Benutzer:Hartmut
Kurzprofil | |
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Persönlich | |
Name: | Prof. Dr. Hartmut Ernst |
Nick: | Hartmut |
Berufl. Qual.: | Professor für Informatik an der Hochschule Rosenheim (emeritiert), Unternehmer |
Tätigkeit: | Lehre, Forschung, Autor, Gutachter, Unternehmer |
Familienstand: | verheiratet, zwei Kinder |
Geburtstag: | 2.9.1949 |
Politisch | |
Partei: | Piratenpartei Deutschland |
Mitgliedsnummer: | 5164 (Pirat seit 2009) |
Landesverband: | Bayern |
Bezirksverband: | Oberbayern |
Kreisverband: | Rosenheim [1] |
Funktion: | Vorstandsmitglied KV Rosenheim (bis April 2013) Koordinator: AG Energiepol. Mitglied: AG Bildung Mitglied: AG Umwelt Mitglied: AG Senioren Mitglied: AG Piratenidee Mitglied: AG Nachhaltigkeit |
Stammtisch: | Rosenheim |
Kontakt | |
Webmail: | Form-Mailer |
Mail-Adresse: | pirates@email.de |
Skype: | hartmut.ernst2 |
Twitter: | HartmutE |
Facebook: | hartmut.ernst.96Datenschutzhinweis |
Hartmut_Ernst7 |
Hallo, ich bin ein Pirat aus Rosenheim!
Motivation
Ich bin Pirat. Aber nicht nur, weil endlich mal eine Partei die Netzpolitik ernst nimmt und das nicht mehr zeitgemäße Urheberrecht reformierne will. Wichtig ist für mich auch, dass politische Meinungen nicht durch die Brille einer ideologischen Parteilinie gefiltert werden, sondern ergebnisoffen, vorurteilsfrei, pragmatisch, intelligent, sachorientiert und basisdemokratisch entstehen - ohne Festlegung auf "links" oder "rechts". Ich bin Pirat, weil mir an positiven Veränderungen in der Gesellschaft liegt, damit diese auch für unsere Enkel noch attraktiv ist. Ich bin Pirat, weil sich unsere Partei zur politischen Avantgarde des 21. Jahrhunderts entwickeln wird. Dazu möchte ich einen Beitrag leisten.
Mein Schwerpunkt ist die programmatische Arbeit. Zwar haben mich meine persönlichen Erfahrungen mit Netzpolitik und Urheberrecht zu den Piraten gebracht, doch konzentriere ich mich derzeit mehr auf die Energiepolitik sowie auf Wissenschaft, Technik und Bildungspolitik mit dem Fokus Hochschule.
„Stell dir vor, jeder Mensch auf der Erde könnte am freien und vollumfänglichen Zugang zum gesamten Menscheitswissen teilhaben.“
— Jimmy Wales, Gründer von Wikipedia
Ich bin Direktkandidat für den Bundestag im Wahlkreis Rosenheim
Meine politischen Prinzipien
Grundprinzip Demokratie Die Demokratie hat sich als eine Regierungsform bewährt, die den Spagat zwischen Freiheit der Bürgerinnen und Bürger und Einschränkungen durch Regeln vergleichsweise gut bewältigt. Allen Formen von Ideologien (Faschismus, Kommunismus, Kapitalismus etc.) begegne ich mit größtem Misstrauen. Die Mitbestimmung der Menschen hat eine regulierende Kraft, die Auswüchse verhindern und die Gesellschaft zum Wohle aller stabilisieren und dennoch weiter entwickeln kann. Zu meinem Demokratieverständnis gehört die Partizipation aller Bürger. Wir brauchen mehr Bürgerinitiativen, Volksbegehren und Bürgerentscheide, dies muss insbesondere in der Kommunalpolitik bginnen. Ich stze mich dafür ein, dass die dazu nötigen Strukturen in den kommunalen Verwaltungen geschaffen werden.
Gundgesetz Das Grundgesetz der Bundesrepublik Deutschland halte ich für sehr gelungen, da es auf den allgemeinen Menschenrechten, archetypischen Moralbegriffen, dem kategorischen Imperativ und Werten wie Gleichheit und Brüderlichkeit basiert, die jeder in sich spürt. Mir geht es darum, dass wir diese gemeinsame Grundlage betonen und ernster nehmen, als dies andere Parteien tun.
