Diskussion:Sachsen/Landesparteitag/2009.3/Bewerber

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Personalie Schatzmeister

Thomas Krohn Ist bereits Schatzmeister.

Es werden m.E. nur die entsprechenden Ämter nachgewählt. --Lily 23:43, 4. Nov. 2009 (CET) Das hindert nicht, ihn als Vorsitzenden vorzuschlagen - beim letzten LPT wurden auch Bewerber für noch besetzte Posten vorgeschlagen.


Zudem haben wir einen Schatzmeister. Es werden m.E. nur die entsprechenden Ämter nachgewählt.--Lily 23:44, 4. Nov. 2009 (CET)

Wenn z.B. Thomas für den Landesvorsitz kandidiert und gewählt wird, ist die Stelle doch nicht mehr besetzt. Wär doch gut, wenn jemand sich vorsorglich bereiterklären würde, dass Amt gegebenenfalls zu übernehmen. -- Sveeker 00:58, 5. Nov. 2009 (CET)

Beim letzten LPT war der Vorstand auch (noch) nicht zurückgetreten - dennoch gab es Bewerber für die noch nicht freien Stellen... Es könnte ja zu einer Ämterrochade kommen ...-- Privacy 00:25, 5. Nov. 2009 (CET)

Bei der Frage: "Nimmst Du die Wahl an" Kann er von seinem Posten zurücktreten und die Wahl annehmen.



Begründung meiner Vorschläge für die Wahl des Vorsitzenden:

Occcu Ich habe mir ein paar Tage lang Gedanken darüber gemacht, welche Eigenschaften für einen Vorsitzenden bzw. eine Vorsitzende (im nachfolgenden Text benutze ich nur noch die männliche Form, diese soll aber geschlechtsneutral verstanden werden) des LV Sachsen wichtig sind.

Dabei bin ich zu dem Entschluss gekommen, dass eine der wichtigsten Aufgaben des LV-Vorsitzenden ist, den Landesverband bzw. die Piraten Sachsen in der Öffentlichkeit zu repräsentieren. Dafür ist es wichtig, dass der Vorsitzende sich selbst ein wenig in Szene setzen kann, kein Problem im Umgang mit der Presse hat (oder noch besser, darin auch schon Erfahrung hat), und sowohl von seiner Art als auch vom Auftreten her professionell wirkt.

Diese Eigenschaften sehe ich sowohl bei Robert als auch bei Christian gegeben.


Es wäre auch schön, wenn der Vorsitzende eine Art (organisatorisch / moderierend) leitende Funktion im Gesamtvorstand haben würde, allerdings kann diese Rolle auch von einem anderen Vorstandsmitglied übernommen werden und ist nicht zwingend Bedingung.


Robert

Robert nehme ich ganz persönlich immer als um Harmonie bzw. Einheit bemüht wahr, ich denke, er kann sich zurücknehmen, ohne sich dabei selbst zu verleugnen bzw. er hat eben eine eigene Meinung, die er vertritt ohne sie zwingend durchsetzen zu müssen.

Außerdem halte ich ihn für recht bedacht, wenig impulsiv und sehr reflektiert.

Ich glaube nicht, dass er das Amt des Vorsitzenden für Alleingänge nutzen würde. Weiterhin bin ich der Überzeugung, dass Robert immer ein Ohr an der Basis hat, soweit das eben irgendwie möglich ist.

Robert traue ich zu, den LV zu nach außen repräsentieren und gleichzeitig auch den Vorstand nach innen leitend zu stabilisieren und ein bisschen zu entchaotisieren (ist nicht böse gemeint, ich hoffe einfach, ihr versteht, was ich meine).


Christian

Christian kann sich sehr gut selbst darstellen und hat definitiv kein Problem damit, in der Öffentlichkeit zu stehen. Wenn es ihm persönlich wichtig genug ist (das kann ich aber nicht einschätzen), glaube ich, dass er auch den LV optimal repräsentieren und öffentlich positiv und professionell darstellen kann.

Ich weiß von der Lichdi-Unterstützungs-Geschichte zur LTW und habe sein Verhalten damals selbst auch öffentlich kritisiert (und würde dies auch jetzt noch tun). Dennoch muss ich zugeben, dass Christian sich in dem Moment, als er so gehandelt hat, wie er es eben gemacht hat, richtig verhalten hat, weil er das getan hat, was er mit seinem Gewissen vereinbaren konnte. Und er hat dazu gestanden, auch wenn ihm das vermutlich im September den Vorstandsvorsitz gekostet hat. Ich bin der Meinung, dass er dafür jede Menge Respekt verdient hat.

Ich bin mir nicht sicher, ob Christian als Vorsitzender in seinem öffentlichen Auftreten immer so handeln würde, wie der LV es von ihm verlangen bzw. erwarten würde, aber ich halte ihn für authentisch und bin der Meinung, dass das eine sehr wichtige Eigenschaft ist für jemanden, der ein solches Amt begleitet, wichtiger als Konformität mit der „Parteimeinung“.


Kritikpunkt

Ich weiß, dass sowohl Robert als auch Christian relativ oft (aus beruflichen oder privaten Gründen) keine Zeit haben. Das ist möglicherweise problematisch.

Ich denke aber auch, dass das Vorhandensein beruflicher und/oder privater Verpflichtungen jemanden nicht von vornherein von einem Amt bzw. hier vom Amt des Vorstandsvorsitzenden ausschließen darf.

Es ist dabei auch zu bedenken, dass der Vorstand an sich als Team arbeiten sollte und sich in solchen akuten Zeitnot-Fällen gegenseitg unterstützen kann. Auch wenn der Vorsitzende vielleicht eine größere Repräsentationsverantwortung bzw. -verpflichtung hat, heißt das nicht, dass nicht auch jedes andere Vorstandsmitglied im Einzelfall diese übernehmen kann.


Kommentare erwünscht, besonders natürlich von Robert und Christian selbst.

Occcu 00:52, 10. Nov. 2009 (CET)

Christian: Auch ich schätze sein ausgleichendes Wesen - allerdings ist er wirklich oft nicht verfügbar und er drängelt sich (vielleicht nach der Erfahrung mit Lichdi) nicht gerade danach auch mal pointierte Aussagen nach außen zu machen.

-- Privacy 07:49, 10. Nov. 2009 (CET)