BY Diskussion:München/Arbeitsgruppen und Projekte/AG Org Arbeitstreffen

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Konzept 1 "Wechselnde Themenschwerpunkt"

Die Treffen sind weiterhin jeden Freitag. Es darf über alle Themen geredet werden und jeder darf immer kommen, aber es gibt immer einen Schwerpunkt. Dieser wird an diesem Treffen besonders ausführlich behandelt, längere Diskussionen zu einem Schwerpunkt, welche nicht zeitkritisch sind, sollten am entsprechendem Treffen geführt werden.

Datum Schwerpunkt
1. Freitag im Monat Einweisung von Neumitgliedern
2. Fr. Öffentlichkeitsarbeit
3. Fr. Programmatik
4. Fr. interne Strukturen (AGs, MLs, Wiki)
(5. Fr.) ohne Schwerpunkt / Bericht des Vorstandes / anderes
  • prinzipiell sehr gut, nur sehe ich eine Vermischung zwischen 2. und 3. - oder betrifft das bei 3. nur die Struktur AG's? Max WeberII 17:43, 8. Okt. 2009 (CEST)
    • Öffentlichkeitsarbeit: Was machen wir an Aktionen/Infoständen etc. --- Programmatik: Wie geht die Weiterausarbeitung vom Partei-/Wahl-Programm voran, was haben die AGs/Arbeitstreffen diesbezgl. geschaft? -- Michi 11:52, 9. Okt. 2009 (CEST)
  • Ich sehe ein Problem mit festgelegten, rolierenden Schwerpunkten. Neumitglieder werden sich dann eher an einem anderen Tag nicht trauen und wenn sie an dem 1. Freitag keine Zeit haben, dann verlieren wir sie entweder wieder oder sie bleiben fremd und fern. Wenn etwas wichtiges ansteht, daß außerhalb des Monatsfahrplans ist, dann kommen wir leicht ins trudeln. Aus meiner Erfahrung aus Ehrenämtern ist es m.E. besser, immer alles anzubieten (siehe dazu auch Konzept 2), und wenn man einen Punkt nicht braucht, ihn ausfallen lassen. Damit ist man auch flexibler. Floko
  • Wir sollten an der bisherigen Struktur festhalten. Schwerpunkte würde ich bei Bedarf gezielt für einzelne Abende setzen (wie vergangenen Freitag schon angesprochen: Im Prinzip eine Tagesordnung mit einem einzelnen Punkt) oder als eigenständigen Termin festlegen. Ein rollierendes System wie hier vorgeschlagen ist für die Leute interessant, die immer vor Ort sind. Wie von Floko aber schon angesprochen wird es dann unhandlich, wenn es z.B. um Neumitglieder geht oder Mitglieder die nur alle paar Wochen teilnehmen können. Marco (mmd42)

Konzept 2 - TO-Strukturvorschlag zur Verkürzung des Arbeitstreffens im Rahmen des Stammtisches und damit mehr Zeit für den gesellschaftlichen Teil (i.e. der eigentliche "Stammtisch")

Vorschlag für eine Tagesordnungsstruktur der Stammtische

(Haben wir darüber hinaus auch eine GeschO, brauchen wir sowas?)

- Nicht gleich erschrecken, es sieht monströser aus, als es ist -

Charakter: Der Stammtisch ist ein Vernetzungstreffen, das der Kommunikation und der gemeinsamen Information und Abstimmung dient. Ein Stammtisch hat daher trotz aller organisatorischen Arbeit immer auch einen wesentlich informellen Charakter (selbst wenn er hochoffiziell ist). Es sollen hier wohl am ehesten auch Informationen ausgetauscht werden über Dinge, die man noch nicht weiß (weil man z.B. nicht an allen ML teilnimmt). Das schließt nicht aus, daß auf einem Stammtisch auch wichtige Dinge besprochen und organisiert werden (wie wir das z.B. auch im Wahlkampf erlebt haben, auch wenn es dafür fürderhin die AG Öffentlichkeitsarbeit geben wird). Da wir auf dem Stammtisch (auch, wenn es ein Arbeitstreffen ist) keine Abstimmungen durchführen werden, ist die Frage nach Beschlußfähigkeit irrelevant (denn diese müßte sonst zwingend geklärt werden). Da aber dennoch Abstimmungen durchgeführt werden, sollten diese klar als ledigliches "Meinungsbild" klassifiziert werden, das allenfalls als Wünsche und Empfehlung an die einzelnen AGs und die Vorstände dient. Für besondere Anliegen gibt es zudem das Instrument des "Außerordentlichen Stammtisches" (siehe dazu weiter unten).

