:

   * Immanuel
   * Petra
   * rob
   * William 

Entschuldigt:

   * Florian
   * Thomash

Unentschuldigt:

   * Alex
   * Jens
   * Tenshi


ALLGEMEINES

Das Protokoll vom 10.12.2009 wird einstimmig angenommen.

Die Crewsprecherin Petra berichtet - von den Vorgängen zum Bundesparteitag und die schließliche Einigung auf Bingen vor Würzburg und Augsburg - von den Bemühungen in Bonn, den Tag für die Versammlung zur Wahl der Direktkandidaten festzulegen - von der Erprobung von Liquid Democracy im Berliner Landesverband - von der gerade auf der NRW-Liste diskutierte Idee, eine Piraten-AG zu gründen. Diese Idee stößt bei der Lolland Crew auf Skepsis. - von weiteren Themen wie Piratengeld, das Programm zur Landtagswahl und dem bedingungslosen Grundeinkommen.

Die Lolland Crew fühlt sich ausreichend informiert.

Da dies das erste Treffen im neuen Quartal ist, läuft die Amtszeit von Petra und Florian zum Treffen ab. Einstimmig werden Immanuel und rob zu den neuen Crewsprechern gewählt.

Das nächste Treffen wird im Zartbitter am 21.01.2010 um 20:00 stattfinden.

William wird bis dahin sondieren, ob angesichts der hohen Fehlzahlen andere Wochentage für die Crewtreffen in Frage kommen.


TIERRECHTE

Rob stellt im Rahmen der AG-Vorstellungsreihe die AG_Tierrecht vor.

Die AG ist noch recht klein und leise. Das Fernziel ist die gesetzliche Anerkennung von den Tieren innewohnenden Rechten. Die Rechte könnten in etwa die Menschenrechte umfassen, die auf Tiere sinnvoll angewandt werden können (also nicht die Meinungsfreiheit aber schon das Recht auf körperliche Unversehrtheit.)

Die AG möchte hierfür zuerst innerhalb der Piratenpartei klare Positionen erarbeiten, anbieten und vermitteln. Neben dem Aufbau der thematischen Kompetenz sollen auch Befürworter direkt unterstützt werden und (nach ausreichender gesellschaftlicher Akzeptanz) gesetzliche Änderungen erwirkt werden. (Beispiele für Gesetze die tierrechlich bedenklich sind, sind 1. Schlachtprämien und 2. die steuerrechtliche Bevorzugung von Kuhmilch gegenüber "Sojamilch".)

Die Diskussion hierzu bewegt sich innerhalb der Crew auf unterschiedlichen Ebenen wie der praktischen Umsetzung oder der Metaethik. Da das primäre Ziel das Kennenlernen von einem Aspekt der Piratenpartei war wurde auch kein Crewkonsens gesucht sondern durchgehend Perspektiven ausgetauscht.


WAHLKAMPFHILFE

Es wird besprochen, ob die Lolland Crew der PG Wahlen Hilfe nur in Duisdorf selbst oder auch in ganz Hardtberg anbieten kann bzw. sollte. Hauptsächlich werden praktische Möglichkeiten und Grenzen der Parteiarbeit dort diskutiert. Schließlich wird sich darauf geeinigt, dass der gesamte Hardtberg unser Augenmerk kriegt. Dies sind dann genau 3 der 33 Bonner Kommunalwahlbezirke (41, 42 und 43) bzw. sechs statistische Bezirke der Bundesstadt Bonn (491-496).

Zu dem Vorgehen wird nichts Konkretes beschlossen, es wird allerdings auf wachsende Armut und eine in Bonn ungewöhnliche Altersstruktur (mit 30% über 60) hingewiesen. Im Gespräch wird schon einmal durchgespielt, wie der Wahlkampf so aussehen könnte. Insbesondere fällt dabei ein Augenmerk darauf, wie man überhaupt Personen ansprechen kann, die nicht so sehr in die Kernzielgruppe fallen. Auch die Idee eines Theaterstückes wird besprochen, in dem ein Tagesablauf mitsamt Datenspur nachvollzogen wird.

LMV

Petra und Immanuel werden wahrscheinlich nicht mit zur LMV fahren können. In dem Fall sollten andere Piraten die Unterkunftsorganisation von Petra übernehmen.