2009-08-28 - Piratenpartei überholt die rechten Parteien

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Pressemitteilung
Thema:
Ersteller: Enimga
Status: Versandt
Verantwortlicher Redakteur: ZiXaK
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Gliederung: Bund
verschickt am 04.09.2009


Piratenpartei größte Partei nach den Grünen – 100 neue Mitglieder pro Tag

Veröffentlicht am 01.09.2009

Der Aufwärtstrend der Piratenpartei Deutschland geht weiter: Hatten die Piraten Anfang Juni noch 1.400 Mitglieder, konnte die Partei in dieser Woche das Mitglied mit der runden Nummer 7.000 begrüßen. Die Spitzenwerte bei den Internet-Wahlumfragen schlagen sich auch in der Entwicklung der Mitgliederzahl nieder. In den letzten drei Monaten stieg diese Zahl um rund 400 Prozent.

Ausgelöst wurde dieser Mitgliederboom durch die Europawahl, bei der die Piratenpartei aus dem Stand ein Überraschungsergebnis von 0,9 Prozent erzielte. In der zweiten Augusthälfte stieg der Mitgliederzuwachs auf über 100 pro Tag. Inzwischen sind die Piraten an Parteien wie DVU, ödp, Republikanern und NPD vorbei gezogen und stehen jetzt direkt hinter den Grünen.

Themen wie Datenschutz, Medienkompetenz, Urheberrecht und Grundrechte im Informationszeitalter werden immer wichtiger in einer vernetzten Gesellschaft. Die Bundesbürger verstehen die Bedeutung dieser Themen für unsere Gesellschaft und nehmen die Hilflosigkeit der etablierten Parteien in diesem Bereich wahr. Die Piratenpartei hat sich daher bewusst Themen angenommen, die sich auf das Leben in einer Informationsgesellschaft beziehen. Zu den Befürwortern der Piraten gehört daher nicht nur die Generation "C64", sondern vor allen Dingen auch Lehrer, Künstler, Menschen die in der IT-Branche arbeiten und besonders viele Schüler, Studenten und Neuwähler.

Jens Seipenbusch, Bundesvorsitzender der Piratenpartei, kommentiert: »Es ist unbeschreiblich, welche Entwicklung unsere Partei gegenwärtig nimmt. So viele Menschen engagieren sich politisch und sind dazu bereit, sich für die Verteidigung der Bürgerrechte im digitalen Zeitalter persönlich einzusetzen. Wir haben eine Welle der Begeisterung losgetreten. Diese wirbelt nun wie ein frischer Wind durch die altbackene Politiklandschaft. Das ist auch dringend nötig, denn die Ideenlosigkeit der Altparteien lähmt unser Land. Jetzt ist die Zeit, wieder etwas zu Bewegen. Darum freuen wir uns über jeden neuen Mitstreiter an Bord.«

Am Wochenende hatte die Piratenpartei bei der Landtagswahl in Sachsen ein Ergebnis von 1,9 Prozent erreicht und damit ihr sächsisches Ergebnis von der Europawahl fast verdoppelt. Zusätzlich holte sie bei den Kommunalwahlen in Nordrhein-Westfalen zwei Stadtratssitze in Münster und Aachen. In Aachen erzielte sie in den Wahlbezirken, in denen sie antrat Ergebnisse zwischen 6 und 8 Prozent.


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