Für Beschlußfähigkeiten bräuchten wir aber, soweit ich das überblicke, eine "Ordentliche Versammlung der Piratenpartei München" oder etwas in der Art, was noch einmal etwas ganz anderes wäre und derzeit ja m.W. nicht existiert. Sollte sich so eine Struktir aber ausbilden, dann wäre die Frage, ob die organisatorische Vorbereitung auch dieser Dinge dann in unseren Bereich fällt (in der Zusammenarbeit mit dem jeweils gewählten Vorstand Oberbayern). Doch das ist hier jetzt nicht Gegenstand.

Grundlagen: Die Mitglieder der AGOrgStamm (besser aussprechbar wäre: AGStammOrg. Oder machen wir ein Wortspiel, drehen das Org um, und und nennen uns: Aggro Stamm? :-)) übernehmen bei den Stammtischsitzungen die organisatorischen Aufgaben, welche da sind:

a) Vorbereitung der Tagesordnung (in Abstimmung mit den einzelnen AGs und den Vorständen Oberbayern/Bayern)

b) Organisation des Tagungslokals (Reservierungen, Neufindung, wenn wir mal umziehen sollten)

c) Sitzungsleitung (Eröffnung und Schließung der Sitzung, Protokollführung, Führung einer Rednerliste, Worterteilung und -entzug, Durchführung von Geschäftsordnungsanträgen und Abstimmungen, Aufrechterhaltung von Ruhe, Disziplin und Ordnung) - also die Stammtischhoheit :-)

d) Veröffentlichung der TO 24 h vor der Sitzung im Wiki

Dazu sollten wir auch eine Deadline festlegen, bis wann Anträge zur TO hier eingebracht werden können, damit wir das noch vorbereiten können (vielleicht in Orientierung an den 24 h vorher?). Eventuell spätere Anträge sollen dann unter dem entsprechenden TO während der Sitzung (siehe unten) eingebracht werden, damit Übersichtlichkeit herrscht.

Es kann auch einen Stamtisch mit nur einem einzigen TOP geben, wenn es für ein spezielles Anliegen notwendig erscheint. Dafür kann entweder der regelmäßige Termin am Freitag Verwendung finden, oder wir AGOrgStamm findet dafür einen anderen Termin für einen "außerordentlichen Stammtisch".

e) Besondere Ansprechpartner auf dem Stammtisch für Neulinge (das sollte in der Begrüßung erwähnt werden, daß wir nach der Sitzung insbesondere für Neulinge für Fragen und Hilfestellungen zur Verfügung stehen)

f) sonstige Aufgaben für die AGOrgStamm?

Tagesordnung: Eine Tagesordnung kann nun folgendermaßen aussehen (dazu habe ich mich an den mit bekannten Formen orientiert, die ich aus anderen Ehrenämtern kenne und die sort sehr erfolgreich funktionieren):

TOP 1. Eröffnung, Begrüßung

TOP 2. Vorstellungsrunde (kurz und knapp, nur das wesentliche)

Hier machen wir den Anfang und legen damit auch fest, was gesagt werden soll. Dazu schlage ich vor:

a) (Vor-)Name

b) Alter (optional)

c) Beruf (optional)

d) Funktion in der Partei (sofern vorhanden)

e) Interessensgebiete

Nach der Sitzungsleistung sollten, um etwas Struktur hineinzubringen, die Vorstandsmitglieder sich kurz vorstellen. Je nach Anwesenheit würde ich eine absteigende Reihenfolge empfehlen: Bundesvorstände, Landesvorstände Bayern, Bezirksvorstände Oberbayern. Damit sind eventuelle Ansprechpartner für Gespräche und Fragen nach der Sitzung auch gleich alle genannt, wenn die Aufmerksamkeit noch am größten ist.

