NRW Diskussion:Arbeitskreis/Transparenz versus Datenschutz/Spannungsfelder
Kennzeichnungspflicht für Polizisten
Ich sehe nicht die geringste Veranlassung, von "Datenschutz für Polizisten" zu reden.
- Öffentliche Handlungen haben immer überprüfbar und nachvollziehbar zu sein, daher muß die handelnde Person immer identifizierbar sein.
- Personalien sind keine schützbaren Daten. Da jeder Bürger gegenüber der Polizei jede Aussage verweigern kann, aber seine Personalien bekanntgeben muß, muß das umgekehrt auch gelten. Eine eindeutige Kennzeichnung ist sogar deutlich weniger invasiv.
- Es sind mehrfach Polizisten bei Demonstrationen beobachet worden, die sich nicht an das sogenannte Vermummungsverbot gehalten haben. Solche Gesetzesverstöße sind nicht hinzunehmen.
-- Purodha Blissenbach (Klaafe) 00:53, 29. Okt. 2009 (CET)
Zensusdaten - Steuerdaten - Einkommensverhältnisse
Ich unterstütze das schwedische Modell der individuellen Offenlegung der Einkommen beziehungsweise Steuerzahlungen aller Bürger durch die Finanzämter gegenüber Jedermann. Gründe: Transparenz und Nachvollziehbarkeit öffentlichen Handelns. Ich glaube, daß das derzeit nicht von vielen Deutschen ähnlich gesehen oder gewünscht wird. Insbesondere Arbeitgeber sind daran interessiert, die Zahlungen an ihre Arbeitnehmer zu Geheimnissen zu machen und aus ungleicher Bezahlung zu profitieren. Ich denke, daß dieser Themenkreis in diesem AK besprochen werden sollte. --Purodha Blissenbach (Klaafe) 15:48, 28. Jan. 2010 (CET)