2009-09-18 - Pressemitteilung OptOutDay Saarland Nachbetrachtung
Pressemitteilung (ENTWURF!) | |
Thema: | OptOutDay Saarland Nachbetrachtung |
Ersteller: | ~~ |
Status: | ungeprüft |
Verantwortlicher Redakteur: | Pressesprecher Saarland (vakant) |
geprüft durch diese Lektoren: | UBoot, de Vadder |
Gliederung: | Landesverband Saarland |
Deadline | 18.09.2009
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50px | Diese Pressemitteilung beinhaltet noch nicht überprüfte/freigegebene Zitate, daher handelt es sich noch noch nicht um eine offizielle Parteiaussage der Piratenpartei Deutschland.
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OptOutDay in Saarbrücken ein voller Erfolg
Der bundesweite OptOutDay am vergangenen Donnerstag war auch in Saarbrücken ein voller Erfolg. Mit 60 Formularen und 30 Teilnehmern enterte die Piratenpartei zusammen mit interessierten Bürgern das Saarbrücker Rathaus, um sich für den Schutz Ihrer Daten stark zu machen.
Viel mehr Bürger waren den Tag über an einem Infostand über die behördliche Datenweitergabe aufgeklärt worden. Was viele nicht wussten: Die Meldebehörden der Kommunen reichen personenbezogene Daten weiter, und das ganz legal. Die Empfänger sind Adressbuchverlage, Kirchen und sogar Parteien, die beispielsweise an den Adressen aller Erstwähler, aller Neu-Rentner oder Einwanderer interessiert sind.
Gegen illegalen Datenhandel, der immer wieder in der Presse ist, kann man sich häufig nicht wehren, aber jeder Bürger hat die Möglichkeit, ganz handfest gegen diesen legalen Datenschutzskandal vorzugehen: durch einen entsprechenden Antrag bei seiner Meldebehörde.
Beim OptOutDay am Donnerstag übergaben nun 30 Bürger ihren Antrag im Saarbrücker Bürgeramt im Rathaus. "Wir sind da rein und jeder hat sich seine Marke gezogen - die waren schon erstaunt, dass abends noch mal so ein Andrang war", beschreibt Marc Großjean als Koordinator die Aktion. Es ging also sehr gesittet zu, aber es konnte ein deutliches Zeichen für den Datenschutz gesetzt werden.
Unabhängig vom OptOutDay kann aber weiterhin jeder Bürger per Antrag der behördlichen Datenweitergabe widersprechen. "Diese Möglichkeit ist immer noch viel zu wenigen bekannt. Wir werden uns weiter dafür einsetzen, dass es der Normalfall wird, dass die Daten nicht ohne vorherige Zustimmung weitergegeben werden dürfen", so Großjean.
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Quellen (kein Teil der Pressemitteilung)
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