Transparenz In unserer Gesellschaft gibt es momentan einen Trend in Richtung Überwachungsstaat. Es ist zu befürchten, dass dies zu weiteren Einschränkungen der Persönlichkeitsrechte führen wird. Ich wünsche mir stattdessen mehr Transparenz auf allen politischen Ebenen; ich möchte den gläsernen Staat und nicht den gläsernen Bürger. Dies sollte bereits in der Kommunalpolitik beginnen, etwa durch Veröffentlichung der Protokolle von Stadtratssitzungen und durch ein Recht auf Einsichtnahme in alle persönlichen Daten.
Netzpolitik Ich setze mich für den freien Informationszugang im Internet ohne Zensur, aber unter Einhaltung von Recht und Gesetz ein. Die gegenwärtige Kommerzialisierung des Wissens halte ich für kontraproduktiv.
Urheberrecht Ich trete für eine Urheberrechtsreform mit fairem Interessensausgleich zwischen Urhebern, Rechteinhabern und Nutzern ein. Durch öffentliche Gelder finanzierte Werke müssen frei zugänglich sein. Wer ein veröffentlichtes Werk kommerziell verwerten will, muss dies explizit angeben, ansonsten ist das Werk frei verfügbar. Nach einer angemessenen Zeit (ca. 20 Jahre) soll ein geschütztes Werk wieder frei verfügbar werden. Patente auf Leben, Software und Geschäftsideen lehne ich ab.
Gegen Lobbyismus Arbeit soll sich lohnen. Aber der Bereicherung Einzelner auf Kosten der Allgemeinheit ohne eigene Leistung und dem Lobbyismus von Wirtschaftsunternehmen mit Einflussnahme auf politische Entscheidungen möchte ich entschieden entgegen wirken. Seilschaften, Vetternwirtschaft und Kartelle sind für mich Korruption, die es auzumerzen gilt. Dies muss insbesondere in der Lokalpolitik beginnen.
Nachhaltigkeit In all unserem Tun müssen wir die Folgen bedenken. Damit stehe ich den Grünen nahe, aber ohne Technikfeindlichkeit und ideologische Vorurteile. Für mich heißt das: Schonung unserer Ressourcen, Schutz der Umwelt, Minimieren der Eingriffe in die Natur, realistische Energiepolitik, ehrliche Technikfolgenabschätzung, intelligenter Einsatz von Wissenschaft und Technik. Aber soziale Marktwirtschaft und eine faire Sozialpolitik gehören ebenfalls dazu, denn Nachhaltigkeit beinhaltet auch das stabile Miteinander aller Bürger(innen).
Energiepolitik Die Energiepolitik ist seit 2009 ein Schwerpunkt meiner programmatischen Arbeit. Wesentliche piratige Grundideen werden dort auf natürliche Weise umgesetzt: Nachhaltigkeit, Transparenz und Partizipation. Unser im Team erarbeitetes Programm wurde in Bayern bereits ins Wahlprogramm aufgenommen, siehe Energiepolitik im Landeswahlprogramm Bayern. In einigen anderen Ländern wurden die Grundkonzepte unseres Entwurfs mit länderspezifischen Anpassungen ebenfalls übernommen. Für das Bundeswahlprogarmm steht unser Antrag (für eine zukunftssichere Energiewirtschaft), hoffentlich wird er demnächst auch angenommen.
Wirtschaftspolitik Ich trete für eine soziale Marktwirtschaft ein. Kartelle und Monopole haben dort keinen Platz.