Mehr ist m.E. nicht notwendig und verlängert die Vorarbeiten (wir sind hier ja noch bei der Begrüßung). Lange Ausführungen, seit wann man Pirat ist und weshalb man Pirat geworden ist, sollten wir uns sparen. Das hat auch durchaus immer den Charakter einer Rechtfertigung und kann insbesondere nach außen hin falsch verstanden werden.

TOP 3. Ergänzung der Tagesordnung

Dieser TOP soll dazu dienen, alles, was unter TOP 5. an Einzelpunkten zu verhandeln ist, zu ergänzen, soweit es nicht vor der eigentlichen Deadline eingegangen ist, um in der tagesordnung schon aufgenommen zu sein. Das ist als Ausnahme gedacht und nicht als Regelfall. Sollte es damit aber nicht so sein und es schleicht sich ein, daß immer erst auf dem Stammtisch alle Punkte vorgebracht werden, muß man sich etwas anderes überlegen.

TOP 4. Berichte

a) sofern vorhanden: außerordentliche Mitteilungen (Berichte über vergangene Veranstaltungen (sofern nicht in den Berichten der einzelnen AGs), News, Briefe und (Presse-)Mitteilungen z. allg. Kenntnisnahme, etc.)

b) Bericht Vorstand Bayern

c) Bericht Vorstand Oberbayern

d) Berichte aus den AGs

Sofern es etwas sagenswertes gibt, das sollten wir bei der Vorbereitung der TO das schon wissen. An dieser Stelle wollten auch alle Fragen an die Vorstände und AGs aufgenommen werden. Insgesamt sollten sich dabei ergebende Diskussionen aber kurz gehalten werden und längere Diskussionen nur dann auf dem Stammtisch geführt werden, wenn es Gegenstände von allgemeinem Interesse sind.

TOP 5. Planungen, Diksussionen, Anträge

Dieser Punkt ist relevant für alle Gegenstände, die von den Organen unter Top 4. Berichte nicht abgedeckt werden oder die auch Gründen besserer Struktur und Übersichtlichkeit nicht bei den Berichten kommen, sondern hier, da unter TOP 4. (Berichte) informiert werden soll. Diskussionen auch zu solchen Gegenständen finden in einem daran anschließenden eigenen TOP einen besseren Ort. Gleichwohl wird die Hauptarbeit aber bei den einzelnen AGs bleiben. Hauptaufgabe ist hier m.E. die Information und Vermittlung.

Mit Anträgen ist es allerdings schwierig, da, wie Eingangs festgestellt, ein Stammtisch mangels Beschlußfähigkeit höchstens Anregungen geben kann.

Wichtige Diskussionen sollten auf einem "Sonderstammtisch" mit einem einzigen TOP geführt werden.

Sollten Anträge vorliegen, dann sollten diese auch der Sitzungsleistung vor der Sitzung bekannt sein oder spätestens - für das Protokoll und der einfacheren Handhabung am besten, aber nicht zwingend, auch schriftlich - beim TOP 3. (Festlegung der Tagesordnung) vorgebracht worden sein. Wer sich erst hier meldet, der sollte auf TOP 6. (WAS) verwiesen werden oder auf die nächste Sitzung. Ausnahmen wird es natürlich immer geben.

Top 6. WAS (Wünsche, Anregungen, Sonstiges)

Hier dann alles, was andernorts fehl am Platze, sofern es zum organisatorischen Gegenstand beiträgt und von allgemeinem Interesse ist. Ansonsten, also bei Inhaltsleere, kann dieser Punkt, wie insgesamt die TOPs 5 und 6, auch ausgelassen werden.

TOP 7. Beschluß und Abschied

Erklärung der Sitzungsleitung, das Arbeitstreffen zu beschließen und die Anwesenden Piraten und Gäste in den gesellschaftlichen Teil des Abend zu verabschieden.

Nach dem organisatorischen Teil des Stammtisches soll dann auf dem gesellschaftlichen Teil alles geschehen, was geschieht und im ganz entscheidenen Maße für das gelingen unserer Unternehmung zuträglich ist. Außerdem sollten wir uns für evtl. anwesende Neumitglieder bereithalten (siehe dazu auch oben).

