BW Diskussion:Arbeitsgruppen/Landespolitik/Bildung/Einheitliche Fremdsprache Grundschule

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In meiner weiterführenden Schule (Gymnasium) konnte man zwischen Englisch und Französisch als erste Fremdsprache wählen, auch je nach "Grundschulsprache" - ich sehe das wenn dann als Umsetzungsproblem einzelner weiterführender Schulen Jochen
Ich sehe auch keinen Sinn darin eine Fremdsprache für die Grundschule festzulegen (sogar noch weitergehend: Ich sehe keinen Sinn in einer Fremdsprache an der Grundschule). Regional kann Französisch sinnvoller sein (am Rhein) oder Englisch (anderswo ;) ) oder auch eine beliebige andere Fremdsprache - warum auch nicht? Später eine andere Fremdsprache starten kann man immer noch. --Tirsales 23:02, 20. Okt. 2009 (CEST)
Ich denke es sollte in jedem Fall eine Wahlfreiheit bestehen. Eltern können bei ihren Kindern in dem Alter schon bestimmte Neigungen erkennen. Wenn man z.B. erkennt, dass das Kind sich sehr für Technik interessiert, ist vielleicht Englisch besser als Französisch. Käptn Blaubär
Das Problem was ich sehe ist eben, dass sich Kinder (oder die Eltern) bereits in der Grundschule festlegen müssen, oder dann eben enorme Nachteile beim Wechsel haben. Die Entscheidung fällt viel zu früh. Und nicht jede Realschule bietet afaik Französisch als erste Fremdsprache an. Hier in der Rheinschiene haben sich Elternverbände gegen die "Französisch zuerst, Englisch optional"-Entscheidung gebildet, jedoch ohne Erfolg. Jedes Kind hier lernt aktuell zuerst Französisch und hat die erwähnten Probleme in der fünften Klasse. --Sven423 19:04, 22. Okt. 2009 (CEST)
"Englisch für alle" ist natürlich eine schön einfache Wahlparole, mit Chancen für mehr Stimmen im Rheingraben. Deshalb bin ich erstmal dafür. Aber piratiger fände ich es, der komplexeren Sprachenlage mit einem Fach (oder freiwilligen AG) "Sprachen" zu begegnen - wo nicht eine Sprache mehr oder minder intensiv trainiert wird, sondern Unterschiede und Gemeinsamkeiten der vielen Sprachen altersgerecht besprochen werden. Jeder Schüler sollte seine Muttersprache (die ja oft nicht DE ist) einbringen können. Dies hätte natürlich auch gute integrative Effekte - Sprachen sind sehr kontaktfreudig, und (junge) Menschen meist auch. Simples Beispiel: eine Unterrichtseinheit über Döner, Pizza/Pitta/Pide, Baguette, Hamburger... --Suchenwi 18:51, 11. Nov. 2009 (CET)