Benutzer Diskussion:NineBerry/LPT2009.1-Satzungaenderung Wahlordnung in Satzung

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Begriffserklärung

Einfache Mehrheit

Bedeutet: Ein Kandidat oder Wahlvorschlag ist gewählt, wenn er mehr als die Hälfte der gültigen Stimmen erhält. Enthaltungen werden nicht als gültige Stimmen gezählt.

Relative Mehrheit

Bedeutet: Der Kandidat oder Wahlvorschlag mit den meisten Stimmen ist gewählt.

Absolute Mehrheit

Bedeutet: Der Kandidat oder Wahlvorschlag ist gewählt, wenn er mehr als die Hälfte der möglichen Stimmen erhält. Enthaltungen (passiv und aktiv) und ungültige Stimmen werden wie "Nein" gezählt.

Einfache 2/3 Mehrheit

Bedeutet: Der Wahlvorschlag ist gewählt, wenn er mindestens 2/3 der gültigen Stimmen erhält. Enthaltungen werden nicht als gültige Stimmen gezählt.

Absolute 2/3 Mehrheit

Bedeutet: Der Wahlvorschlag ist gewählt, wenn er mindestens 2/3 der möglichen Stimmen erhält. Enthaltungen (passiv und aktiv) und ungültige Stimmen werden wie "Nein" gezählt.

Diskussion

Hier bitte diskutieren

  • Warum nur bei einfacher Mehrheit Enthaltungen ignorieren? Auch bei 2/3 Mehrheit könnten Enthaltungen ignoriert werden - vereinfacht den Wahlgang enorm. --Tirsales 01:25, 1. Aug. 2009 (CEST)
    • Stimmt. Ich habe die Formulierung entsprechend angepasst, so dass das Ignorieren von Enthaltungen immer gilt, z.B. auch bei Satzungsänderungen. Beim BPT war es zum Beispiel ein Horror zu sehen, wie immer auf die Zahl der "Akkreditierten" geschaut werden musste. Das BGH ist hier auf unserer Seite. Wir werden aber dann wohl oder übel von elcon in Zukunft nur noch mit "Schäuble" angesprochen werden... --NineBerry 02:27, 1. Aug. 2009 (CEST)
    • Wer einen Antrag nicht versteht kann sich enthalten ("Ist mir egal" oder "Ist mir zu hoch, ich hab explizit KEINE Meinung") oder "nein" sagen ("Ist unnötig", "Ist zu komplex") - bei einer absoluten Mehrheit wäre diese Möglichkeit weggefallen, was ich Schade fände. Von daher: Wunderbar :) --Tirsales 10:04, 1. Aug. 2009 (CEST)
    • Dazu auch ein interessantes Dokument des Piraten Andreas Popp --NineBerry 22:41, 2. Aug. 2009 (CEST)
  • Warum bei Einzelwahl nicht von Anfang an denjenigen auswählen, der die meisten Stimmen auf sich vereinigt? --Tirsales 01:25, 1. Aug. 2009 (CEST)
    • Das ist so üblich, damit Posten eher mit großer Stimmenzahl besetzt werden. Das gibt dem Wähler die Chance, die allgemeine Stimmung einzuschätzen und sich im zweiten Wahlgang bewusst für einen anderen als seinen Lieblingskandidaten zu entscheiden, um einen anderen zu verhindern. --NineBerry 01:34, 1. Aug. 2009 (CEST)
    • Akzeptiert :) --Tirsales 10:04, 1. Aug. 2009 (CEST)
  • Warum nicht alle Wahlen geheim und alle Abstimmungen offen (sofern nicht anders beschlossen)? --Tirsales 01:25, 1. Aug. 2009 (CEST)
    • Ich finde es übertrieben, z.B. den Versammlungsleiter oder ähnliches geheim wählen zu lassen. Im Grunde ist dieser Absatz auch nur eine Wiederholung der Vorgabe, die das Parteiengesetz in §15 Absatz 2 macht --NineBerry 01:34, 1. Aug. 2009 (CEST)
    • Ich habe mal noch die "Bewerber für Wahlen zu Volksvertretungen" mit in die Liste der geheimen Wahlen aufgenommen. --NineBerry 01:40, 1. Aug. 2009 (CEST)
    • Akzeptiert --Tirsales 10:04, 1. Aug. 2009 (CEST)
  • Ich hatte auch mal was kommentiert, afaik direkt als Antwort auf der ML. Liegt Dir das noch vor? --Tessarakt 10:13, 4. Aug. 2009 (CEST) (Jens Müller)
    • Ja, ich hatte gleich einige der Anregungen aufgenommen. Hier siehst du die Änderungen, die ich aufgrund deiner E-Mail bei den Formulierungen vorgenommen habe: [1]. Hinweis: Danach gab es noch weitere Änderungen. --NineBerry 14:21, 4. Aug. 2009 (CEST)
      • Wir fassen nicht nur Beschlüsse, wir wählen auch tatsächlich. --Tessarakt 09:31, 5. Aug. 2009 (CEST)