Zeitfragen: Begrüßung, Vorstellung und Festlegung der Tagesordnung sollten vielleicht 10 bis max. 15 Min. nicht überschreiten. Für die Berichte der Vorstände und AGs sollte man vielleicht auch eine Redezeit festlegen. Das soll vor allem der Hilfestellung auch für den Berichterstatter dienen und auch nicht zur Abwürgung führen, sondern lediglich zu dem Hinweis, daß er zu einem Ende kommen soll. Insgesamt sollte der operative Teil des Stammtisches nicht mehr als 120 Min. (bei wichtigen und diskussionsintensiven Gegenständen) in Anspruch nehmen.

Floko

  • Eine GO für das Freitagstreffen halte ich für überflüssig. Für die Durchführung ist der Moderator des offiziellen Teils verantwortlich. Damit ihm die Moderation nicht aus der Hand gerät, hilft eine entsprechende Vorbereitung und die Konzentration auf die Tagesordnung. Gegen eine GO für die AG an sich spreche ich mich hiermit ausdrücklich nicht aus, auch wenn ich selbst für solche Kleingruppen keine GO festlegen würde.--Thomas-BY 40px-> talk2me 12:13, 11. Okt. 2009 (CEST)
    • Ich habe es so verstanden, daß wir das Arbeitstreffen Stammtisch nennen, dem Wort Stammtisch also insofern einen teilweise neuen Sinngehalt geben, indem wir eben nicht nur den klassischen "Bierhock" durchführen, sondern zusätzlich und vorgeschaltet operatives Geschäft erledigen. Es ist ja die erklärte Absicht dabei, daß dieser opeartive Teil nur eine knappe Zeitspanne in Anspruch nimmt und danach der gesellschaftliche Teil breiten Raum greifen kann, ja soll. Floko
    • Die geschäftsordnenden Fragen beziehen sich nur auf die Unsicherheiten bezüglich des organisatorischen Ablaufs. Wir haben es auf dem Stammtisch vom 09. Okt. 2009 erlebt, als Michi einen GO-Antrag (Schließung der Rednerliste und dadurch herbeizuführendes Ende des entsprechenden TOP) gestellt hat. Tatsächlich ist so etwas nur möglich, wenn man eine GeschO hat (ganz abgesehen davon, daß das dann gleichsam "diktatorisch" durchgesetzt worden ist, ohne Möglichkeit zur Gegenrede und Abstimmung des gestellten GeschO-Antrags). Ebenso, wenn es Abstimmungen gäbe, deren Wirkmächtigkeit im Ergebnis es m.E. mit der Frage nach Beschlußfähigkeit verknüpft ist. Wenn diese Fragen aber für die Arbeitstreffen irrelevant sind, dann ist dieser Punkt auch nicht weiter zu verfolgen. Mir ist aber sehr an einer Klärung der Frage gelegen. Wollen wir z.B. unser Stammtischlokal verlegen, müssen wir darüber auch eine Abstimmung treffen. Wie wird diese aber legitimiert? "Die, die da sind, entscheiden" ist kein Argument. Floko
Das mit Michis "Schließung der Rednerliste" war wohl eher ein bisschen scherzhaft geäußert, um als Moderator darauf aufmerksam zu machen, dass er sich bei dem entsprechenden Punkt nicht mehr allzulange aufhalten will.:-)
Ich fordere ja keine GeschO, ich sehe nur Klärungebedarf dieses Punktes. Wenn wir darüber einkommen, daß wir keine GeschO brauchen, dann umso besser. Dazu ist es ganz gut, sich der Problematiken des Gegenstandes bewußt zu werden und für Fragen Antworten zu finden. Floko
Arbeitstreffen und Stammtisch waren prinzipiell mal getrennt zu betrachtende Veranstaltungen, die bei noch geringer Mitgliedszahl zusammengelegt werden konnten. Mittlerweile hat sich herausgestellt, dass dies wegen der Überfüllung so nicht mehr praktikabel ist. Daher wurden bislang folgende Maßnahmen ergriffen: Förderung von Stammtischgründungen im Umland und Verlagerung von Themenfeldern in die Arbeitsgruppen. Themenspezifische Entscheidungen sollten meiner Meinung nach auch grundsätzlich in den entsprechenden AGs getroffen werden. Das hat sich gezeigt, als der Münchner Stammtisch darüber entschieden hat, wie hoch die Anzahl der Plakate für München sein soll. Da haben Leute darüber entschieden, die letztendlich überhaupt nicht an der Aktion beteiligt waren. Der Einwand der Münchner Plakatierer, dass 1000 Stück schon sehr wenig sind, wurde dabei vollkommen ignoriert. In der Folge mussten nochmals 1000 nachbestellt werden, Lieferschwierigkeiten kamen hinzu etc. Und dann waren es meiner Meinung nach immer noch 4000 zu wenig. Sowas geht halt nicht. Entscheidungen über solche Dinge müssen die "Macher" in den AGs in Absprache mit den Verbänden treffen dürfen, nicht das unbeteiligte Stammtischgremium. Das bremst die Arbeit und das Freitagsprogramm nur aus. Wer aktiv mitmachen will bei bestimmten Themen, möge sich bitte in den AGs engagieren. "Man müsste irgendwie mal ..."-Äußerungen regen in der Regel zwar zu ausgiebigen Diskussionen an, passieren tut erfahrungsgemäß aber wenig.;-) --Thomas-BY 40px-> talk2me 15:49, 11. Okt. 2009 (CEST)
Die Arbeit soll in den AGs stattfinden, d'accord. Dazu wurden sie ja auch ins Leben gerufen. Das soll der Stammtisch ja auch nicht leisten, das sagt mein KOnzeptvorschlag nirgends. Der Stammtisch mit dem Arbeitstreffen ist der Ort der Kommunikation und der Vernetzung, unsere Agora, unser Forum Romanum. Der oben ausgeführte Strukturvorschlag ist nur dazu da, unseren Bedürfnissen eine Form, ein Gerüst zu geben und die Arbeit möglichst schnell zu erledigen. Siehe dazu auch meinen Komemtar zu Konzept 3. Sie sind letzten Endes identisch, bei unterschiedlicher Aufteilung der TOPs. Floko