Deutschland, Europa und Globalisierung Deutschland ist wichtig. Es ist meine Heimat. Aber Deutschland ist ein Teil Europas und ohne den engen Austausch mit den Nachbarn nicht lebensfähig. Daher hat die Europapolitik für mich einen hohen Stellenwert. Sie steht für Kooperation, Integration und eine gemeinsame Haltung zu den anderen Weltregionen. Europa soll wachsen und zusammenwachsen, aber in einem gesunden Tempo und unter Berücksichtigung regionaler Interessen und Besonderheiten. Unsere Verantwortung beschränkt sich aber nicht auf Europa. In einer globalen Welt - das Internet ist das beste Beispiel dafür - müssen wir uns den damit verbundenen Herausforderungen stellen. Dazu gehört auch die Problematik der Integration von Migranten und Ausländern. Ich bin nicht für Assimilation sondern für Integration mit kultureller Vilefalt, aber kompromisslos auf der Basis des Grundgesetzes.
Offene Gesellschaft Ich träume von einer offenen Gesellschaft, die nicht ideologisch festgelegt ist und an der alle Bürger verantwortlich mitwirken können. Liquid Democracy halte ich für eine Idee, die zur Verwirklichung dieses Traums beitragen kann. Aber: Ohne Institutionen und Regeln geht es nicht, doch diese müssen sich auf demokratischer Grundlage ständiger Kritik stellen und Änderungen zulassen. Die offene Gesellschaft muss auf den Prinzipien Kooperation und Koordination aufbauen, sonst könnte die Basisdemokratie in Extreme abgleiten: Anarchie auf der einen und Diktatur auf der anderen Seite.
Bildung: Bildung für alle ist mir ein besonderes Anliegen, was ja auch an meinem Beruf unschwer zu erkennen ist. Ich wünsche mir, dass unser Bildungssystem durchlässiger wird und dass soziale Schranken abgebaut werden. Bildung muss bis zu einem Abschluss als Meister, Techniker oder einem ersten Hochschulabschluss kostenfrei sein. Studiengebühren lehen ich daher ab. Unsere Arbeitswelt erfordert mehr denn je Flexibilität und lebenslanges Lernen; daher müssen berufsbegleitende Lehr- und Studiengänge breiter und kostengünstiger als bisher angeboten werden. Insbesondere stelle ich mir vor, dass neben der Fernhochschule Hagen und teuren privaten Anbietern virtuelle Hochschulen in öffentlicher Hand gegründet werden müssen. Hier noch eine Bemerkung am Rande: Lehrer und Professoren sollten keine Beamte sein, sondern Angestellte.
Wissenschaftspolitik: Ich stehe für die Förderung der Entwicklung nachhaltiger Wissenschaft und Technik.
Schritt für Schritt Im politischen Prozess ist es entscheidend, die Bodenhaftung nicht zu verlieren. Ich bin der Überzeugung, dass der Weg zu Reformen besser in stetigen, kleinen Schritten als in großen, revolutionären Sprüngen erfolgen sollte. Dies heißt nicht, dass Visionen ein Fall für den Psychiater sind. Sie sind wichtig für die Definition der Ziele, die man mittel- und langfristig erreichen möchte.
Links
Energie und Umwelt
http://wiki.piratenpartei.de/AG_Energiepolitik
http://wiki.piratenpartei.de/AG_Umwelt
http://wiki.piratenpartei.de/FG_Umwelt_Bayern
http://wiki.piratenpartei.de/IG_Energiepolitik_Bayern
http://wiki.piratenpartei.de/IG_Energie-Transportnetze_Bayern
http://wiki.piratenpartei.de/Bundesparteitag_2012.2/Antragsfabrik
http://www.ag-energiebilanzen.de/
http://www.klimafakten.de/
Sonstiges
http://wiki.piratenpartei.de/AG_Nachhaltigkeit
http://wiki.piratenpartei.de/AG_Bildung
http://wiki.piratenpartei.de/AG_Piratenidee
http://wiki.piratenpartei.de/Koordinatorenkonferenz
http://wiki.piratenpartei.de/BY:Landkreis_Rosenheim/Stimmkreis_126
http://wiki.piratenpartei.de/BY:Landkreis_Rosenheim/Wahlkreis_223
http://wiki.piratenpartei.de/Rosenheim
http://piratenpartei-rosenheim.org/
Berufliches
http://www.fh-rosenheim.de Professor
http://www.in-situ.de Geschäftsführer
http://www.vidisys.de Gesellschafter
http://www.teracue.de Aufsichtsratsvorsitzender
22. Februar 2010 |
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Kategorien & Kenntnisse
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