Konzept 3 "Reduzierung des offiziellen Freitagsprogramms zugunsten des Stammtischs"

Vorschlag für den Ablauf eines Freitagsprogramms
  • Vorstellungsrunde
  • Kurzeinweisung Neumitglieder (wie kommunizieren und wie arbeiten wir in München zusammen?
  • Offizieller Teil
    • TOP 1: Vorstellung der Tagesordnung und Ergänzungen (bei Ergänzungsvorschlägen, die die Arbeit in einer speziellen AG betreffen, auf diese verweisen)
    • TOP 2: Kurzvorstellung der AGs, primär durch einen Vertreter der AG
    • TOP 3: Ggf. Sachstandsberichte der AGs (nur auf Antrag der AGs oder auf Anfrage des Stammtischs zur Vermeidung lückenfüllender Dampfplauderei)
    • TOP 4: Weitere Arbeiten in der letzten Woche (nicht AG-spezifische Themen!)
    • TOP 5: Weitere anstehende Arbeiten (nicht AG-spezifische Themen!)
    • TOP 6: Termine (Zusammenfassung)
    • TOP 7: Sonstiges
  • Stammtisch
Begründung

Ich bin für eine Entlastung des offiziellen Freitagsprogramms zugunsten des "Stammtischs", denn es ist nunmal primär ein "Stammtisch", wo man sich auch mal ungezwungen miteinander austauschen darf, und das nicht wie bei den letzten Treffen erst nachts ab 12.00h mit ein paar wenigen, die ebenso noch dageblieben sind, weil sie keine Öffentlichen verpassen können. Erfahrungen in den letzten Monaten haben gezeigt, dass gerade diejenigen, die organisatorisch engagiert sind, sich draußen vor der Tür absprechen um nicht die scheinbar endlose Tagesordnung zu stören, während drinnen Themen von bislang "Unbefleckten" diskutiert werden, die längst "in der Mache" sind.

Das offizielle Programm muss sowieso wegen der hohen Teilnehmerzahl zwingend entlastet werden, und die eigentliche Arbeit soll gezielt in den thematischen AGs laufen. Wenn all die AG-Themen nochmals parallel beim Freitagstreffen aufgegriffen werden, führt dies zur unendlichen Ausweitung des Freitagsprogramms, abgesehen davon zu Parallelentwicklungen und zudem ist nicht jeder Teilnehmer der Freitagstreffen an allen Inhalten interessiert. --Thomas-BY 40px-> talk2me 12:10, 11. Okt. 2009 (CEST)

Zum Begriff "Stammtisch" und dem als "Stammtisch" bezeichneten Arbeitstreffen siehe oben. Ich sehe, bis auf die Struktur der Tagesordnung, keinen Unterschied zwischen Konzept 2 (K2) und Konzept 3 (K3), da beide ein identisches Ziel verfolgen (insonders, was die diskursiven Redundanzen der Wortbeiträge auf der Sitzung betrifft). Was in K2 unter den drei TOP 1.-3. ist in K3 unter TOP 1. Was in K2 unter den zwei TOP 4. und 5. ist in K3 unter den fünf TOP 2.-6. Ziel beider Konzepte ist es, dem gesellschaftlichen Teil breiteren Raum zu gewähren. Unabhängig von der Aufteilung der TO wird dies bei beiden Konzepten möglich. Ich persönlich halte die TOP-Aufteilung von K2 für die geeignetere (ich bin allerdings, da Urheber von K2, naturgemäß auch befangen). Ich halte es aber, ganz nebenbei, für fragwürdig, wenn das Plenum dahingehend mißachtet wird, daß wichtige und relevante Besprechungen vor der Tür stattfinden. So bleiben die "Unbefleckten" nämlich genau das und es finden die Neuen auch nicht hinein und die Gegenstände, für die sie sich vielleicht engagieren möchten. Von der fehlenden Transparenz und dem damit einhergehenden Ausbau arkaner Strukturen einer kleinen Gruppe ganz zu schweigen. Abgesehen davon habe ich nirgendwo in meinem langen und vielgestaltigen ehrenamtlichen Dasein kürzere Sitzungen und kürzere Tagesordnungen erlebt, als hier. Floko
Ich habe nur festgestellt, was momentan passiert. Aber wenn du es auch für bedenklich hältst, dass sich viele von uns draußen besprechen müssen, weil drinnen kein Platz mehr dafür ist, dann sind wir uns ja einig. Im Übrigen bin ich auch deiner Meinung, dass sich unsere Vorschläge jetzt gar nicht mehr so sehr unterscheiden.--Thomas-BY 40px-> talk2me 15:55, 11. Okt. 2009 (CEST)


Konzept 4 - Ganzheitliches Konzept (Fokusierung auf inoffiziellen Teil des Stammtischs, Diskussionen gezielt setzen und steuern)

Der folgende Vorschlag verbindet zum Teil die bereits vorhandenen Vorschläge. Ich bitte trotzdem darum, den Vorschlag vollständig zu lesen.

Vorschlag unterbreitet von Marco (mmd42).

Finde den Vorschlag gut; erscheint mir nicht ganz so starr wie die obigen und die guten Ideen von oben kann man ja genausogut einfließen lassen. --rxl 00:14, 13. Okt. 2009 (CEST)

Stammtisch

Ziel: Langfristig: Offiziellen Teil auf 60-90 Minuten begrenzen; Mittelfristig: Offiziellen Teil auf 120 Minuten begrenzen

Hintergrund: Der inoffizielle Teil ist deutlich produktiver als der offizielle Teil. Hier besteht die Möglichkeit zu netzwerken, Kontakte aufzubauen oder zu erneuern, Themen in kleiner Runde abzusprechen (z.B. AG Treffen) oder Neumitgliedern einen besseren, weil persönlicheren, Eindruck zu geben.

Mittel zur Zielerreichung:

  • Vor Beginn des Stammtisch Festlegung: Moderator, Protokollant (durch unsere AG)
  • Moderation des offiziellen Teils: Die Moderation soll dabei deutlich über das bisherige Doing hinausgehen und Diskussionen auch gezielt abschneiden wenn es deutlich wird, dass kein Ergebnis in Reichweite ist, sich die Diskussionen im Kreis drehen oder mangels Fachwissen auf Annahmen basieren
  • Vorbereitung der Tagesordnung (Details weiter unten)
  • Limitierung der Rednerzeit, z.B. für AGs: Jede AG bekommt X Minuten um sich vorzustellen, aktuelle Ergebnisse vorzustellen oder um neue Mitarbeiter zu werben

Vorbereitung der Tagesordnung

Ziel: Tagesordnung klein halten. Auf gar keinen Fall werden Themen zensiert oder weggelassen. Lediglich können Sie auf ein späteres Treffen verschoben werden. Beispiel: 2 Monate vor der Wahl steht auf der Tagesordnung der Punkt "Über die Motivation alten Frauen über die Straße zu helfen". Dieser Punkt wird aufgrund der mangelnden Relevanz auf die nähere Zukunft auf einen Zeitpunkt nach der Wahl verschoben.

Hintergrund: Aktuell besteht die Gefahr an einem Abend mehrere Punkte auf der Tagesordnung zu haben, die alle eine gezielte Diskussion mit entsprechender Vorbereitung bedürfen. Zudem zieht sich der Stammtisch dadurch insgesamt in die Länge.

Mittel zur Zielerreichung:

  • AG Og Arbeitstreffen plant Tagesordnung
  • KEINE Deadline, stattdessen Verständis dafür wecken, dass wir Themen verschieben können (mit Deadline wäre das Vorgehen deutlich zu bürokratisch und der erste Schritt in Richtung eines Verwaltung Wasserkopfs)
  • Auch muss den Leuten verdeutlicht werden, dass erwartbare große Diskussionen und gesondere Vorbereitungstreffen (LPT / BPT) auf gesondert festgelegten Terminen durchgeführt werden
  • Weiter ist es möglich gezielt Schwerpunktabende zu definieren, zu denen nur ein Punkt auf der Tagesordnung steht

Aufgaben der AG

Bisher:

  • Pflege der Tagesordnung für Stammtische
  • Leitung der Arbeitstreffen
  • Protokollführung Stammtisch
  • Berichte der einzelnen AGs an den Stammtisch (sofern keine Vertreter der AGs anwesend sind)
  • Organisation eigenständiger Treffen für deutlich langwierigere Diskussionen und in Vorbereitung auf Landesparteitage / Bundesparteitage
  • Vorschläge neuer Locations
  • Bewertung neuer Locations

Neu dazu kommt:

  • Betreuung Interessenten und Neumitglieder

Interne Organisation der AG

Treffen immer VOR den Stammtisch. Vorbereitung der Tagesordnung (indirekte Deadline wäre also Beginn des AG Treffens), Festlegung wer Protokoll schreibt, wer moderiert, wer Neumitglieder begrüßt (letzteres würde ich gerne flexibel halten: Wer da ist und Zeit hat macht das einfach; unbedingt Ankündigung in der Vorstellungsrunde oder zur Eröffnung des Stammtischs). Die Treffen sind selbstverständlich offen: Jedem ist freigestellt einfach zuzuhören.

Kritikpunkt: Neues Konzept zerstört Diskussionsstrukturen

Ja, Diskussionen werden empfindlich gestört da der Stammtisch nur noch als zentraler Treff- und Kommunikationspunkt zwischen den AGs besteht. Vorschlag um dies zum umgehen: Einführung eines halboffiziellen Teils. Diskussionen werden während der Abarbeitung der Tagesordnung notiert aber NICHT SOFORT durchgeführt. Nach Erreichen des Endes der Tagesordnung gibt es den Diskussionsteil. Hier wird klar hervorgehoben dass dieser Part nur noch den Leuten dient, die diskutieren wollen. Die Diskussionen werden zwar noch moderiert, aber nur noch in Ausnahmefällen auch protokolliert.

Vorteil daran: Offizieller Teil ist für den Großteil des Stammtischs möglich. Diskussionen sind für viele Leute nicht interessant, bzw. zeitlich auch schwer zu organisieren.